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Das Arbeitsrecht gewinnt in der juristischen Ausbildung zunehmend
an Bedeutung. Ebenso wenig wie in anderen Rechtsgebieten genA1/4gt
im Arbeitsrecht das bloAe Lernen des Stoffes, wenn man ihn nicht in
eine FalllAsung umsetzen kann. Im vorliegenden Buch werden
Standard-Probleme am Fall behandelt, wie sie dem Studenten in der
Wahlfach-Klausur, aber auch - im Individualarbeitsrecht - als Teil
der Pflichtfachklausur Zivilrecht, hAufig begegnen. Das Werk
enthAlt anhand von exemplarischen FAllen eine Einarbeitung in die
LAsung arbeitsrechtlicher FAlle fA1/4r Studenten von mittleren
Semestern an und zur Wiederholung fA1/4r Examenskandidaten. Die
Neuauflage berA1/4cksichtigt insbesondere die Auswirkungen der
Schuldrechtsreform auf das Arbeitsrecht. Der erste Teil enthAlt
allgemeine Hinweise zur Methodik der Fallbearbeitung, insbesondere
im Arbeitsrecht. Der zweite Teil befasst sich mit der EinA1/4bung
in die Fallbearbeitung. Zu jeder FalllAsung gehAren
aufbautechnische VorA1/4berlegungen und weiterfA1/4hrende Hinweise.
Zu den Kernfragen werden Aufbauschemata vorgeschlagen.
Das Verhaltnis von Arbeitsrecht und Zivilrecht in Japan und
Deutschland war Thema des siebten gemeinsamen Symposiums der
Japanisch-Deutschen Gesellschaft fur Arbeitsrecht und ihrer
deutschen Schwestergesellschaft, der Deutsch-Japanischen
Gesellschaft fur Arbeitsrecht am 3. und 4. September 2012 an der
Universitat Meiji, Tokyo. Den Ausgangspunkt des Austauschs bildeten
die in diesem Band versammelten Referate. Die Vortrage der
japanischen Referenten geben nicht nur Auskunft uber neue
Entwicklungen in Japan, sie informieren zudem uber Grundzuge des
japanischen Zivil- und Arbeitsrechts. Der Rechtsvergleich zwischen
Japan und Deutschland gibt wertvolle Erkenntnisse fur die
Fortentwicklung des Arbeitsrechts. Die gesellschaftlichen
Herausforderungen, vor denen Japan und Deutschland stehen, sind in
vielem ahnlich.
1. 1 Die Arbeit def Berichtsgruppe VI 1. 1. 1 Die Ausgangslage Die
1991 auf Empfehlung des Wissenschaftsrates gegriindete Kommission
ftir die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den
neuen Bun- desHindern e. V. (KSPW) solI vor allem den
TransformationsprozeB in den neuen Bundesliindern erforschen und
die Entwicklung der Sozialwissen- schaften im engeren Sinne in den
neuen Bundesliindern fOrdern ( 1 Abs. 1 der Satzung). Diese Aufgabe
ist die KSPW in einer ersten Forschungs- und Forderphase (1992)
durch die Vergabe, Betreuung und Veroffentlichung von 150 sog.
Kurzstudien, d. h. kleiner empirischer Projekte, angegangen. In
einer zweiten Phase (1993 bis 1994) wurden 60 groBere Projekte
erarbeitet. In der dritten Forschungs- und Forderphase (1994 bis
1996) wurden sechs zusammenfassende thematische Berichte tiber den
TransformationsprozeB durch jeweils eigene Berichtsgruppen
erarbeitet. Der ursprtinglich vorgese- hene AbschluBtermin (31. 12.
1996) muBte auf den 30. 6. 1996 vorverlegt wer- den. 1. 1. 2 Die
Berichtsgruppe im Rahmen der Arbeit der KSPW In den ersten beiden
Forderphasen wurden - entsprechend der sozialwissen- schaftlichen
Ausrichtung der KSPW - Fragen der Umgestaltung der Rechts- ordnung
nur am Rande angesprochen. Es erwies sich jedoch, daB die nor-
mativen und institutionellen Probleme des Umwandlungprozesses eine
er- hebliche Bedeutung haben, und sie daher nicht ausgeklammert
werden kon- nen. Dieser Erkenntnis folgend wurde 1993 beschlossen,
mit den normativen und institutionellen Fragen der Umwandlung der
Arbeits- und Sozialord- nung eine eigene Berichtsgruppe zu
betrauen. Die Berichtsgruppe hat sich Anfang 1994 zusammengefunden,
ihr Arbeitskonzept ist am 29. 4.
Die KSPW (Kommission zur Erforschung des soziaJen und politischen
Wan- dels) will den TransformationsprozeB in den neuen
BundesHindern umfas- send dokumentieren und analysieren. Mit dieser
Aufgabe sind sechs Be- richtsgruppen betraut, von denen sich
speziell die Berichtsgruppe VI mit dem Wandel der Arbeits- und
Sozialordnung in den neuen Bundeslandern befaBt. Dabei stehen
rechtliche und institutionelle Fragen im Mittelpunkt. Zur
vertiefenden Behandlung von sozialrechtlichen Fragen des Trans-
formationsprozesses hat die Berichtsgruppe bereits am 15. und 16.
Novem- 1 ber 1994 ein Colloquium in Berlin abgehalten. Urn auch zu
einigen ausgewahlten Bereichen des Arbeitsrechts einen intensiveren
Gedankenaustausch zwischen den mit Transformationsfragen befaBten
Teilnehmern aus Industrie, Gerichtsbarkeit, Ministerien, Verban-
den und Gewerkschaften sowie der Wissenschaft zu ermoglichen, hat
die Berichtsgruppe VI am 7. und 8. November 1995 in Halle ein
arbeitsrechtli- ches Colloquium veranstaltet. Aus der Vielzahl der
arbeitsrechtlichen Fragen des Transformationspro- zesses wurden
einige zentrale Themen herausgegriffen. Nach einer EinfUh- 2 3 rung
in die Thematik der Veranstaltung setzen sich Holand und
Schlachterl mit Transformationsproblemen im kollektiven
Arbeitsrecht auseinander. Fur 5 6 Fragen des Kundigungsrechts
konnte neben Oetker mit Ascheid ein Mit- glied des Senats des
Bundesarbeitsgerichts gewonnen werden, der fUr die einschlagigen
Fragen zustandig war und ist. Ein Beitrag zum Arbeitsschutz- 7
recht von Breuer rundete die Thematik abo Siehe von Maydell
(Hrsg.), Transformation der Sozialordnung in den neuen Bundesliin-
dem, Graue Reihe 95 -05, Berlin 1995. 2 Siehe den nachfolgenden
Beitrag von Wank, S. II. 3 Siehe den Beitrag von Holand, S. 23.
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