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Wittgenstein, possibly the most influential philosopher of the
twentieth century, is often labelled a Neopositivist, a
New-Kantian, even a Sceptic. Questions on Wittgenstein, first
published in 1988, presents a selection of nine essays
investigating a matter of vital philosophical importance:
Wittgenstein's relationship to his Austrian predecessors and peers.
The intention throughout is to determine the precise contours of
Wittgenstein's own thought by situating it within its formative
context. Although it remains of particular interest to Anglo-Saxon
philosophers, special familiarity with Austrian philosophy is
required to appreciate the subtle and profound influence which this
cultural and philosophical setting had on Wittgenstein's
intellectual development. Professor Haller has spent his career
exploring these themes, and is one of the foremost authorities on
both Wittgenstein and contemporary Austrian philosophy. Questions
on Wittgenstein thus offers a unique insight into the
twentieth-century tradition of Austrian philosophy, and its
importance for Wittgenstein's thought.
Wittgenstein, possibly the most influential philosopher of the
twentieth century, is often labelled a Neopositivist, a
New-Kantian, even a Sceptic. Questions on Wittgenstein, first
published in 1988, presents a selection of nine essays
investigating a matter of vital philosophical importance:
Wittgenstein's relationship to his Austrian predecessors and peers.
The intention throughout is to determine the precise contours of
Wittgenstein's own thought by situating it within its formative
context. Although it remains of particular interest to Anglo-Saxon
philosophers, special familiarity with Austrian philosophy is
required to appreciate the subtle and profound influence which this
cultural and philosophical setting had on Wittgenstein's
intellectual development. Professor Haller has spent his career
exploring these themes, and is one of the foremost authorities on
both Wittgenstein and contemporary Austrian philosophy. Questions
on Wittgenstein thus offers a unique insight into the
twentieth-century tradition of Austrian philosophy, and its
importance for Wittgenstein's thought.
An lasslich der I 00. Wiederkehr des Geburtstages von Ludwig
Wittgenstein, dem wohl bedeutendsten Philosophen unseres
Jahrhunderts und Namensgeber der veranstaltenden Gesellschaft,
wurde das 14. Internationale Symposium in Kirchberg ganzlich unter
die programmatische Perspektive einer Neubewertung seiner
Philosophie gestellt. Dem Anlasse entsprechend war dieses Symposium
das weitaus groesste aller bisherigen mit nahezu 600 Teilnehmern
und 230 Vortragen. Nur 138 davon konnten in die Akten des 14.
Symposiums aufgenommen werden, dietrotzdieser Auswahl uber 1000
Seiten stark wurden. Wegen dieses ausserordentlichen Umfangs ist es
noetig, die Akten diesmal auf drei Bande aufzuteilen. Der erste
Band enthalt eingeladene Vortrage, gegliedert nach funf Themenschw-
punkten: Zur Philosophie der Traktatperiode Zur Philosophie von
Logik und Mathematik Zur UEbergangsperiode der Dreissigerjahre Zur
Aufgabe der Philosophie Zur Ethik und Religion. Freilich ware es
eine UEbertreibung zu behaupten, dass alle Beitrage im vollen
Wortsin- ne eine Neubewertung von Wittgensteins Philosophie
veranschaulichen. Aber der Ten- denz nach exemplifizieren die
gesammelten Texte den Stand der gegenwartigen Wittgen-
stein-Interpretation sehr deutlich. Waren in den ersten Jahren nach
seinem Tode und der Publikation der nachgelassenen Schriften die
Bemuhungen zunachst auf die sprachphi- losophischen Aspekte der
Philosophischen Untersuchungen, das Privatsprachenproblem und den
Neuerungen nach der Traktatperiode gerichtet, so zeigten sich seit
den Siehziger- jahren Tendenzen zur Vereinheitlichung. So entstand
in den letzten Jahren ein zuneh- mend differenzierteres Bild sowohl
der Entwicklung von Wittgensteins Philosophie als auch der Rolle
von Logik, Bedeutung und Bezug sprachlicher Zeichen im Gesamtkonte.
M der Lebensformen.
Grundlagenfragen wissenschaftlicher Theorien zahlen zu den nicht
leicht beantwortbaren Problemen, bietet doch bereits ihre
Formulierung ein Feld des Disputes, und gelangen erst recht die
Loesungsvorschlage nur selten in den Rang generell akzeptierter
Annahmen. Naturlich gibt es verschiedene Grunde und Grunde
verschiedenen Gewichtes, warum Philosophen und Physiker gemeinsam
versuchen, bestimmte Fragen zu behandeln. Und es ist nur zu
bekannt, dass einige solcher Fragen eher von Physikern und einige
eher von Philosophen gestellt werden, ohne dass man sich auf diesem
Gebiet uber klare Grenzen des wissenschaftlichen Kosmos einig ware.
Aber sicherlich werden einige Probleme von beiden Seiten
aufgeworfen und dies nicht zuletzt und bisweilen in der Hoffnung,
sie auch vereint am ehesten einer Loesung naher bringen zu koennen.
Ob solche Hoffnung rational berechtigt ist, mag hier nicht
untersucht werden. Obiichermassen wird die Meinung akzeptiert, dass
theoretische Probleme selbst auf metatheoretischer Ebene analysiert
werden. Aber seit gewisse Elemente der kanoni- schen Auffassung
empirisch-wissenschaftlicher Theorien in zunehmendem Masse be-
zweifelt werden und entsprechend dem Prinzip 'ab esse ad posse
valet iIIatio' auch be- zweifelt werden 'koennen', fragt es sich,
ob eine Charakterisierung des Verhaltnisses von Theorie und
Metatheorie angemessen ist, die den Objektbereich durch das
Zweisprachen- modell empirisch-theoretischer Begriffe abbildbar
annimmt. Durch dieses Modell - ganz unabhangig von seinen
verschiedenen Ausformungen und Deutungen - sollte ja der seman-
tische Bezug des Geltungsanspruches erfahrungswissenschaftlicher
Theorien gesichert und transparent gemacht werden, der fur die
erklarten Hauptziele der Theorienbildun- namlich Voraussage und
Erklarung von Ereignissen - bedeutsam ist.
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