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Die okonomischen Beziehungs-und Organisationsgeflechte befinden
sich heute in samtlichen Branchen und Industrien in einem
dramatischen Umbruch. Die Weft schopfungsstrukturen in und zwischen
Unternehmen sind zwar schon vor Jahren im mer wieder reorganisiert
worden. Allerdings hat die Geschwindigkeit von Reorga
nisationsmassnahmen auf diesem Gebiet eine bis heute nicht gekannte
Dynamik und Virulenz entwickelt. Endmotageunternehmen senken ihre
Fertigungstiefen, bauen Lieferantenpyramiden auf und versuchen, die
Zulieferer als Rationalisierungsquelle zu nutzen. Die
Zulieferunternehmen sind einem enormen Selektionsdruck ausge setzt
und formulieren ihrerseits Gegenstrategien. Die logistischen
Beziehungen zwischen Endmontageunternehmen und Lieferanten werden
revolutioniert. Nicht nur synchrone Belieferung, sondern auch der
Einbau von Komponenten und Systemen am Fliessband des Kunden sollen
vom Lieferanten der Zukunft ubernominen werden. Was das
strukturelle Network zwischen End montageunternehmen und
Lieferanten betrifft, kommt hinzu, dass vermehrt zu single sourcing
bei gleichzeitiger Verlangerung der Vertragsdauer ubergegangen
wird. Dieses Re-Design der Industriestrukturen wird heute durch die
anhaltende Rezes sion, wirtschaftsstrukturelle Probleme,
Standortdiskussion, Verringerung der Ver teilungsspielraume usw.
gepusht. Es besteht ein enormer Anpassungszwang. Er lauft
gegenwartig vor allem auf mehr buy und weniger make hinaus."
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