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Anlass des Buches ist die Suche Studierender nach geeigneten
Lehrbuchern, die die Durchfuhrung empirischer Untersuchungen in der
Arbeits- und Organisationssoziologie verstandlich erklaren und sie
ihnen mit UEbungs- und Lehrbeispielen naher bringen.
Fortgeschrittenen Studierenden soll damit ein Einstieg in
"forschendes Lernen" anhand praxisbezogener Anwendungsbeispiele und
theoretischer Konzepte der Prozesstheorie und der Sozialforschung
geliefert werden. Eingefuhrt wird in den jeweiligen Forschungsstand
zum Themenfeld und der eingesetzten Methode, um sodann systematisch
Analyseschritte aufzuzeigen. Stichworte sind u.a. Teilnehmende
Beobachtung, Interviews, Soziologische Inhaltsanalyse,
Gruppendiskussionen, Methodenmix, Organisationsentwicklung und
Evaluation sowie Arbeits- und Organisationssoziologie.
Das "Manual Lehrevaluation" bietet einen kompakten und gut
nachvollziehbaren Einstieg in die Praxis der Evaluation im
Hochschulbereich und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu
Qualitatssicherung und Qualitatsverbesserung in der Lehre.
"Im Zeichen von Political Correctness und
Antidiskriminierungspolitik, von Geschlechterkonstruktionen und
ihrer Dekonstruktion scheint das traditionelle Koordinatensystem
der Geschlechterbeziehungen und die Verortung von 'Mannlichkeit'
und 'Weiblichkeit' ins Wanken geraten zu sein. In der
gesellschaftlichen Wirklichkeit ist die soziale Ungleichheit
aufgrund des Geschlechts jedoch nach wie vor signifikant. (...)
Diese Arbeit will den hochgradig voraussetzungsreichen Prozess der
Vergeschlechtlichung professioneller, insbesondere akademischer
Fuhrungspositionen aus der figurationssoziologischen Perspektive
eines Verhaltnisses zwischen Etablierten und Aussenseiterinnen
heraus aufzeigen."
(Aus der Einleitung)"
Von Macht zwischen Mann und Frau will heute wohl niemand mehr etwas
hoeren: Sie wird, so scheint es, eher in der 'grossen Politik' als
in zwischenmenschlichen Beziehungen verhandelt. Macht wird (wenn
uberhaupt) zumeist negativ gesehen. Und besonders dort, wo es
eigentlich um Liebe geht, wird sie tabuisiert. Dieses Bild wurde
und wird auch in den Sozialwissenschaften vermittelt. Hier besteht
haufig die Vorstellung, Macht sei etwas, das man "mit sich
herumtruge" (Elias), was man 'habe' oder nicht 'habe'.Die Autorin
analysiert dagegen zunachst auf einer zivilisationstheoretischen
Grundlage das besondere Machtgefuge zwischen den Geschlechtern, dem
sie sodann der Entwicklung der Ehe nachspurt. Ihre Quellen sind
dabei Manierenbucher, kirchliche Schriften zur 'Ehezucht' sowie
zeitgenoessische Prosa. Die Ehe, so wird deutlich, ist nicht erst
heute umstritten: Sie war in der Geschichte fortwahrend eine
'brennende Frage' machtvoller Auseinandersetzungen, die gegenwartig
eine neue Brisanz erhalt und komplexe Differentiale der Macht
zeigt.
Das Buch versammelt prozesssoziologisch und historisch orientierte
arbeits- und organisationssoziologische Ansatze, um den
Transformationen (in) der Arbeitswelt auf die Spur zu kommen und so
Antworten auf aktuelle, gesellschaftliche Fragen zu entwickeln.
Dabei steht die Analyse der Genese, der Struktureigentumlichkeiten
und Polyvalenzen von Arbeit und Wissen im Zentrum. Der Zugang ist
ein historisch-soziologisches und vergleichendes Vorgehen, das die
Untersuchung von Kontinuitat und Wandel, von Konflikten und
Machtstrukturen von Arbeitsgesellschaften abbildet. Der
InhaltDisziplinierung von Arbeit * Arbeit, Geschlecht und
Prekarisierung * Digitalisierung, OEkonomisierung und
berufskultureller Wandel * Die HerausgeberProf. Dr. Stefanie Ernst
lehrt am Institut fur Soziologie der Universitat Munster. PD Dr.
Guido Becke ist als Forschungsleiter am Institut Arbeit und
Wirtschaft, Universitat Bremen, tatig.
Das Buch versammelt Beitrage namhafter SoziologInnen, die die
soziologischen Ansatze von Norbert Elias fur die aktuellen Problem
und Fragen fruchtbar machen und sie so in einen aktuellen Kontext
stellen.
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