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Dieses Buch beschaftigt sich mit Periodenabgrenzungsmodellen
(accruals models), die zur Messung von Bilanzpolitik eingesetzt
werden. Bestehende Ansatze wie das Jones- oder das McNichols-Modell
weisen ein Endogenitatsproblem auf, wonach die erklarenden
Variablen mit dem Fehlerterm einer Regressionsschatzung
korrelieren. Dieses Problem wird zum Teil durch simultane
Kausalitat der Rechnungslegung hervorgerufen, die bei doppelter
Buchfuhrung durch das Beruhren jeder Transaktion von mindestens
zwei Konten vorliegt. Der Autor entwickelt zur Berucksichtigung
dieses Aspekts ein Mehrgleichungsmodell, das auch
Rechnungslegungsidentitaten erfasst. Er zeigt in einer
Simulationsstudie fur Unternehmen der EU mit Daten von 1995 bis
2011 durch den Modellvergleich, dass Periodenabgrenzungsmodelle nur
bedingt zur Messung von Gewinnsteuerung geeignet sind.
Sebastian Kessler macht in seiner Analyse des
Ungleichheitsdiskurses fur den Zeitraum von 1975 bis 2009 auf zwei
Entwicklungen aufmerksam: Soziale Ungleichheit in der Gesundheit
ist ein wissenschaftliches Konzept, das ab 1975 einen neuen Blick
auf die Wirklichkeit eroeffnet. Es lassen sich nun
gesellschaftliche Differenzen von Krankheit und Tod identifizieren
und als Problem darstellen. Mit der politischen Aneignung dieses
Konzeptes ubertragt sich jedoch die Verantwortung fur die
Gesundheit von der gesamten Gesellschaft auf Institutionen wie die
Krankenversicherungen oder auf den Einzelnen. Damit wird das Wissen
uber Ungleichheit zu einem Mittel der Verwaltung der Gesellschaft.
Um der Kostenexplosion im Gesundheitswesen entgegenzuwirken findet
durch die Konstruktion des Wissens uber Ungleichheit eine
Regulierung des Lebens in den Ungleichheitsverhaltnissen statt.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Marketing,
Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note:
2,6, Technische Universitat Ilmenau (Fakultat fur
Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract:
Inhaltsangabe: Einleitung: Ein stagnierendes Marktvolumen ist fur
viele Unternehmen ein allgegenwartiges Problem. In einer Studie
gaben nur 8% der befragten Unternehmen an, dass es bei ihnen keine
stagnierenden Geschaftsfelder gibt. Bei 42% waren nach eigener
Einschatzung viele Geschaftsfelder von Stagnation betroffen und 16%
der befragten Unternehmen agierten ausschliesslich auf
stagnierenden oder gar schrumpfenden Teilmarkten. Trotz der
offensichtlichen Problematik werden stagnierende Markte im
Vergleich zu Markten mit hohen Wachstumsraten von der
wirtschaftswissenschaftlichen Literatur stiefmutterlich behandelt.
Starkes Wachstum gilt noch immer verbreitet als das dominierende
Kriterium fur die Attraktivitat eines Marktes. Ein geringes oder
gar negatives Marktwachstum muss fruher oder spater zur Aufgabe des
betroffenen Geschaftsfeldes fuhren. Auf der anderen Seite betonen
die wenigen vorhandenen Studien die Chancen in diesem schwierigen
Marktumfeld. Unternehmen bemuhen sich zunehmend um Konzepte, die
den besonderen Herausforderungen stagnierender Markte gerecht
werden. Die Motivation fur die vorliegende Forschungsarbeit
entstammt dem Erkenntnisdrang eines betroffenen Unternehmens. Ziel
ist es, einen Uberblick uber die Wettbewerbsbedingungen und das
strategische Verhalten auf stagnierenden Markten zu schaffen. Das
Vorgehen orientiert sich am Struktur- Verhalten- Ergebnis-
Paradigma der traditionellen Industrieokonomik und unterteilt sich
in zwei Schritte. Im ersten Teil der Untersuchung werden
Strukturmerkmale beschrieben, welche fur stagnierende und
gesattigte Markte typisch erscheinen. Der zweite Teil betrachtet
mogliche Verhaltensweisen der Anbieter. Dabei stehen jene
Verhaltensweisen im Mittelpunkt, welche eine dauerhafte Existe
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