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Der vorliegende Band enthält den Text der zweistündigen
Vorlesung, die Husserl im Sommersemester 1912 unter dem Titel
„Einleitung in die Phänomenologie“ in Göttingen gehalten hat.
Das Thema der ursprünglich als „Urteilstheorie“ angekündigten
Vorlesung wurde kurzfristig geändert, da es nicht möglich sei,
wie Husserl zu Beginn der Vorlesung erläutert, „eine
Urteilstheorie darzustellen, ohne weitgehende Kenntnis in Betreff
gewisser allgemeiner Bewusstseinsgestaltungen vorauszusetzen“.
Neben einer Untersuchung von Bewusstseinsphänomenen wie
„äußere und innere Wahrnehmung, Erlebnis- und Zeitbewusstsein,
Erinnerung, Erwartung, Aufmerksamkeit, Erfassung, Explikation und
dergleichen” liegt das Hauptaugenmerk der Vorlesung auf der
Erläuterung der beiden Grundpfeiler der phänomenologischen
Methode: der Wesensschau und der phänomenologischen Reduktion. Die
Vorlesung vom Sommersemester 1912 diente Husserl als Vorlage bei
der Niederschrift seines transzendental-phänomenologischen
Hauptwerkes, der „Ideen I“ (Husserliana Bd. III/1), mit der er
während der Vorlesungszeit, nämlich Ende Mai oder Anfang Juni
1912, begann. Inhaltliche Ăśbereinstimmungen mit dem Vorlesungstext
weisen der Erste Abschnitt der “Ideen I” („Tatsache und
Wesen“), der Zweite Abschnitt („Die phänomenologische
Fundamentalbetrachtung“) und teilweise der Dritte Abschnitt
(„Zur Methodik und Problematik der reinen Phänomenologie“)
auf. – Die hier erstmals veröffentlichte Vorlesung „Einleitung
in die Phänomenologie“ aus dem Sommersemester 1912 bietet
Forschern und Studenten interessante Einblicke in Entwicklung und
Thematik von Husserls transzendentaler Phänomenologie.
Die ersten drei Bände der vorliegenden,vier Teilbände
umfassenden Edition bieten eine umfangreiche Präsentation
von Husserls deskriptiver Erforschung der intentionalen Strukturen
des Bewusstseins in den drei Hauptklassen von intentionalen Akten,
den Verstandes-, Gemüts- und Willensakten. Der größte Teil der
wiedergegebenen Manuskripte entstand in den Jahren zwischen 1908
und 1915. Im Jahr 1925 hat Husserls Assistent Ludwig Landgrebe auf
der Grundlage vieler der hier edierten Texte ein umfangreiches
Typoskript mit dem Titel „Studien zur Struktur des
Bewusstseins“ angefertigt. Husserls fragmentarischer Entwurf
einer Einleitung zu diesem Typoskript wird im ersten Band der
Edition wiedergegeben. Der erste Teilband enthält Manuskripte, die
der deskriptiven Analyse verschiedener Weisen der Objektivation in
unterschiedlichen Aktformen und AktvollzĂĽgen des Vorstellens und
Denkens wie dem thematischen Meinen, dem Aufmerken und Zuwenden,
dem Explizieren und Urteilen sowie dem Stellungnehmen gewidmet
sind. Husserls besonderes Interesse gilt dabei der Beziehung
zwischen Rezeptivität und Spontaneität. Dieser Band ist der erste
Teilband des vier Teilbände umfassenden Sets Husserliana 43. Er
enthält keinen Index (erhältlich als Teilband 4). Â
This volume is the first part of the four-part set Husserliana 43.
It does not contain the Index (available as the fourth volume of
the set).
Die ersten drei Bande der vorliegenden,vier Teilbande umfassenden
Edition bieten eine umfangreiche Prasentation von Husserls
deskriptiver Erforschung der intentionalen Strukturen des
Bewusstseins in den drei Hauptklassen von intentionalen Akten, den
Verstandes-, Gemuts- und Willensakten. Der groesste Teil der
wiedergegebenen Manuskripte entstand in den Jahren zwischen 1908
und 1915. Im Jahr 1925 hat Husserls Assistent Ludwig Landgrebe auf
der Grundlage vieler der hier edierten Texte ein umfangreiches
Typoskript mit dem Titel "Studien zur Struktur des Bewusstseins"
angefertigt. Husserls fragmentarischer Entwurf einer Einleitung zu
diesem Typoskript wird im ersten Band der Edition wiedergegeben.
Der vierte Teilband enthalt den textkritischen Apparat. Dieser Band
ist der vierte Teilband des vier Teilbande umfassenden Sets
Husserliana 43. Er enthalt den kritischen Apparat und Index zu den
Texten in den ersten drei Teilbanden dieses Sets. This volume is
the fourth part of the four-part set Husserliana 43. It is the
Critical Apparatus and the Index for the edited texts available in
the first three volumes of the set.
