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Innerhalb der wirtschaftspolitischen und okonomischen Diskussion in
der BRD findet sieh zur Zeit eine Fiille von Beitrigen zur
(De-)Regulierung der W'Jrtschaft. Dies kann zum einen aIs Reaktion
auf eine entsprechend in allen wiehtigen Industrielindem gefiihrte
Diskussion, zum anderen aIs Vorbereitung und Einstimmung auf
entsprechende MaBnahmen im Hioblick auf die vorgesehene
Verwirkliehung des europaischen Binnenmarktes interpretiert werden.
Eine Betraehtung grundlegender Probleme der (De-)Regulierung hat
mit einer Begriffskli rung zu beginnen, die insbesondere aufgrund
der zunehmenden Verschwommenheit des Be griffes "Regulierung"
notwendig erscheint. Auf dieser Grundlage konnen dann Aspekte der
Begriindung und Erklirung von RegulierungsmaBnahmen angesprochen
werden, wobei auf unterschiedliehe theoretische Bezugsrahmen
zuriickgegriffen werden kann. Naeh einem Uber blick tiber die
wichtigsten Regulierungsbereiehe und -instrumente in der BRD wird
ab schlie8end eine Einschitzung der stetig breiter gefiihrten
(De-)RegulienIDWldiskussion m6g lieh. 2 Zum Begrifl' "Regulierung"
Eine Diskussion grundlegender Probleme der (De-)Regulierung in der
sozialen MarktwUt schaft, die bier am Beispiel der BRD erfolgen
soli, beinhaltet schon in terminologischer Hin sieht Probleme.
Diese Probleme resultieren daraus, daB der Begriff "Regulierung"
naeh seiner Einfiibrung dureh EMIL SAX (1887) in der deutschen
Literatur lange Zeit nieht mehr ge briuchlieh war und erst in
jiingerer Zeit wieder aus der US-amerikaniscl1en Diskussion tiber
nommen wurde. Der dureh GERT VON EYNERN geprigte Begriff der
"offentliehen Bin dung" (VON EYNERN, 1958) mit seiner besonderen
Bedeutung ist dabei in Teilen der Wis senschaft in Vergessenheit
geraten."
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