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Die Musik ist im Judentum unendlich wichtig. In diesem Zusammenhang steht uber den Satz der Tora "Hoere auf das Lied und das Gebet" (1. Buch der Koenige 8,28) im Talmud: "Nur dort, wo ein Lied ist, gibt es auch Gebet" (b.Berachot. 6a). Deshalb stellte das Lied auch im grossen Tempel von Jerusalem einen unverzichtbaren Teil der taglichen Opfer dar und kam von dort mit bestimmten Melodien fur das Gebet und die Toralesung in die Synagoge. Der Chassidismus bediente sich eines der wichtigsten Instrumente, der Musik fur den Gottesdienst, dessen Ziel es ist, den Menschen zu wecken und zu erfreuen, um die Traurigkeit, den "Ursprung des Boesen", zu verscheuchen. Denn durch Freude kann man die hoechsten Stufen erreichen und alle physischen Probleme vermeiden, genau so wie Rabbi Ezekil von Kuzmir sagt: "Denn mit Freude sollt ihr herausziehen" (Jesaja 55,12), was bedeutet, dass man sich durch Freude von allen Schwierigkeiten befreien kann. In diesem Buch fuhrt uns der Autor durch die Hoefe der Chassidim in die Welt der Melodie, uber die Musik ohne Worte (die vielleicht wichtiger ist, als jene mit Worten), die Bedeutung des Tanzes, die Schabbat-Tischgebete bis hin zur kabbalistischen Musik. Er schreibt uber die verschiedenen Rabbiner, die bei den verschiedensten Gelegenheiten sangen und komponierten, wie z.B. in der Synagoge oder beim "Tisch", wo sich alle Chassidim versammeln, um die Erklarungen und Deutungen der Tora zu vernehmen.
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