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Das Biichlein ist hauptsachlich fiir den Jager geschrieben. Zwar
nicht fiir den Jager, dem das Wild nur als Beute gilt, sondern
vielmehr fiir den naturgebundenen Jager, der seine Freude daran
hat, auch das lebende Wild zu beobachten und zu betreuen. Ihm ist
es ja zu verdanken, daB heute noch unser machtiges Reich einen nach
Art und Zahl so reichen Wild stand aufweist wie kein anderes
Kulturland der Erde. Dem Biologen drangen sich aus der Beobachtung
des Wil des auf Schritt und Tritt Fragestellungen auf, deren Beant
wortung er zum mindesten versuchen soli. Gerade bei den
wildlebenden Tieren treten die Probleme in reinerer und ein
fachet-er Form an den Beobachter heran, da sie nicht durch die
Domestikation verschleiert und getriibt sind. Die bio logische
Deutung und Auswertung der Lebensgewohnheiten des Wildes geben die
Grundlagen, urn dieses kostbare Volksgut fiir aIle Zukunft zu
schiitzen und zu erhalten. Entgegen der bisherigen Gepflogenheit
bildet das Biichlein nicht eine Naturgeschichte des Wildes in dem
Sinne etwa, daB eine Wildart nach der anderen aufgezahlt und
beschrieben wird. Es ist der Stoff vielmehr nach Organen
gegliedert, deren gemeinsame Merkmale bei den einzelnen Arten
zusammen gefaBt und deren Verschiedenheiten hervorgehoben werden.
Somit handelt es sich mehr urn eine vergleichende Biologie des
Wildes. Es ist klar, daB bei dem gegebenen Umfang keineswegs eine
erschopfende Darstellung der Gesamtbiologie des Wildes gegeben
werden kann. Dazu ware ein mehrbandiges Werk notwendig, fiir das
derzeit noch die notigen Unterlagen fehlen."
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