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Durch die wachsende wirtschaftliche Bedeutung des Profifu balls ger
t dieser immer mehr in den Fokus der Jurisprudenz. So manche fu
ballspezifische Regelung stammt noch aus einer Zeit des
traditionellen Amateursports, der mit den heutigen kommerziellen
Gegebenheiten recht wenig gemeinsam hat. Fr her bliche
Rechtsinstrumente f r den Sport gen gen schon lange nicht mehr den
heutigen Anforderungen des Profifu ballgesch fts. Mittlerweile
gliedern viele Traditionsvereine ihre Fu ballabteilung in
Kapitalgesellschaften aus, um wirtschaftlich konkurrenzf hig zu
bleiben. Als Konsequenz haben diese die ma gebenden
gesellschaftsrechtlichen Normen zu beachten. Au erdem wird der Fu
ball zunehmend international, so dass nunmehr auch europarechtliche
Komponenten eine Rolle spielen k nnen. Als Folge der Entwicklungen
wird nunmehr auch der Profifu ball f r ausl ndische Investoren
interessant. Bei der Frage, inwieweit sich Investoren an den
Aktivit ten einer Fu ballkapitalgesellschaft beteiligen k nnen,
nimmt Deutschland eine Sonderstellung ein. Nach den deutschen
Ligastatuten ist es einem Investor untersagt, eine
Mehrheitsbeteiligung am Fu ballunternehmen zu erwerben. Diese sog.
50+1-Regel sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt. Dabei wird die
Diskussion zu weiten Teilen eher emotional gef hrt und vernachl
ssigt sachliche juristische Aspekte. Dem soll durch diese
Abhandlung entgegnet werden. Im Mittelpunkt steht dabei eine berpr
fung der rechtlichen Zul ssigkeit von Investitionsbeschr nkungen im
Profifu ball.
Der wirtschaftliche Erfolg spielt im professionellen Teamsport eine
immer gr ere Rolle. Diese Entwicklung l sst sich besonders gut
anhand der Fu ballbranche nachvollziehen. Dabei ist der Profifu
ball l ngst nicht mehr das blo e Unterhaltungsmedium vergangener
Jahrzehnte, sondern entwickelt sich zunehmend zu einem bedeutenden
Wirtschaftsfaktor, was deutlich an den letzten Umsatzzahlen der gr
ten europ ischen Ligen abzulesen ist. Vor diesem Hintergrund
gewinnt der Jahres- oder Konzernabschluss als
Informationsinstrument steigende Bedeutung f r die Analyse der
wirtschaftlichen Situation der Vereine. Der Wert des Spielerverm
gens stellt dabei den wichtigsten Aktivposten eines Profifu
ballunternehmens dar und beeinflusst dementsprechend das durch den
Jahresabschluss vermittelte Bild der Verm gens-, Finanz- und
Ertragslage. Mit der steigenden wirtschaftlichen Bedeutung des
Profifu balls und der Beobachtung durch den Kapitalmarkt steigt
auch der finanzielle Erfolgsdruck auf die Vereine. Blickt man auf
den j ngsten Skandal im italienischen Profifu ball, so zeigt sich
darin, dass besonders Spielertauschgesch fte h ufig f r
Bilanz-Manipulationen missbraucht werden. Daran ankn pfend stellt
sich als Thema dieses Buches die Frage, wie der Tausch von Fu
ballspielern nach HGB und IFRS zu bilanzieren ist. Denn so wichtig
die Ressource Fu ballspieler f r den sportlichen und
wirtschaftlichen Erfolg eines Fu ballunternehmens ist, so
umstritten ist auch die bilanzielle Behandlung derselben. Zun chst
wird als Basis f r die weitere Untersuchung die Behandlung von
immateriellen G tern und deren Tausch betrachtet. Nachfolgend wird
als Ausgangspunkt f r die Analyse von Spielertauschgesch ften in
erster Linie die Bilanzierungsf higkeit eines Spielerwertes
untersucht. Dazu muss vorab gekl rt werden, was beim Spielertausch
berhaupt als Gegenstand der Bilanzierung zu identifizieren ist, ehe
dann der Ansatz des Spielerverm gens dem Grunde nach sowie die
Bewertung der H he nach gepr ft werden
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