Dieser Band der Husserliana Materialien enthalt die
Erstveroeffentlichung der Dissertation von Winthrop Pickard Bell
(1894-1965), dem ersten englischsprachigen Doktoranden Edmund
Husserls. In seiner Arbeit untersucht Bell die Erkenntnistheorie
seines einstigen Harvard-Professors, dem amerikanischen
Pragmatisten und Idealisten Josiah Royce, und entwickelt hierzu
eine Kritik vom Standpunkt der Husserl'schen
Erkenntnisphanomenologie. Husserl selbst hatte ihn gebeten, uber
dieses Thema zu forschen. Die Beilagen dieses Bandes beinhalten
Husserls Kommentare und AEnderungsvorschlage zu der Arbeit sowie
die 1922 im "Jahrbuch der philosophischen Fakultat in Goettingen"
erschienene Zusammenfassung derselben. Nachdem Winthrop Bell zwei
Jahre in Harvard bei Josiah Royce studiert hatte, kam er 1910 nach
Leipzig. Hier und spater in Goettingen befasste er sich mit
Husserls Phanomenologie und schloss sich dem Kreis der Studenten
an, der sich um Husserl und Reinach als "Goettinger philosophische
Gesellschaft" gebildet hatte. Im Sommer 1914 stellte Bell seine
Dissertation schliesslich zu einem denkbar ungunstigen Zeitpunkt
fertig. Als kanadischer Staatsburger - und somit Burger eines
Landes der feindlichen Alliierten - wurde er mit Ausbruch des
Ersten Weltkriegs im August 1914 inhaftiert und verbrachte fast die
gesamte Kriegszeit in einem Gefangenenlager bei Berlin. Das
Dissertationsverfahren konnte erst im Jahr 1922 abgeschlossen
werden. Im Zuge dieser Turbulenzen erschien 1922 lediglich eine
Zusammenfassung von Bells Doktorarbeit im "Jahrbuch der
philosophischen Fakultat in Goettingen", die Arbeit selbst blieb
bis 2012 in Kanada unter Verschluss. Auf Husserls nachdruckliche
Empfehlung trat Bell jedoch 1922 eine Professur in Harvard an und
trug massgeblich zur Verbreitung der Husserl'schen Phanomenologie
in Nordamerika bei. Die Kapitel "Die 'erste Ansicht des Idealismus'
und die Voraussetzungen der Royce'schen Erkenntnistheorie" und
"Kritik von Royces Voraussetzungen. Der eigentliche Boden einer
Erkenntnistheorie. Die reine Wesenslehre des Bewusstseins" sind auf
link.springer.com unter der Creative Commons Namensnennung 4.0
International Lizenz veroeffentlicht. This book was produced with
the generous funding of the Social Sciences and Humanities Research
Council of Canada, KU Leuven, the Harrison McCain Foundation, the
University of New Brunswick Busteed Publication Fund, the
Department of Philosophy at the University of New Brunswick, and
David Mawhinney.
Der vorliegende Husserliana-Band enthalt Texte zu "Wahrnehmung
und Aufmerksamkeit" aus den Jahren von etwa 1893 bis 1912. Als
erster Text kommen Teile aus Husserls Vorlesung des Wintersemesters
1904/05 "Hauptstucke aus der Phanomenologie und Theorie der
Erkenntnis" zur Veroffentlichung, in denen Husserl gegenuber den
Logischen Untersuchungen zu einer eigenstandigeren und wesentlich
differenzierteren Untersuchung der Wahrnehmung ansetzt, die im
Sinne einer Theorie bzw. Phanomenologie der Erfahrung sozusagen
einer Phanomenologie von unten - zunachst ganz unter Absehung von
bedeutungstheoretischen oder logischen Fragestellungen entwickelt
wird. Zur Vorbereitung dieser Vorlesung hat Husserl auf
Abhandlungen zuruckgegriffen, die aus dem Jahr 1898 stammen und die
vermutlich ursprunglich fur eine Fortsetzung der Logischen
Untersuchungen vorgesehen waren. Diese Texte, in denen die
Auseinandersetzung mit Franz Brentano und Carl Stumpf eine grosse
Rolle spielt, werden in den Beilagen zur Vorlesung veroffentlicht.
Des weiteren wird ein umfangreiches Forschungsmanuskript aus dem
Jahr 1909 veroffentlicht, das Husserls Weg zu einem noematisch
orientierten Wahrnehmungsbegriff dokumentiert. Aus dem Jahr 1912
stammt ein Text, der von Husserl als Ausarbeitung zu einer "Schrift
uber Wahrnehmung" gedacht war. In einem aus dem gleichen Jahr
stammenden Forschungsmanuskript setzt sich Husserl mit der
Aufmerksamkeitsthematik unter dem Gesichtspunkt der Stellungnahme
und ihrer moglichen Modifikation auseinander."
