|
Showing 1 - 8 of
8 matches in All Departments
So far, research on the welfare state has usually neglected
children and childhood. In the rare attempts to include childhood
in welfare state analysis, too much emphasis was placed on children
as future adults. However, only a full recognition of children as
human beings and citizens here and now are compatible with new
social studies of childhood as well as children's rights
discourses. Thus the conceptual integration of children and
childhood in the welfare state is still an open question. This book
closes the gap by offering the concept of generational order as
theoretical tool to both childhood and welfare state research. In
analogy to gender analysis, this concept is an adequate tool in
providing visibility to the adult bias of traditional welfare state
theories and practices. The book includes contributors from ten
predominantly European countries, exploring issues of children's
social and economic welfare, such as child poverty in a
theoretical, methodological, and practical perspective. Together
with the companion volume below Flexible Childhood, also by the
University Press of Southern Denmark this book is the final result
of COST Action A19, Children's Welfare, which has been supported by
the European COST Framework.
Die Studie wurde im Auftrag des Bundesministeriums des Innern (BMI)
bereits zum zweiten Mal durchgefuhrt. Basis sind die Daten des
Freiwilligensurveys und vertiefende Interviews mit Akteurinnen und
Akteuren, die auf der ortlichen bzw. regionalen Ebene mit der
Forderung des burgerschaftlichen Engagements betraut sind. Chancen
und Probleme im Bereich der Zivilgesellschaft in den neuen
Bundeslandern werden vergleichend mit den alten Landern und im
Vergleich der neuen Lander untereinander systematisch analysiert.
Dieses Handbuch gibt einen umfassenden UEberblick uber alle
relevanten Aspekte der Sozialen Dienste in Deutschland. Es
behandelt historische und theoretische Grundlagen, Fragen der
Steuerung und institutionellen Strukturen sowie internationale bzw.
europaische Entwicklungen im Bereich der Sozialen Dienste. Daruber
hinaus wird die Bedeutung Sozialer Dienste in zentralen
Politikfeldern nachgezeichnet sowie die Mikrostruktur von
Dienstleistungskulturen aus der Perspektive der Professionellen und
der Klienten bzw. Konsumenten behandelt. Das Handbuch Soziale
Dienste ist ein unverzichtbares Kompendium sowohl fur die
wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch die
praktisch-politische Beschaftigung mit diesem zunehmend wichtiger
werdenden Bereich des deutschen Sozialstaates.
Dieses Buch bietet einen umfassenden UEberblick uber die Forschung
zum zivilgesellschaftlichen Engagement in Ostdeutschland. Eine
vertiefende Analyse der Daten der ersten beiden Wellen des
Freiwilligensurveys (Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und
Burgerschaftliches Engagement) prasentiert neue Erkenntnisse uber
die Besonderheiten der Umfeld- und Zugangsbedingungen der
ostdeutschen Zivilgesellschaft. Daruber hinaus wird ein umfassender
UEberblick uber die vorliegenden qualitativen Studien zu diesem
Themenbereich gegeben. Durch die Zusammenschau west- und
ostdeutscher Studien werden die jeweiligen Besonderheiten des
Engagements herausgearbeitet. In den folgenden Kapiteln werden
zunachst die hiermit verbundenen politischen Herausforderungen
diskutiert und politische Handlungsempfehlungen zur Entwicklung der
Zivilgesellschaft in Ostdeutschland vorgeschlagen. Abschliessend
werden die zentralen Ergebnisse einer Regionalstudie zu
"partizipativen Kommunen" in Ostdeutschland und den hier
realisierten erfolgreichen Vernetzungsformen zwischen kommunaler
Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
vorgestellt. Im Anhang findet sich ein umfangreicher Leitfaden, der
von lokalen Akteuren als Arbeitshilfe bei der Entwicklung lokaler
Strategien zur Entwicklung der Gesellschaft genutzt werden kann.
UEber die Grenzen des Sozialversicherungsstaates wird nicht erst
seit der Zunahme der sozialen und finanziellen Belastungen, die mit
der deutschen Einheit verbunden sind, diskutiert. Der
demographische Wandel gibt Anlass zu weitreichenden Spekulationen
uber die Zukunft der Rentenversicherung, die Gesundheitsreform und
die Einfuhrung der Pflegeversicherung verunsichern den historischen
Kompromiss zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeitragen.
