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Jeder funfte Deutsche ging bei den Bundestagswahlen 1994 und 1990 nicht zur Wahl. Dieses Buch untersucht die Ursachen der drastisch sinkenden Wahlbeteiligung. Die langsschnittliche Analyseperspektive fur den Zeitraum von 1980 bis 1994 eroffnet erstmals die Moglichkeit, umfassend die Motive der Nichtwahler zu erforschen. Im Gegensatz zu fruheren Untersuchungsergebnissen lasst sich feststellen, dass die Nichtwahler keineswegs vorwiegend aus unteren Schichten stammen oder politisch desinteressiert sind. Vielmehr sind es vor allem "Burger der Mitte," die nicht mehr zur Wahl gehen. Zudem kommt der Autor zu dem Schluss, dass es die vielzitierte "Partei der Nichtwahler" nicht gibt, denn: Die Grunde fur das Fernbleiben sind ausserst unterschiedlich. Deshalb wurde in dieser Arbeit auf der Basis von uber 30.000 Befragten und uber 3.000 Nichtwahlern - reprasentativ fur die Bundesrepublik - erstmals eine Segmentierung der Nichtwahlerschaft vorgenommen. Sieben verschiedene Nichtwahlertypen sind im wesentlichen fur die sinkende Wahlbeteiligung verantwortlich. Der Band beschreibt, wer nicht mehr wahlt und warum: in ca. 20 Abbildungen und 70 Tabellen wird das Phanomen der Nichtwahler, das in der Wahlforschung bisher nur am Rande diskutiert wurde, intensiv analysiert."
Die Hoffnungen bei der Umgestaltung der ehemals sozialistischen Wirtschaftssysteme beruhen vor allem auf dem Aufbau eines breiten Mittelstands. In diesem Buch wird die politisch umstrittene Thematik auf eine wissenschaftlich fundierte Basis gestellt. Die Autoren haben in den beiden ersten Jahren nach der Wiedervereinigung die Entwicklung des ostdeutschen Mittelstands intensiv verfolgt. Es wurde jedoch auch weit uber den deutschen Tellerrand hinausgeschaut. Besonderer Verdienst dieses Buches ist es, dass in einem synoptischen Vergleich die Mittelstandsentwicklung in Polen, der CSFR und Ungarn untersucht wird. Dank der Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen der betreffenden Lander gelang es, ein detailliertes Bild der dortigen wirtschaftlichen Umgestaltungsprozesse zu gewinnen. Der Leser erhalt einen tiefen Einblick in die politischen und wirtschaftlichen Probleme beim Aufbau des Mittelstandes in Osteuropa. Insgesamt wurde nicht nur umfangreiches, teilweise unveroffentlichtes, statistisches Material zusammengetragen, sondern auch in zahlreichen Gesprachen mit Wirtschaftsfachleuten der ersten Stunde hinter die Kulissen geschaut. Besondere Bedeutung wurde dabei der Privatisierung der ehemals staatlichen Betriebe und der Moglichkeit fur Existenzgrundungen zugemessen.
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