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Der Open-Access-Band stellt die Bedingungen, Verfahrensweisen und
Organisationsformen einer gemeinschaftlichen Entwicklung von
Gemeinden, Stadten und Regionen in den Mittelpunkt einer
wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Da Kommunen angesichts der
Anforderungen aus globalen, nationalen und regionalen Veranderungen
die damit verbundenen komplexen Aufgaben nicht mehr alleine loesen
koennen - es fehlen u.a. Ressourcen, Wissen, Ideen -, gehen sie
Bundnisse mit Burger*innen und anderen Akteuren vor Ort ein. Die
Bandbreite dieser neuen Allianzen ist gross: Sie reicht von der
kommunalen Foerderung burgerschaftlichen Engagements und der
Aktivierung "stiller" Bevoelkerungsgruppen uber die starkere
Verzahnung der Kommunen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen
und die Initiierung und Verstetigung von Nachbarschaftsprojekten,
die gemeinsam von Kommunen und Zivilgesellschaft getragen werden,
bis zur Grundung von Genossenschaften, in denen Kommunen und
Burger*innen gleichberechtigt zusammenarbeiten. Die Herausgebenden
Jan Abt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut
fur Urbanistik in Berlin. Lutke Blecken ist Projektleiter am
Institut Raum & Energie in Wedel. Dr. Stephanie Bock ist
Wissenschaftliche Projektleiterin und Teamleiterin "Stadt und Raum"
am Deutschen Institut fur Urbanistik in Berlin. Julia Diringer ist
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut fur
Urbanistik in Berlin. Katrin Fahrenkrug ist Geschaftsfuhrerin des
Instituts Raum & Energie in Wedel.
Im Mittelpunkt des Buches steht die Analyse spezifischer Starken
und Schwachen regionaler Frauennetzwerke, definiert als regionale
Bundnisse unterschiedlicher frauen- und geschlechterpolitischer
Akteurinnen. Diese Untersuchung der Netzwerkstrukturen umfasst zwei
Zielrichtungen: Die Erste richtet sich mit Blick auf die
Binnenstruktur, auf das soziale Netz bestehend aus
Einzelakteurinnen. Dieses informelle Netzwerk wirkt sozial und
unterstutzend. Die Zweite betrifft eine Betrachtung des Netzwerks
als kollektivem Akteur, der uber gemeinsame Strategien verfugt und
sich aktiv auf der Grundlage eines feministischen
Politikverstandnisses in die regionalen Entwicklungs- und
Politikprozesse einmischt. Die spezifischen Qualitaten regionaler
Frauennetzwerke werden erst in einer Betrachtung des
Wechselverhaltnisses beider Dimensionen sichtbar."
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