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Running and Clicking examines how Future Narratives push against
the confines of their medium: Studying Future Narratives in movies,
interactive films, and other electronic media that allow for nodes,
this volume demonstrates how the dividing line between film and
game is progressively dissolved. Focused on traditional mass media,
transitional media, and new media, it also touches on transmedial
storytelling and virtual reality and offers a discussion of the
political power of the imaginary and the twilight of Future
Narratives in the post-human hegemony of the simulated real.
Die KSPW hat sich in ihrer dritten und abschlieBenden Forschungs-
und For derphase auf die thematische Berichterstattung zum sozialen
und politischen Wandel in den neuen Bundesliindern konzentriert.
Die Berichtsgruppen konnten sich dabei zum einen auf bereits
vorliegende - und zum groBen Teil auch schon publizierte -
Forschungsergebnisse stutzen, die im Rahmen der KSPW sowie anderer
Institutionen und Fordereinrichtungen erbracht wurden. Zum anderen
konnten parallel zur Berichterstattung eine Reihe von ergiin zenden
Expertisen und Studien initiiert werden, die sich stark an den kon
zeptionellen Schwerpunkten der Berichtsarbeit orientieren und je
nach For schungsstand entweder die Vielfalt vorhandener
Einzelbefunde und -studien bundeln oder gezielt empirische Lucken
auffullen. Die im vorliegenden Band priisentierten Beitriige sind
im Kontext der Berichtsarbeit zum Themenfeld, Arbeit, Arbeitsmarkt
und Betriebe" und hier konkret im Zusammenhang mit dem vierten
Kapitel: "Berufsverlaufe und Erwerbsschicksale" entstanden. Fur
einen Problembereich, der liingsschnitt bezogene Analysen
erfordert, konnte die entsprechende Datenbasis im Trans
formationsprozeB erst sukzessive zur Verfugung gestellt werden:
uber die Erhebungen des sozio-okonomischen Panels fUr
Ostdeutschland, das Lebens verlaufsprojekt des Max-Planck-Instituts
fur Bildungsforschung und die Mehr-Themen-Befragung der KSPW. Mitte
1994, zu Beginn der Berichtsar beit, war damit eine
Forschungssituation entstanden, in der die empirischen Grundlagen
zwar prinzipiell vorhanden, die auf Liingsschnittanalysen beru
henden Studien aber noch spiirlich vertreten waren. In ganz
besonderem Ma Be traf dies fUr den Komplex berufsstruktureller
Veriinderungen und damit verbundener Statusubergiinge im Sinne von
Auf- und Abstiegsprozessen zu. Die Berichtsgruppe I (Arbeit,
Arbeitsmarkt und Betriebe) hat daher - z. T."
Die Wiedervereinigung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten hatte
kein historisches Vorbild. Optimistische Einschatzungen zur Dauer
des Vereini gungsprozesses, zu seinen wirtschaftlichen und sozialen
Folgen in Ost und West und zur Hohe und Verteilung der
Vereinigungskosten beherrschten die offentliche Diskussion zu
Beginn der 90er Jahre. Dabei waren sich wohl alle politischen
Akteure darin einig, dass niemand uber ein gesichertes "Rezept" zur
Gestaltung des Einigungsprozesses verfugen konnte. Die angesichts
der historischen Neuartigkeit des Vorgangs bestehende
Politikunsicherheit wurde jedoch kaum thematisiert. Dies hatte die
offentliche Unterstutzung fur den eingeschlagenen Weg gefahrden
konnen. Wohin die Reise gehen sollte, schien der grossen Mehrheit
der politischen Akteure eine einfach zu beantwortende Frage. Zu
einem in naher Zukunft lie gendem Zeitpunkt sollte eine Anpassung
der Lebensverhaltnisse in Ost deutschland an Westdeutschland
erfolgt sein. Die Einigungspolitik zielte dar auf, den
Geltungsbereich der institutionellen Strukturen der alten Bundesre
publik auf Ostdeutschland auszudehnen. Massive finanzielle
Transfers soll ten den Umbau des wirtschaftlichen, sozialen und
politischen Systems fur eine (kurze) Ubergangszeit abfedern und
unterstutzen. Dieses Konzept stand im Hintergrund auch vieler
Forschungsauftrage zur Politikberatung und prag te den analytischen
Blickwinkel vieler Untersuchungen."
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