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This Festschrift in honour of Ursula Gather's 60th birthday deals
with modern topics in the field of robust statistical methods,
especially for time series and regression analysis, and with
statistical methods for complex data structures. The individual
contributions of leading experts provide a textbook-style overview
of the topic, supplemented by current research results and
questions. The statistical theory and methods in this volume aim at
the analysis of data which deviate from classical stringent model
assumptions, which contain outlying values and/or have a complex
structure. Written for researchers as well as master and PhD
students with a good knowledge of statistics.
This Festschrift in honour of Ursula Gather's 60th birthday deals
with modern topics in the field of robust statistical methods,
especially for time series and regression analysis, and with
statistical methods for complex data structures. The individual
contributions of leading experts provide a textbook-style overview
of the topic, supplemented by current research results and
questions. The statistical theory and methods in this volume aim at
the analysis of data which deviate from classical stringent model
assumptions, which contain outlying values and/or have a complex
structure. Written for researchers as well as master and PhD
students with a good knowledge of statistics.
Es gibt Dinge, die muss man nicht lernen, die kann man eben: Sehen,
hoeren, sprechen, einen Fragebogen formulieren . . . Weil wir beim
mundlichen Befragen glauben der Wahrheit fruher oder spater auf den
Grund zu kommen, meinen viele, das musste auch fur Fragebogen g-
ten. Das stimmt aber nicht. Denn anders als bei einer
unstrukturierten - fragung etwa eines Zeugen vor Gericht oder eines
Pruflings in der Prufung erlauben Fragebogen in der Regel kein
Nachhaken bei Unklarheiten, keine Klarstellungen missverstandlicher
Formulierungen, keine Ruckfragen bei off- sichtlichen Versprechern;
anders als offene mundliche Befragungen erfordern sie viel
Nachdenken, bevor man mit der Fragerei beginnt. Die Reihenfolge der
Fragen, die Wahl der Worte, selbst die Farbe des Fragebogens haben
Einfluss auf die Antwort, und die Frage: Sind Sie - glucklich -
unglucklich - weder/noch wird einen anderen Prozentsatz glucklicher
Menschen liefern als die Frage: Sind Sie - glucklich - zufrieden -
eher zufrieden - eher unzufrieden - unzufrieden - unglucklich. Als
amerikanische Meinungsforscher einmal fragten: "Stimmen Sie der
Beha- tung zu: Fur die zunehmende Kriminalitat in unserem Land sind
in erster Linie die Menschen mit ihrem individuellen Fehlverhalten
und nicht die gesellscha- lichen Verhaltnisse verantwortlich?"
sagten zwei Drittel der Befragten "ja". Als sie statt dessen
fragten: "Stimmen Sie der Behauptung zu: Fur die zunehmende
Kriminalitat in unserem Land sind in erster Linie die
gesellschaftlichen Verha- nisse und nicht die Menschen mit ihrem
individuellen Fehlverhalten vera- wortlich?" sagten wieder zwei
Drittel der Befragten "ja".
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