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Why another dermatology text? In 1973, when Drs. Nasemann and
Sauerbrey wrote the introduction to the first edition of Haut
krankheiten und venerische Infektionen. they addressed this
question. They promised their book would be concise and profusely
illustrated to best teach the fundamentals of dermatology. The
German text, now in its fourth edition, has been widely successful.
In undertaking an American revised translation of their work, it
was my hope to meet a need in the English-language literature
similar to that met by the German text. I believe that both
students and non dermatologic physicians will find this volume a
useful introduction to the art and science of treating skin
disorders. The practice of dermatology differs from country to
country. This text is therefore not simply a translation, but an
adaptation that incorporates much new material. In the pages that
follow, I have built on the successful framework of the German
text, incorporating its excellent photographs and other teaching
aids. Discussion of therapy has been extensively revised to reflect
current practice in the United States. Original chapters on male
infertility and proctology (two dermatologic domains in Germany)
are not included in this book. They have been replaced by wholly
new chapters on cutaneous surgery and tropical dermatology. We are
grateful to Ronald G. Wheeland, M.D., for contributing the surgical
chapter.
1m Rahmen des von J. JADASSOHN herausgegebenen Handbuches der Haut-
und Geschlechtskrankheiten wurden die durch Viren, Bartonellen und
Rickettsien hervorgerufenen Hautkrankheiten des Menschen und der
hoheren Saugetiere von FISCHL, FREUDENTHAL, HELLER, W. JADASSOHN,
LEINER, LIPSCHUTZ, MAYER, MORA WETZ, PASCHEN, DA ROCHA LIMA,
SCHONFELD und SPITZER bearbeitet. Die zum Teil aus
unterschledlichem Blickwinkel geschriebenen Beitrage finden sich
auf mehrere Bande verteilt. Sie erschlenen in der Zeitspanne
zwischen 1927 und 1933 und haben zusammen einen Umfang von iiber
800 Seiten. Es war die Absicht der Herausgeber, dieses Gebiet der
Viruskrankheiten der Haut und der Hautsymptome bei Rickettsiosen
und Bartonellosen den Zielen des Gesamtwerkes gemaB zu erganzen, es
dabei aber in einem Teilband zusammenzufassen. Letzteres schlen in
Anbetracht des raschen Aufschwunges, den die Virusforschung in den
letzten Jahren nahm, schon notwendig zu sein, um den Stoff raffen
zu konnen. So gelang es, den Umfang des Bandes gegeniiber dem der
zahlreichen Einzelkapitel des Grundwerkes zu vermindern, obwohl es
erst seit kaum 20 Jahren eine "Mo- derne Virologie" mit
Elektronenmikroskopie, Massengewebekultur, Fluorescenz- serologie
und Ultramikrotomie gibt. Ein besonderes Anliegen der Herausgeber
war es, in den Abschnitten dieses Erganzungsbandes zwischen den
Ergebnissen der experimentellen Virologie und denen klinischer
Forschung zahlreiche Briicken zu schlagen, und zwar im Sinne
morphologischer und funktioneller Dermatologie. Gerade die
dermatologische Virusforschung zeigte uns in letzter Zeit, wie
morphologische und funktionelle Arbeitsweisen miteinander
verschmelzen konnen, z. B. cytochemische Unter- suchungen unter
optischer Kontrolle, wie sie etwa durch elektronenoptische Analysen
von Diinnschnitten pathologisch veranderter Haut moglich sind.
Histopathologische Hand-und Lehrbucher in deutscher und englischer
Sprache stehen mit ausflihrlichem Text und vor- zuglicher
Ausstattung auch flir den Sektor der Dermatologie in genu gender
Zahl zur Verfligung, so daB der Dermato-Hi- stopathologe alles
findet, was er benotigt. Warum dann dieses Buch? Was will es Neues
bringen? Zunachst sei gesagt: Es wurde auf immer wiederholten
Wunsch unserer Assistenten und Studenten geschrieben, die entweder
in der Praktikums- veranstaltung oder in der wochentlich
stattfindenden Bespre- chung der wichtigen Eingangshistologie in
der Klinik Inter- esse an der Histopathologie der Haut gewannen,
jedoch mit den "grof3en Histologiebuchem noch nicht auf vertrauten
FuB gerieten. Sie verlangten nach einem "Lernbuch
Die heutige Hautklinik hat nur noch sehr wenig vom Zuschnitt der
Schmierdermatologie vor und wahrend des letzten Weltkrieges.
