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English summary: Not only students of architecture, arts, cultural
studies and theology sometimes stand in front of works of
occidental architecture and wonder what it's all about. Apparently
a deep break of tradition has increased the need to understand the
old European ways of constructing churches. Kerstin
Wittmann-Englert and Thomas Erne therefore examine twelve churches
from architectural and religious perspectives and help to stay in
touch with this Christian tradition. German description: Zwolf
Kirchen werden in diesem Band in architekturhistorischer und
religionspraktischer Perspektive von Kerstin Wittmann-Englert und
Thomas Erne vorgestellt. Zum Grundwissen im Kirchenbau gehoren die
Objektgeschichte der Kirchen sowie die Nutzerperspektive. Die
Herausgeber wahlten die zwolf Kirchen aus, weil sie einerseits fur
eine bestimmte Epoche charakteristisch sind und zugleich ein
pragnantes Modell religioser Praxis bieten. Die exemplarischen
Tiefenbohrungen entlang der Geschichte des Kirchenbaus bis in die
jungste Gegenwart werden durch eine kulturphilosophische
Rahmenerzahlung von Jorg Lauster miteinander vernetzt. Am Ende des
Bandes steht ein Essay von Paul Kahlfeldt, der darin eine eigene
systematische Perspektive auf Kirchenbau entwickelt. Nicht nur
Studierende der Architektur, der Kultur- und Kunstwissenschaft,
auch die der Theologie stehen oft ratlos vor den Werken der
abendlandischen Architektur, die in erheblichem Ausmass vom
Christentum beeinflusst sind. Offenbar nahrt ein tiefgehender
Traditionsabbruch das Bedurfnis, den Zugang zu den Zeugnissen der
alteuropaischen Tradition des Kirchenbaus nicht zu verlieren.
Dieses Bedurfnis nach einem elementaren Grundwissen im Blick auf
den christlichen Kirchenbau will dieser Band befriedigen.
English summary: Churches in our days function as symbols of
transcendence in publicity and often are decoupled from
denomination. But a new interest in spaces of Religion should be
most important for theologians. German description: Kirchen
fungieren in der Moderne als offentliche Zeichen der Transzendenz,
abgekoppelt von Fragen der Kirchenmitgliedschaft, aber offen fur
Religiositat jenseits der Konfessionalitat und offen fur
Bedeutungszuschreibungen. Sie dienen als kollektiver
Gedachtnisspeicher, fur Inszenierungen im Quartier und in der
Stadt, sie sind Refugien der Andersheit. Das neue Interesse an den
Raumen der Religion muss der Theologie zu denken geben. Welche
Veranderungen individueller Frommigkeit, welche Transformation der
institutionellen Formen der Religion sind dabei im Spiel[unk] Wie
ist das Bedurfnis nach geheiligten Raumen religionshermeneutisch zu
verstehen, wie die Raumlichkeit der Religion und die Religiositat
des Raumes kategorial zu fassen[unk] Mit der Frage nach dem Raum
als Dimension religioser Erfahrung ist die Theologie auf Raume in
anderen Wissenschaften bezogen, auf den performativen Raum der
Theaterwissenschaft, den Ritualraum der Ethnologie und
Religionswissenschaft, informell-formelle Raume und raumbildende
Handlungen der Soziologie, auf den Textraum der Semiotik, auf den
kommunikativen und virtuellen Raum der Kommunikationstheorie und
Medienwissenschaft, aber auch auf die veranderten Konzepte des
physikalischen Raumes in den Naturwissenschaften. Das offentliche
Interesse am Kirchenraum gibt also nicht nur dem christlichen
Glauben zu denken, ob und wie Transzendenz raumlich ist und welche
Transformationen der Gesellschaft und der Frommigkeitspraxis mit
dem Interesse an religiosen Raumen verbunden sind. German
description: Kirchen fungieren in der Moderne als offentliche
Zeichen der Transzendenz, abgekoppelt von Fragen der
Kirchenmitgliedschaft, aber offen fur Religiositat jenseits der
Konfessionalitat und offen fur Bedeutungszuschreibungen. Sie dienen
als kollektiver Gedachtnisspeicher, fur Inszenierungen im Quartier
und in der Stadt, sie sind Refugien der Andersheit. Das neue
Interesse an den Raumen der Religion muss der Theologie zu denken
geben. Welche Veranderungen individueller Frommigkeit, welche
Transformation der institutionellen Formen der Religion sind dabei
im Spiel[unk] Wie ist das Bedurfnis nach geheiligten Raumen
religionshermeneutisch zu verstehen, wie die Raumlichkeit der
Religion und die Religiositat des Raumes kategorial zu fassen[unk]
Mit der Frage nach dem Raum als Dimension religioser Erfahrung ist
die Theologie auf Raume in anderen Wissenschaften bezogen, auf den
performativen Raum der Theaterwissenschaft, den Ritualraum der
Ethnologie und Religionswissenschaft, informell-formelle Raume und
raumbildende Handlungen der Soziologie, auf den Textraum der
Semiotik, auf den kommunikativen und virtuellen Raum der
Kommunikationstheorie und Medienwissenschaft, aber auch auf die
veranderten Konzepte des physikalischen Raumes in den
Naturwissenschaften. Das offentliche Interesse am Kirchenraum gibt
also nicht nur dem christlichen Glauben zu denken, ob und wie
Transzendenz raumlich ist und welche Transformationen der
Gesellschaft und der Frommigkeitspraxis mit dem Interesse an
religiosen Raumen verbunden sind.
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