Schliesslich stellt die steigende Armut und Sozialhilfeabhangigkeit
die Verteilungswirkung des Sozialversicherungssystems in Frage. Die
Autoren analysieren die Leistungsfahigkeit der
Sozialversicherungssysteme und skizzieren
Entwicklungsmoeglichkeiten des modernen Sozialstaats.
Das Verhaltnis von Sozialer Arbeit und Demokratie ist zu Beginn des
21. Jahrhunderts neu zu bestimmen. Traditionell wird Soziale Arbeit
als Teil der demokratisch verfassten Wohlfahrtsstaaten angesehen,
die im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts ihre starkste
Auspragung erfahren hatten. Mit der Transformation dieser
wohlfahrtsstaatlichen Arrangements verandert sich inzwischen auch
das Verhaltnis von Sozialer Arbeit und Demokratie. In diesem Band
werden diese Entwicklungsprozesse in ihrer Widerspruchlichkeit von
post-demokratischer Delegitimierung und neuer Demokratisierung fur
die Soziale Arbeit systematisiert und diskutiert.
Der Begriff des 'Wohlfahrtspluralismus' lenkt die Aufmerksamkeit
darauf, dass soziale Wohlfahrt nicht allein durch staatliche
Sozialpolitiken bestimmt ist. Beitrage von seiten des Marktes, von
Familien, Privathaushalten und informellen sozialen Netzen sowie
aus dem zivilgesellschaftlichen Bereich freier Trager und
Initiativen spielen bei der Wohlfahrtsproduktion mehr als eine nur
untergeordnete Rolle. Damit richtet sich der analytische Blick auf
eine Aufhellung der Bedeutung von Institutionen, die jenseits von
Staat und Markt, aber doch in enger Verflechtung mit beiden
operieren. Der Begriff zielt gleichzeitig auch auf konzeptionelle
Fragen einer Sozialpolitik, der es darum zu tun ist,
gesellschaftliche und gemeinschaftliche Solidarformen anzuerkennen
und zu nutzen. Eine dementsprechende (Um)Verteilung von Aufgaben
und Verantwortlichkeiten zwischen staatlichen und
gesellschaftlichen Instanzen in neuartigen "welfare mixes" schafft
nicht nur Moglichkeiten zur Freisetzung von Synergieeffekten; sie
notigt auch dazu, die Frage nach sozial und politisch gerechten
Losungen wieder neu zu stellen.
Neben einem ausfuhrlichen Einleitungs- und Uberblicksbeitrag der
Herausgeber zum Stand der internationalen Diskussion enthalt der
Band eine Reihe analytischer Aufsatze von in- und auslandischen
Autoren sowie ein Kapitel mit Beitragen, in dem Chancen und
Herausforderungen (z. B. der Stadt- und Sozialplanung, von sozialen
Diensten im Bereich von Alten- und Kinderbetreuung u. a. m.)
erortert und illustriert werden
Die Verbesserung der Rahmenbedingungen des burgerschaftlichen
Engagements und die Starkung zivilgesellschaftlicher
Infrastrukturen haben seit der Enquete-Kommission Zukunft des
Burgerschaftlichen Engagements" als Anliegen an Bedeutung gewonnen.
Nicht nur zivilgesellschaftliche Akteure, sondern auch Unternehmen
(Corporate Citizenship) sowie Bund, Lander und Kommunen haben die
Engagementforderung starker auf ihre Agenda genommen. Der Band
bietet umfassende Darstellungen von Leitbildern und
ideengeschichtlichen Bezugen der Engagementpolitik, analysiert die
Mitwirkung gesellschaftlicher Akteure an den engagementpolitischen
Entscheidungsprozessen im foderalen System Deutschlands sowie im
europaischen Vergleich. Prasentiert werden zudem differenzierte
Darstellungen von Feldern der Engagementpolitik - Bildung,
Integration, Arbeitsmarkt- und Beschaftigungspolitik,
Gesundheitswesen und Pflege, Umwelt und welfare mix" im Bereich
sozialer Dienste sowie eine demokratiepolitische Bilanz.
"
|
|