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Wie erleben Studierende ihr Studium und wie hängt dieses Erleben mit ihren Habitusmustern und Ressourcenausstattungen zusammen? Die soziologische Studie widmet sich aus ungleichheitstheoretischer Perspektive den Passungen und Nicht-Passungen im Fachhochschulstudium. Ergründet wurden Konstellationen von Habitusmustern, Ressourcenausstattungen und Studienstrukturen. Bei den Studienstrukturen handelt es sich unter anderem um studienorganisatorische Strukturen wie die Stundenplangestaltung, um unmittelbar auf die Lehre bezogene Strukturen wie Lehrmethoden und Prüfungsformen oder auch um Strukturen, die im Besonderen das soziale Miteinander betreffen wie die Studienatmosphäre. Die Ergebnisse basieren auf der Analyse von Leitfadeninterviews mit Studierenden der Studienfächer Soziale Arbeit und Maschinenbau sowie auf der Auswertung von Wochenbüchern, die Erstsemesterstudierende in der Studieneingangsphase verfasst haben.
Die Geschlechterverhaltnisse verandern sich heute in widerspruchlicher Weise. Zunehmender Gleichheit in Beruf und Beziehungen fur manche Frauen stehen vertiefte intersektionale Ungleichheiten nach Klasse, Migration und Geschlecht gegenuber. Der Band untersucht diese Veranderungen in den Koerpern, Emotionen und Subjektivitaten und er betrachtet die neoliberalen geschlechtlichen Neuformierungen von Staat und globaler Politik. Was bedeuten die Nutzung weiblicher 'Potenziale' in verschiedenen Klassen, die Flexibilisierung von Mannlichkeiten oder die zunehmende Akzeptanz von Homosexualitat und sexueller Vielfalt in staatlichen Politiken? Und inwiefern koennen leitende Theorieansatze diese Veranderungen erfassen? Wie muss man Geschlecht, Globalisierung oder Kapitalismus (neu) denken, um die Transformationen zu verstehen?
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