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Die Publikation befasst sich mit der gegenwartigen deutschen
Sprache in einer ihrer provokantesten Auspragungen, dem Gangsta-Rap
von Haftbefehl, einem bekannten deutschen Rapper mit
Migrationshintergrund. Die Publikation gliedert sich in zwei Teile.
Im ersten theoretischen Teil werden linguistische Beitrage und
deren Urheber, die sich mit dem Begriff Sprache auseinandersetzten,
hervorgehoben und Merkmale der gegenwartigen Jugendsprache und der
Hip-Hop-Sprache dargestellt. Im zweiten empirischen Teil wird der
Reichtum an Haftbefehls sprachlichen Ressourcen hervorgehoben, die
aus seiner individuell gepragten Kunstlersprache eine Art
Patchwork-Sprache entstehen liessen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen sehr viele lexikalische
Entlehnungen in der polnischen Alltagssprache unter, was vor allem
die Folge der Bekampfung der Mundarten und der Germanismen war. In
der vorliegenden Monographie wird das Schicksal der Germanismen in
der Alltagssprache von Koscierzyna, Starogard Gdanski und Wabrzezno
beschrieben. Die Beschreibung erfolgt aufgrund der Befragung von
der Generation der Grosseltern, der Eltern und Kinder. Es konnten
bemerkbare Unterschiede zwischen den einzelnen Generationen
hinsichtlich der Kenntnis der Germanismen festgestellt werden.
Wahrend die alteste Generation noch ziemlich viele Germanismen
kennt, sind der jungsten Generation die meisten lexikalischen
Entlehnungen aus dem Deutschen fremd.
Dieses Buch bildet den zweiten Teil einer wissenschaftlichen Reihe,
in der sieben Sprachebenen der Sprache der deutschsprachigen
Kanzleien des Spatmittelalters auf dem Gebiet des Ordensstaates und
der Nachfolgelander beschrieben werden. In diesem Teil der Reihe
werden morphologische Aspekte angeschnitten, wobei nur die
Kategorien des Adjektivs und die Ablautklassen behandelt werden.
Diese Bereiche sind wegen der vielen Neuerscheinungen besonders
interessant. Die Autoren gehen einerseits auf relikthafte
Erscheinungen in den einzelnen Ablautklassen eingegangen ein,
andererseits auf die Bildung der zweiten und dritten Ablautreihe im
Altthornischen Schoeffenbuch. Es konnte nachgewiesen werden, dass
der Text einen fruhneuhochdeutschen Stand nicht ganz erreicht hat.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen infolge der Bekampfung der Mundart
und der Germanismen in der polnischen Alltagssprache viele
Germanismen aus dem Gebrauch. Dieses Buch bildet einen Versuch, den
Schwund der lexikalischen Entlehnungen aus dem Deutschen in der
Alltagssprache der polnischen Kleinstadte im ehemals
deutschpolnischen Grenzgebiet (Znin, Chelmza, Dzialdowo) zu
erfassen. Jede Stadt liegt in einer anderen Region: Znin (Paluki,
Gropolen), Chelmza (Kulmerland), Dzialdowo (der Suden von Masuren,
Masowien). Es wurden Vertreter von Generation der Grosseltern, der
Eltern und der Kinder befragt. Die Kenntnis der Mundart und dadurch
auch der Germanismen sinkt von Generation zu Generation, wobei die
Differenz zwischen den beiden alteren Generationen sehr gross ist.
Die Autoren analysieren die Aspekte der phonologischen und
graphematischen Ebene anhand von Texten, die in Krakau, im
Ordensstaat, in Preussen Koeniglichen Anteils sowie in Schlesien in
den Jahren 1350-1650 entstanden sind. Im Vordergrund stehen der
Stand der Realisierung der standardsprachlichen und mundartlichen
Neuerungen des Fruhneuhochdeutschen und die Relationen zwischen
Graphemen und Phonemen.
Das Buch enthalt neueste Erkenntnisse zu ausgewahlten Erscheinungen
der deutschen Gegenwartssprache in Bezug zum Polnischen. Die
Autoren analysieren Neologismen und lexikalische Entlehnungen aus
dem Englischen, sowie Okkasionalismen, Vulgarismen, und
Historizismen. Die Beitrage setzen sich mit
UEbersetzungsmoeglichkeiten ins Polnische und deutsch-polnischer
Kontrastierung auseinander und zeigen dabei neue Tendenzen in der
linguistischen Sprachkritik auf.
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