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Nach einer UEbersicht der Geschichte des taiwanischen Films von 1945 bis ca. 1980 umreisst die Arbeit die Entwicklung der Erneuerungsbewegung des Neuen Films der 80er Jahre und stellt die wichtigsten Regisseure sowie deren Werke vor. Ein besonderes Gewicht erhalten dabei die beiden herausragenden Vertreter der Bewegung, Hou Xiaoxian und Yang Dechang (Edward Yang). Die formale Neuheit der Neuen Filme wird genauso untersucht wie deren Einbettung in die kulturelle, politische und soziale Entwicklung der letzten zwei Jahrzehnte. Der Neue Film erweist sich dabei als scharfsichtiger Interpret des Zustands der taiwanesischen Gesellschaft in einer Zeit des Umbruchs. Ein Ausblick auf die 90er Jahre zeigt moegliche zukunftige Entwicklungen des taiwanesischen Films auf.
Das Heimatland ihrer Eltern und Grosseltern kennen in der Diaspora geborene Tibeterinnen und Tibeter meist nur aus Erzahlungen. In den letzten Jahrzehnten wurde dem Leid der tibetischen Fluchtlinge sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt und in Bildbanden, Filmen, Studien und Romanen dokumentiert. Die Nachkommen der Fluchtlinge fanden bisher aber nur wenig Beachtung. Doch gerade weil sie die Erfahrungen und Erlebnisse ihrer Eltern und Grosseltern nicht teilen, ihre Sozialisation in einem anderen Land erfahren haben und sich dennoch stark mit dem Schicksal Tibets verbunden fuhlen, drangen sich kulturwissenschaftliche Fragen auf - vor allem die nach ihrer Verbindung zur tibetischen Herkunft. Die vorliegende Studie befasst sich erstmals ausfuhrlich mit Biografien von Tibeterinnen und Tibetern der zweiten Generation in Indien und in der Schweiz. Zentrale kulturelle Aspekte wie der Bezug zum Buddhismus, zur tibetischen Sprache oder zu Rezeptionen tibetischer Identitat werden mit zahlreichen Zitaten, Bildern und Forschungsanekdoten eindrucksvoll dargestellt. Daneben finden auch die Sozialisation, politisches und soziales Engagement sowie Traume und Ziele dieser Generation Beachtung.
Das Thema "Verwandtschaft" oder "Gesellschaft" wird im Zusammenhang mit dem antiken China meist nur summarisch oder dann auf spezielle Aspekte bezogen behandelt. Obwohl ein vertieftes Verstandnis dieser beiden Bereiche die notwendigen kontextuellen Informationen fur die Interpretation des zugehoerigen Schrifttums liefert, gibt es bisher keine diese Anforderungen erfullende Studie. Durch ein akribisches Quellenstudium lassen sich aber sehr viele Einsichten in das Zusammenwirken von Verwandtschaft und Gesellschaft gewinnen. Diese Studie beschaftigt sich in einem ersten Teil mit den Bezeichnungen fur die relevanten Verwandtschaftsformationen (Klan, Stamm, Sippe). Dabei werden insbesondere die genealogischen und geneataktischen Strukturen dieser Formationen freigelegt, die Zugehoerigkeitsparameter untersucht und definiert und die Folgen fur gewisse Formen der Ahnenverehrung (im sog. zhao-mu-System) diskutiert. Im zweiten Teil werden die Gliederungselemente der segmentaren Gesellschaft (ren und min), verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen (z.B. die jun-zi oder die Herrschermutter) sowie allgemeine Charakteristika der Gesellschaft analysiert und beschrieben. Im Schlussteil werden insbesondere Namens-, Anrede- und Referenzformen im Hinblick auf ihre Aussagekraft fur die gesellschaftlichen Positionen der Trager untersucht. Einige rekonstruierte Genealogien aus dem Furstentum Lu runden das Ganze ab.
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