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Die Rolle des Menschen bei der Veranderung seiner (Um-)Welt wird in den letzten Jahren zunehmend intensiver thematisiert. Die Diskussionen uber Wech sei wirkungen menschlichen Handeins - hier in der Regel verstanden als gesell schaftliches Handeln - und sich vollziehender Umweltveranderungen, werden uberwiegend von Politikern und/oder Naturwissenschaftlern gefuhrt. In dieser Einfuhrung sollen solche Theorien und Konzepte vorgestellt werden, die den Menschen in seiner Bestimmung durch die Umwelt und seine Wirkung auf die Umwelt gleichermassen berucksichtigen. Wir gehen davon aus, dass der Mensch Bestandteil seiner Umwelt ist. Die Dis kussion wissenschaftstheoretischer Positionen und methodischer Probleme bei der Erfassung und Beschreibung von Umwelt fuhrt in vielen Fallen sehr schnell zu einer Auflosung dieser Einheit von Mensch und Umwelt. Es kann nicht das Ziel sein, in einem unreflektierten, Zuruck-zur-Natur" die Losung aller Probleme zu suchen. Die sachlich-kritische Darstellung solcher psychologischen Ansatze, die die Mensch-Umwelt-Interaktion starker akzentui eren, kann vielmehr dazu beitragen, neben dem Erkennen allgemeiner Gesetz massigkeiten menschlichen Handeins, unsere Selbst-und Umweltwahrnehmung zu verbessern und unser eigenes Handeln in unserer sozialen und geographisch physikalischen Umwelt bewusster zu gestalten. Diese Einfuhrung richtet sich an Studierende und Berufstatige, die daran inter essiert sind, sich intensiver mit den okologisch-psychologischen Bedingungen und Konsequenzen ihres Handeins auseinanderzusetzen. Dabei wird uber die breit angelegte Diskussion der wechselseitigen Bedingtheit von Individuum und Umwelt eine mogliche Vertiefung durch die selbstandige Lekture zusatzlicher Li teratur vorbereitet. Frau Kruse, Herrn Luck sowie allen Kolleginnen und Kollegen danke ich fur Hinweise und konstruktive Kritiken bei der Erstellung des Manuskriptes zu die sem Buch."
Dieses Buch bietet eine Einfuhrung in die Geschichte der Psychologie, ihrer Theorien, Methoden und Anwendungen. Die Bezeichnung "Sozialgeschichte" verweist dabei auf die grundlegende Auffilssung, dass sich Psychologiegeschichte nicht in der fitchimmanenten Ruckschau erschoepfen darf, sondern zumindest den Versuch machen muss, die Wechselwirkungen zwischen fachlicher und gesell- schaftlicher Entwicklung mitzubetrachten - auch wenn dies angesichts der Komplexitat des Themas nicht immer gelingen mag. Auf dieser Grundlage werden zunachst verschiedene Auffassungen von Funk- tion und Aufgabe einer Historiographie der Psychologie reflektiert und anschlie- ssend ein allgemeiner UEberblick uber Anfange und wichtige Entwicklungen der Disziplin gegeben (Kapitell, Autor: Harald Grunwald). Vertieft dargestellt wird im zweiten Kapitel von Ulfried Geuter die Entwick- lung in einer Zeit, in deren allgemeiner kritischer Aufarbeitung die Psychologie lange Zeit nicht thematisiert wurde und die in der Fachgeschichte bis zum Anfang der achtziger Jahre weitgehend ignoriert wurde, namlich in der Zeit der national- sozialistischen Herrschaft. Die wesentlichen inhaltlichen und methodischen Ansatze der Psychologie in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 werden im Zusammenhang mit oeko- nomischen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen dargestellt (Autor: Rudolf Miller); besonders eingegangen wird dabei auf die Geschichte der - zialpsychologie (Autor: Helmut E. Luck) und der Klinischen Psychologie (Autor: Wolfgang Rechtien). Das vierte Kapitel (Autor: Helmut E. Luck) behandelt die Geschichte der Psy- choanalyse. Erganzt wird dieser Thil um eine Darstellung der Geschichte der In- dividualpsychologie in Form eines Originalbeitrages von Frau Almuth Bruder- Bezzel. Dieses vierte KaPitel weicht von den ersten drei dadurch ab, dass nicht eine bestimmte Epoche, sondern eine Stroemung exemplarisch behandelt wird.
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