|
Showing 1 - 3 of
3 matches in All Departments
Dieser Band geht auf empirischer Grundlage unter Verwendung
linguistisch-pragmatischer sowie kulturwissenschaftlicher Methoden
der Vielfalt des Argumentierens in Schule und Wissenschaft nach.
Adressiert werden historische und interkulturelle Aspekte wie auch
solche von Mehrsprachigkeit, und zwar sowohl aus analytischer als
auch aus didaktischer Perspektive. An mundlichen und schriftlichen
Beispielen wird aufgezeigt, welche Rolle dem Argumentieren in der
Wissenskommunikation zukam beziehungsweise - auch kulturkontrastiv
- zukommt. Zudem geht es um eine Vielzahl unterschiedlicher
Funktionen, die das Argumentieren erfullt. Berucksichtigt sind das
Englische als Wissenschaftssprache und Lingua franca, besonders
auch im sudlichen Afrika, Russisch, Italienisch und Latein sowie
das Deutsche als Fremdsprache.
Die Studie befasst sich mit der interkulturellen nonverbalen
Interaktion zwischen deutschen und marokkanischen Studierenden.
Hierfur untersucht der Autor authentische interkulturelle
Interaktionssituationen mit Mitteln der linguistischen Gesprachs-
und Interaktionsanalyse. Im Fokus der Analyse steht das
Bewegungsverhalten (Kinesik) der Interaktanten. Unter funktionalen
Gesichtspunkten betrachtet der Autor sowohl die
interaktionsregulierende und beziehungsgestaltende Dimension des
nonverbalen Verhaltens als auch dessen Verhaltnis zu sprachlichen
AEusserungen. Hierbei thematisiert er Multimodalitat,
Multifunktionalitat, Polysemie und Kulturbedingtheit nonverbaler
Verhaltensweisen und liefert erstmals systematische Ergebnisse zur
interkulturellen deutsch-marokkanischen Kinesik.
Unsere alltagliche Kommunikation ist von Mehrsprachigkeit gepragt:
Sowohl multilinguale Diskurse in (in)formellen Sprachlernsettings
oder in institutionellen Situationen sind davon betroffen wie auch
mehrsprachige Texte im stadtischen Raum, in der Sprachdidaktik oder
auf universitaren Webseiten. Dabei vollziehen sich diese
Situationen stets vor dem Hintergrund der jeweiligen
Bildungsbiografie, die auch immer von eigenen Entscheidungen oder
institutionellen Rahmenbedingungen abhangig ist. Die hier
versammelten Beitrage beleuchten "Mehrsprachigkeit",
"Sprachkontakt" und "Bildungsbiografie" aus einer linguistischen
Perspektive und zeigen die individuelle, gesellschaftliche und
institutionelle Vielfalt dieses Themas sowie die Besonderheiten des
Umgangs damit auf.
|
|
Email address subscribed successfully.
A activation email has been sent to you.
Please click the link in that email to activate your subscription.