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Das Buch vermittelt theoretische Grundlagen und praxisnahe Kenntnisse zu wissenschaftlichen Umfragen. Mit Hilfe dieser Kenntnisse kann der Leser Umfragen sowohl kritisch beurteilen als auch Fragebogen selbst nach den gultigen wissenschaftlichen Standards erstellen. Damit wird dem in den letzen Jahren zunehmenden Problem mangelnder Gultigkeit und Zuverlassigkeit von Befragungsdaten entgegengewirkt."
Die in dem diesem Band vereinten UEberlegungen, Aufsatze und Beitrage prasentieren anhand konkreter Beispiele die unterschiedlichen Forschungsperspektiven zu gemeinschaftlichen Wohnformen.Wohnen ist nicht nur Schutz vor Kalte und Regen oder ein Platz zum Schlafen. Wohnen vermittelt auch Gemeinschaft - sei dies primar im Bereich der Familie oder erweitert in der Nachbarschaft und Gemeinschaft. Nicht uberall werden diese Funktionen aber gleich gut erfullt. Anhand verschiedener Fallstudien soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen gutes, resonantes Wohnen gelingt und wann es eher zu entfremdeten Wohnformen kommt.
Das Ziel dieser Studie ist es, ein umfassendes Bild uber die Lebensumstande in einer kleinen doerflichen Gemeinde am Rande der Stadt - und damit eben ein fur viele Menschen sehr typischen Wohnsituation - zu geben. Modernisierung, Industrialisierung, Rationalisierung und Urbanisierung waren und sind die grossen Schlagworte der Soziologie. Die Kontrastfolie dieser Prozesse bleibt seltsam unterbelichtet: das Leben und die sozialen Strukturen auf dem Dorf. Genau dies ist der Gegenstand der vorliegenden Studie. Hierzu wurde das Leben im Dorf auf unterschiedlichste Weise untersucht. Auf der einen Seite steht die Befragung der Bewohner zu ihrer Wohnsituation und zur Nachbarschaft, zur Familie, zu Dorfgemeinschaft und Vereinen und dem ehrenamtlichen Engagement, zur Situation der Jugend, zu Gesundheit und Pflege, aber auch zu Werten, Glauben und Religion. Auf der anderen Seite finden sich vielfaltige Beobachtungen, Einzelgesprache, Leitfadeninterviews, Dokumentenanalysen oder Gruppengesprache, die auch die Geschichte des Dorfes und vor allem die Geschichte der einst grossen judischen Gemeinde beleuchten.
Voraussetzung fur ein erfolgreiches wissenschaftliches Studium ist das souverane Beherrschen der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. Dazu zahlen neben dem Umgang mit wissenschaftlicher Literatur (Literaturrecherchen, Lesetechniken, die Anfertigung von Exzerpten), der Archivierung gelesenen Materials und der Erstellung von Manuskripten und wissenschaftlicher Abhandlungen auch Prasentationstechniken und die Moderation von Arbeitsgruppen. Allerdings existiert zu all diesen genannten Aspekten bisher keine kompakte Einfuhrung fur Studienanfanger und Studierende im Grundstudium. Die Lucke soll mit diesem Band geschlossen werden, in dem in die ganze Bandbreite wissenschaftlichen Arbeitens thematisiert und die jeweils zentralen Techniken im Sinne amerikanischer "How to..."- Lehrbucher anwendungsorientiert dargestellt werden.
Im Fall der Wahrnehmung und Interpretation von AIDS ist die deutsche Einheit gewissermassen schon vollzogen, die Unterschiede zwischen den Befragten in Ost- und Westdeutschland sind gering. Diese Wahrnehmung und Interpretation von AIDS wird huben wie druben in weit starkerem Mass von laienatiologischen Krankheitsvorstellungen gepragt als von wissenschaftlich fundiertem Wissen uber die Krankheit. In beiden Landesteilen wird AIDS als grosse Bedrohung fur die Gesellschaft angesehen. Es lassen sich ausgepragte Ansteckungsvorstellungen auch bei unbedenklichen Alltagssituationen und daraus resultierende Tendenzen zur Meidung und Ausgrenzung Betroffener beobachten.
Gerade chronisch-degenerative Krankheiten sind sehr interpretationsfahige Phanomene, die zudem ein maximales Unsicherheitspotential aufweisen. Wie sie bewaltigt werden, hangt damit zum einen von spezifischen krankheitsbezogenen Vorstellungen ab, die man summarisch als "Alltagswissen" bezeichnen kann. Zum anderen ist hier entscheidend, wie Individuen Unsicherheiten im Hinblick auf ihre Moglichkeiten von Handlung und Gestaltung generell beurteilen. Werden Unsicherheiten eher als von aussen kommende, schicksalhafte Gefahren interpretiert, denen man nahezu schutzlos ausgesetzt ist und die man nur durch bestimmte Sinngebungsprozesse und Externalisierungen einigermassen ertragen kann, oder werden diese eher als selbst steuerbare und von eigenen Entscheidungen und Handlungen abhangige Risiken eingeschatzt? Diese Frage ist deshalb von Bedeutung, weil fur diese beiden grundlegend verschiedenen Modi der Wahrnehmung und Interpretation von Realitat auch unterschiedliche Formen der Ansprache ihrer Trager angezeigt sind."
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