During the division of Germany, law became the object of ideological conflicts and the means by which the two national governments conducted their battle over political legitimacy. Legal Entanglements explores how these dynamics produced competing concepts of statehood and sovereignty, all centered on citizens and their rights. Drawing on wide-ranging archival sources, including recently declassified documents, Sebastian Gehrig traces how politicians, diplomats, judges, lawyers, activists and intellectuals navigated the struggle between legal ideologies under the pressures of the Cold War and decolonization. As he shows, in their response to global debates over international law and human rights, their work kept the legal cultures of both German states entangled until 1989.

Nach 1968 brach in der Neuen Linken Europas ein regelrechtes Mao-Fieber aus. Der Weg derjenigen, die der maoistischen Utopie ihr Leben widmeten, fuhrte an der gesellschaftlichen Realitat vorbei und hinterliess, wie Gerd Koenen es ausdruckt, ein "schwarzes Loch" in der eigenen Biographie. Tausende Akteure, einige von ihnen heute Teil der gesellschaftlichen Eliten, waren und sind von diesem Scheitern betroffen und mussen bei der Rekonstruktion ihrer Lebenslaufe damit umgehen. Dieser Band untersucht, warum sich in den 1970er Jahren so viele Menschen fur die chinesische Kulturrevolution begeisterten. Wie unterschiedlich konstruierten sich die Linken im deutschsprachigen Raum ihren Maoismus und ihre Kulturrevolution? Warum konnte der chinesische Sozialismus sowohl in der Kommune I, als auch den K-Gruppen oder der fruhen RAF uberhaupt zum Bezugspunkt werden? Wie erinnern sich Zeitzeugen heute an ihre maoistische Vergangenheit? All diese Fragen verfolgt dieses Buch.