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So far, research on the welfare state has usually neglected children and childhood. In the rare attempts to include childhood in welfare state analysis, too much emphasis was placed on children as future adults. However, only a full recognition of children as human beings and citizens here and now are compatible with new social studies of childhood as well as children's rights discourses. Thus the conceptual integration of children and childhood in the welfare state is still an open question. This book closes the gap by offering the concept of generational order as theoretical tool to both childhood and welfare state research. In analogy to gender analysis, this concept is an adequate tool in providing visibility to the adult bias of traditional welfare state theories and practices. The book includes contributors from ten predominantly European countries, exploring issues of children's social and economic welfare, such as child poverty in a theoretical, methodological, and practical perspective. Together with the companion volume below Flexible Childhood, also by the University Press of Southern Denmark this book is the final result of COST Action A19, Children's Welfare, which has been supported by the European COST Framework.
Dieses Handbuch gibt einen umfassenden UEberblick uber alle relevanten Aspekte der Sozialen Dienste in Deutschland. Es behandelt historische und theoretische Grundlagen, Fragen der Steuerung und institutionellen Strukturen sowie internationale bzw. europaische Entwicklungen im Bereich der Sozialen Dienste. Daruber hinaus wird die Bedeutung Sozialer Dienste in zentralen Politikfeldern nachgezeichnet sowie die Mikrostruktur von Dienstleistungskulturen aus der Perspektive der Professionellen und der Klienten bzw. Konsumenten behandelt. Das Handbuch Soziale Dienste ist ein unverzichtbares Kompendium sowohl fur die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch die praktisch-politische Beschaftigung mit diesem zunehmend wichtiger werdenden Bereich des deutschen Sozialstaates.
Die Studie wurde im Auftrag des Bundesministeriums des Innern (BMI) bereits zum zweiten Mal durchgefuhrt. Basis sind die Daten des Freiwilligensurveys und vertiefende Interviews mit Akteurinnen und Akteuren, die auf der ortlichen bzw. regionalen Ebene mit der Forderung des burgerschaftlichen Engagements betraut sind. Chancen und Probleme im Bereich der Zivilgesellschaft in den neuen Bundeslandern werden vergleichend mit den alten Landern und im Vergleich der neuen Lander untereinander systematisch analysiert.
Dieses Buch bietet einen umfassenden UEberblick uber die Forschung zum zivilgesellschaftlichen Engagement in Ostdeutschland. Eine vertiefende Analyse der Daten der ersten beiden Wellen des Freiwilligensurveys (Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und Burgerschaftliches Engagement) prasentiert neue Erkenntnisse uber die Besonderheiten der Umfeld- und Zugangsbedingungen der ostdeutschen Zivilgesellschaft. Daruber hinaus wird ein umfassender UEberblick uber die vorliegenden qualitativen Studien zu diesem Themenbereich gegeben. Durch die Zusammenschau west- und ostdeutscher Studien werden die jeweiligen Besonderheiten des Engagements herausgearbeitet. In den folgenden Kapiteln werden zunachst die hiermit verbundenen politischen Herausforderungen diskutiert und politische Handlungsempfehlungen zur Entwicklung der Zivilgesellschaft in Ostdeutschland vorgeschlagen. Abschliessend werden die zentralen Ergebnisse einer Regionalstudie zu "partizipativen Kommunen" in Ostdeutschland und den hier realisierten erfolgreichen Vernetzungsformen zwischen kommunaler Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft vorgestellt. Im Anhang findet sich ein umfangreicher Leitfaden, der von lokalen Akteuren als Arbeitshilfe bei der Entwicklung lokaler Strategien zur Entwicklung der Gesellschaft genutzt werden kann.
UEber die Grenzen des Sozialversicherungsstaates wird nicht erst seit der Zunahme der sozialen und finanziellen Belastungen, die mit der deutschen Einheit verbunden sind, diskutiert. Der demographische Wandel gibt Anlass zu weitreichenden Spekulationen uber die Zukunft der Rentenversicherung, die Gesundheitsreform und die Einfuhrung der Pflegeversicherung verunsichern den historischen Kompromiss zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeitragen. Schliesslich stellt die steigende Armut und Sozialhilfeabhangigkeit die Verteilungswirkung des Sozialversicherungssystems in Frage. Die Autoren analysieren die Leistungsfahigkeit der Sozialversicherungssysteme und skizzieren Entwicklungsmoeglichkeiten des modernen Sozialstaats.
Das Verhaltnis von Sozialer Arbeit und Demokratie ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts neu zu bestimmen. Traditionell wird Soziale Arbeit als Teil der demokratisch verfassten Wohlfahrtsstaaten angesehen, die im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts ihre starkste Auspragung erfahren hatten. Mit der Transformation dieser wohlfahrtsstaatlichen Arrangements verandert sich inzwischen auch das Verhaltnis von Sozialer Arbeit und Demokratie. In diesem Band werden diese Entwicklungsprozesse in ihrer Widerspruchlichkeit von post-demokratischer Delegitimierung und neuer Demokratisierung fur die Soziale Arbeit systematisiert und diskutiert.
Der Begriff des 'Wohlfahrtspluralismus' lenkt die Aufmerksamkeit
darauf, dass soziale Wohlfahrt nicht allein durch staatliche
Sozialpolitiken bestimmt ist. Beitrage von seiten des Marktes, von
Familien, Privathaushalten und informellen sozialen Netzen sowie
aus dem zivilgesellschaftlichen Bereich freier Trager und
Initiativen spielen bei der Wohlfahrtsproduktion mehr als eine nur
untergeordnete Rolle. Damit richtet sich der analytische Blick auf
eine Aufhellung der Bedeutung von Institutionen, die jenseits von
Staat und Markt, aber doch in enger Verflechtung mit beiden
operieren. Der Begriff zielt gleichzeitig auch auf konzeptionelle
Fragen einer Sozialpolitik, der es darum zu tun ist,
gesellschaftliche und gemeinschaftliche Solidarformen anzuerkennen
und zu nutzen. Eine dementsprechende (Um)Verteilung von Aufgaben
und Verantwortlichkeiten zwischen staatlichen und
gesellschaftlichen Instanzen in neuartigen "welfare mixes" schafft
nicht nur Moglichkeiten zur Freisetzung von Synergieeffekten; sie
notigt auch dazu, die Frage nach sozial und politisch gerechten
Losungen wieder neu zu stellen.
Die Verbesserung der Rahmenbedingungen des burgerschaftlichen
Engagements und die Starkung zivilgesellschaftlicher
Infrastrukturen haben seit der Enquete-Kommission Zukunft des
Burgerschaftlichen Engagements" als Anliegen an Bedeutung gewonnen.
Nicht nur zivilgesellschaftliche Akteure, sondern auch Unternehmen
(Corporate Citizenship) sowie Bund, Lander und Kommunen haben die
Engagementforderung starker auf ihre Agenda genommen. Der Band
bietet umfassende Darstellungen von Leitbildern und
ideengeschichtlichen Bezugen der Engagementpolitik, analysiert die
Mitwirkung gesellschaftlicher Akteure an den engagementpolitischen
Entscheidungsprozessen im foderalen System Deutschlands sowie im
europaischen Vergleich. Prasentiert werden zudem differenzierte
Darstellungen von Feldern der Engagementpolitik - Bildung,
Integration, Arbeitsmarkt- und Beschaftigungspolitik,
Gesundheitswesen und Pflege, Umwelt und welfare mix" im Bereich
sozialer Dienste sowie eine demokratiepolitische Bilanz.
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