Naturgemass wird die externe Behandlung immer ihren Wert behal-
ten, aber sie steht nicht mehr ausschliesslich im Mittelpunkt.
Revo- lutionierend haben in der Dermato-Venerologie die
Antibiotica, die Antihistaminica, die Corticosteroide und zuletzt
die Cytostatica ge- wirkt. Letztere sind nicht mehr aus dem
taglichen Arzneischatz des Hautfacharztes wegzudenken. Ihre weitere
Entwicklung vollzieht sich jedoch fast explosionsartig -, und es
ist fur den Hautfacharzt nicht ganz leicht, hier die UEbersicht zu
behalten. Bisher fehlte ein handliches Buch mit konzisem Text fur
die tagliche Praxis, das die Anwendung der Cytostatica in der
Dermatologie klar verstandlich abhandelt. Es ist das Verdienst des
Verfassers, das pharmakologisch schwierige Gebiet der Cytostatica
und speziell deren Einsatz bei der Behandlung von Hautkrankheiten
in gut lesbarer Form dargestellt zu haben. Die Ausfuhrungen sind
nicht als Handbuchartikel mit uberdimensionalem
Literaturverzeichnis gedacht, sondern wenden sich hauptsachlich an
den praktisch tatigen oder den in der Klinik arbeitenden
Dermatologen. Man spurt das Bestreben des Autors, einen sinnvollen
Gebrauch der Cytostatica in unserem Fach zu foer- dern - aber auch
auf ihre Gefahren aufmerksam zu machen. In der deutschen
wissenschaftlichen Literatur fehlte ein solches Buch bis jetzt, und
dies, obwohl Cytostatica als Immunosuppressiva nicht nur in den
Kliniken, sondern auch in den Fachpraxen haufig verordnet werden.
Schon aus diesem Grunde wunsche ich dem Buch eine weite
Verbreitung. Der Autor, Professor Dr. Anton Luger, ist ein Schuler
von A.
In der Zeit vom 27. 7. bis 1. 8. 1964 fand in der Dermatologischen
Universitatsklinik Munchen nun bereits der V. Fortbildungskurs uber
Fortschritte der praktischen Dermatologie, Venerologie und
verwandter Gebiete statt. Hinsichtlich der regen Beteiligung in-
und auslandischer Hautfacharzte konnte ein Optimum festgestellt
werden, ein Zeichen fur das wachsende Bedurfnis nach praktischer
und theoretischer Weiterbil- dung in unserem Fach. Traditionsgemass
wurden auch bei der diesjahrigen Veranstaltung die gleichen Ziele
angestrebt wie bei den vorhergehenden. Im Laufe von 6 Tagen wurden
28 Vortrage gehalten, weiter sind eine mykologische Demonstration,
zwei therapeutische Colloquien und eine Round -table-Diskussion
uber die Behandlung der Syphilis mit zwei grossen
ubersichtsreferaten durchgefuhrt worden. Wiederum konnten als Vor-
tragende zahlreiche angesehene auslandische Gelehrte, die sich z.
T. bereits zum 5. Mal zur Verfugung stellten, Professoren und
Dozenten deutscher Universitaten sowie die Mitarbeiter der von mir
geleiteten Klinik gewon- nen werden. Bei der Auswahl der Themen lag
die Betonung erneut auf den fur die Praxis wichtigen Fortschritten,
um dem immer mehr uber- lasteten Facharzt bei dem zeitraubenden
Studium der Literatur, die oft einander widersprechende Meinungen
enthalt, die notwendige Hilfe zu vermitteln. Dem vielfach an mich
herangetragenen Wunsch, das hier in Munchen Gehoerte wieder in
gedruckter Form zum Nachlesen zur Ver- fugung zu haben, entsprach
ich gern, zumal wiederum eine Anzahl von Fachkollegen am Besuch des
Kurses verhindert war, da sie fur ihre Praxen keine Vertretung
erhielten.
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