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Mit dem Computer als einem neuen Kommunikations- und Sprachmedium stehen wir heute mitten in einer Phase des beschleunigten Sprachwandels. Kennzeichnend fur die Dynamik eines solchen Prozesses ist das gleichzeitige Vorhandensein unterschiedlicher Normen und eine damit verbundene Normunsicherheit. Untersuchungen der gegenwartig sich vollziehenden Veranderungen sind unter drei Perspektiven interessant. Zum einen konnen sie auf praktische Probleme vieler Kommunikationsteilnehmer, die sich zwischen den konkurrierenden Normen und Konventionen orientieren mussen, eingehen. Zum zweiten muss jede Beschreibung der deutschen Gegenwartssprache gerade diesen Veranderungsprozess erfassen. Schliesslich bietet sich hier unter sprachhistorisch-theoretischer Perspektive die einmalige Chance, einen Sprachwandelprozess in seiner dynamischen Fruhphase zu beobach
Schreiben vollzieht sich als ein komplexer Prozess. Dieser insgesamt vielschichtige Vorgang kann untersucht und modelliert werden, wodurch es moeglich wird, mehr uber das Schreiben und diejenigen, die Texte erfassen, zu erfahren, als uber eine Analyse der Schreibprodukte allein. Unter diesen Pramissen etablierte sich in den achtziger Jahren auch im deutschsprachigen Raum die Schreibprozess- bzw. Textproduktionsforschung. Dieser Band verfolgt das Ziel, eine Zwischenbilanz zu ziehen, einzelne Forschungsrichtungen und -gruppen, die sich in Deutschland, Frankreich, in OEsterreich und in der Schweiz gebildet und profiliert haben, vorzustellen und aufeinander zu beziehen. In diesem Zusammenhang werden sowohl neuere Untersuchungen prasentiert als auch Fragen der Modellbildung, der Empirie und Moeglichkeiten schreibpraktischer Umsetzungen eroertert.
Der Band umfasst eine Reihe von Forschungen zur Kommunikation im arztlichen und therapeutischen Bereich. Aus diskurs- und gesprachsanalytischer Perspektive werden die Bedingungen fur eine gelingende Kommunikation, aber auch mogliche Probleme im Gesprach zwischen Arzt und Patient oder in der therapeutischen Praxis herausgearbeitet.Zugleich spiegeln die Artikel den gegenwartigen Stand der methodologischen Diskussion wider und enthalten Anregungen fur weitere Untersuchungen. In einigen Beitragen werden daruber hinaus Grundfragen des Zusammenhangs von medizinischer bzw. (psycho-)therapeutischer und alltaglicher Kommunikation erortert."
Reinhard Fiehler und ROdiger Weingarten DaB Menschen sich von Angesicht zu Angesicht verstandigen, ist nicht nur die evolutionar primare Form der Kommunikation, sie ist wohl auch heute noch fOr uns die subjektiv bedeutsamste Form, die die prototypischen Vorstellungen dar Ober, was Kommunikation ist (und wie sie sein sollte), in erheblichem MaSe pragt. Vor diesem Hintergrund kann man eine Verstandigung von Angesicht zu Angesicht (face-to-face) als e/ementare Kommunikation bezeichnen. 1m Zuge der gesell schaftlichen Entwicklung aber wurden und werden die Moglichkeiten der elementa ren Kommunikation in verschiedener Richtung und Hinsicht erweitert. Diese For men der Erweiterung mochten wir mit dem Stichwort Technisierung der Kommuni kation ansprechen. Wesentliche Konstituenten dieser Technisierung sind sekunda re Symbo/systeme (z.B. Schriftsysteme), technische Apparate (z.B. Druckmaschine, Telephon, Radio und Fernseher) und konservierende Speicher (z.B. Bucher, Ton bander, Disketten). Sie spielen bei den verschiedenen Formen technisierter Kom munikation in ganz unterschiedlichen Kombinationen und mit unterschiedlichem Gewicht eine Rolle. War gesellschaftliche Kommunikation zunachst nichts anderes als das System der elementaren Kommunikationen, so hat sie sich zu einem zunehmend kom plexer werdenden kommunikativen GefOge der verschiedensten Formen entwickelt, wobei das Auftreten neuer Formen jeweils zu weitreichenden Verschiebungen und Umstrukturierungen in diesem GefOge fOhrte. Mehr noch: Jede neue Form veran derte auch die bereits existierenden, nicht nur hinsichtlich der Domane, sondern auch in der internen Struktur. Und allemal veranderte sie die Moglichkeiten der Reflexion der bestehenden Kommunikationsformen."
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