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Die BeitrAge aus Geschichte, Romanistik, Germanistik und
Klassischer Philologie verdichten die Fragestellung des 1.
Symposions auf das Problem der Aktualisierung der griechischen
TragAdie. Deren mythische Substanz zwingt die Autoren der Neuzeit
offenbar, in ihren StA1/4cken das VerhAltnis von Transzendenz und
Immanenz, von Staat und Individuum sowie von Schuld und ErlAsung
immer wieder neu zu bestimmen. Diese Positionen untersuchen die
BeitrAge in einem weiten Bogen von der Antike bis in die Gegenwart,
von der Untersuchung des Asthetisch-formalen Problems anhand zweier
Thyestes-Versionen A1/4ber das der GAtter in Goethes Iphigenie zu
Fragen des Politischen und Nationalen in Anouilhs Antigone sowie in
zwei gleichzeitigen AuffA1/4hrungen von Sophokles' Antigone im
nationalsozialistischen Deutschland, ergAnzt um eine Nebenlinie:
Kleists und Heiner MA1/4llers Arminius-Versionen.
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