Die ersten drei Bande der vorliegenden,vier Teilbande umfassenden
Edition bieten eine umfangreiche Prasentation von Husserls
deskriptiver Erforschung der intentionalen Strukturen des
Bewusstseins in den drei Hauptklassen von intentionalen Akten, den
Verstandes-, Gemuts- und Willensakten. Der groesste Teil der
wiedergegebenen Manuskripte entstand in den Jahren zwischen 1908
und 1915. Im Jahr 1925 hat Husserls Assistent Ludwig Landgrebe auf
der Grundlage vieler der hier edierten Texte ein umfangreiches
Typoskript mit dem Titel "Studien zur Struktur des Bewusstseins"
angefertigt. Husserls fragmentarischer Entwurf einer Einleitung zu
diesem Typoskript wird im ersten Band der Edition wiedergegeben.
Der zweite Teilband enthalt Husserls deskriptive Untersuchungen der
Gefuhlsakte und der Konstitution der Werte in solchen Akten. In
detaillierten Beschreibungen unterscheidet er zwischen
verschiedenen Gefuhlsarten, zwischen Gefuhlspassivitat und
Gefuhlsaktivitat und er ringt mit dem Problem der objektivierenden
Leistung der Gefuhlsakte. Dieser Band ist der zweite Teilband des
vier Teilbande umfassenden Sets Husserliana 43. Er enthalt keine
Einleitung (erhaltlich als Teil des Teilbandes 1) und keinen Index
(erhaltlich als Teilband 4). This volume is the second part of the
four-part set Husserliana 43. It does not contain the Introduction
(available as part of the first volume of the set) nor Index
(available as the fourth volume of the set).
Die ersten drei Bande der vorliegenden, vier Teilbande umfassenden
Edition bieten eine umfangreiche Prasentation von Husserls
deskriptiver Erforschung der intentionalen Strukturen des
Bewusstseins in den drei Hauptklassen von intentionalen Akten, den
Verstandes-, Gemuts- und Willensakten. Der groesste Teil der
wiedergegebenen Manuskripte entstand in den Jahren zwischen 1908
und 1915. Im Jahr 1925 hat Husserls Assistent Ludwig Landgrebe auf
der Grundlage vieler der hier edierten Texte ein umfangreiches
Typoskript mit dem Titel "Studien zur Struktur des Bewusstseins"
angefertigt. Husserls fragmentarischer Entwurf einer Einleitung zu
diesem Typoskript wird im ersten Band der Edition wiedergegeben.
Der dritte Teilband dokumentiert Husserls deskriptive Forschung im
Willensgebiet, seine Analysen der Willens- und Handlungsformen,
eingeschlossen die Willenspassivitat in Form der Neigungen, Triebe,
Tendenzen und Strebungen. Das Wollen als Ingangsetzen der Handlung,
das fiat, wird vom die Handlung ausfuhrenden Wollen, dem
Handlungswillen, unterschieden. Verschiedene Formen der Handlung
werden analysiert. Passive und aktive Willensmodi und ihre
Beziehung werden untersucht. Dieser Band ist der dritte Teilband
des vier Teilbande umfassenden Sets Husserliana 43. Er enthalt
keine Einleitung (erhaltlich als Teil des Teilbandes 1) und keinen
Index (erhaltlich als Teilband 4). This volume is the third part of
the four-part set Husserliana 43. It does not contain the
Introduction (available as part of the first volume of the set) nor
Index (available as the fourth volume of the set).
Der vorliegende Husserliana-Band enthalt Texte zu "Wahrnehmung
und Aufmerksamkeit" aus den Jahren von etwa 1893 bis 1912. Als
erster Text kommen Teile aus Husserls Vorlesung des Wintersemesters
1904/05 "Hauptstucke aus der Phanomenologie und Theorie der
Erkenntnis" zur Veroffentlichung, in denen Husserl gegenuber den
Logischen Untersuchungen zu einer eigenstandigeren und wesentlich
differenzierteren Untersuchung der Wahrnehmung ansetzt, die im
Sinne einer Theorie bzw. Phanomenologie der Erfahrung - sozusagen
einer Phanomenologie von unten - zunachst ganz unter Absehung von
bedeutungstheoretischen oder logischen Fragestellungen entwickelt
wird. Zur Vorbereitung dieser Vorlesung hat Husserl auf
Abhandlungen zuruckgegriffen, die aus dem Jahr 1898 stammen und die
vermutlich ursprunglich fur eine Fortsetzung der Logischen
Untersuchungen vorgesehen waren. Diese Texte, in denen die
Auseinandersetzung mit Franz Brentano und Carl Stumpf eine grosse
Rolle spielt, werden in den Beilagen zur Vorlesung veroffentlicht.
Des weiteren wird ein umfangreiches Forschungsmanuskript aus dem
Jahr 1909 veroffentlicht, das Husserls Weg zu einem noematisch
orientierten Wahrnehmungsbegriff dokumentiert. Aus dem Jahr 1912
stammt ein Text, der von Husserl als Ausarbeitung zu einer "Schrift
uber Wahrnehmung" gedacht war. In einem aus dem gleichen Jahr
stammenden Forschungsmanuskript setzt sich Husserl mit der
Aufmerksamkeitsthematik unter dem Gesichtspunkt der Stellungnahme
und ihrer moglichen Modifikation auseinander."
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