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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf,
Sprache: Deutsch, Abstract: Die Staatsarbeit befasst sich mit der
Teufelsgestaltung in funf exemplarisch ausgewahlten
Faust-Dichtungen (Historia von 1587, Lessings Fragmente, Goethes
"Faust I," Heines Tanzpoem, Thomas Manns "Doktor Faustus"). Die
Genese des literarischen Damons wird unter zeitgeschichtlichen,
psychologischen, theologischen sowie philosophischen
Fragestellungen betrachtet.
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universitat
Dusseldorf (Germanistisches Seminar IV), 54 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die
Staatsarbeit untersucht die Genese der Teufelsgestalten in funf
exemplarisch ausgewahlten Faust-Dichtungen (Historia von D. Johann
Fausten, Lessings Fragmente, Goethes "Faust I," Heines Tanzpoem,
Thomas Manns "Doktor Faustus")., Abstract: Kaum eine andere Gestalt
der Weltliteratur erfreut sich eines solchen Bekanntheitsgrades,
wie der Teufelsbundner, was nicht zuletzt auf die Popularitat der
GOETHEschen Faust-Dichtung zuruckzufuhren ist. Dabei ist die
Nationalbibel" der Deutschen nicht der einzige erwahnenswerte
Faust. Der Stoff kann auf eine lange literarhistorische Tradition
zuruckblicken, beginnt doch die Legendenbildung bereits irgendwo an
der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit. Es ist also nicht
verwunderlich, dass auch das Interesse der Forschung an der
Faust-Literatur entsprechend gross ist, mehr als 10.000
Publikationen verzeichnen die Bibliografien allein zu GOETHEs Werk.
Das Hauptaugenmerk der Wissenschaft galt aber bislang vor allem dem
Schwarzkunstler oder dem Sinnbild des strebenden, sich hoher
entwickelnden Menschen, eben Dr. Faust. Der Entwicklung von Fausts
Bundnispartner hingegen wird vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit
geschenkt. Zwar konzentriert sich die Sekundarliteratur auf die
divergierenden Teufelsgestalten in einzelnen Werken, aber es gibt
nur eine bekannte Darstellung, die systematisch die Fortentwicklung
des Teufels von seinen literarischen Ursprungen diachron bis in
unsere Zeit verfolgt: Gunther MAHALs Mephistos Metamorphosen von
1982. Deshalb widmet sich die vorliegende Arbeit dem
eindrucksvollen Literaturpaar Faust-Teufel, wobei jedoch
schwerpunktmassig die Figur des Teufels in ihren variierenden
Erscheinungsformen untersucht werden soll. An den nachfolgenden
funf exemplarisch ausgewahlt
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