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Der Sammelband hat zum Ziel, die vielfältigen Verflechtungen zwischen Landschaft und Tourismus aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten und zu reflektieren. Er stützt sich auf ein Verständnis von Landschaft als eine individuelle Konstruktion auf Grundlage erlernter gesellschaftlicher Deutungs- und Bewertungsmuster, auf Basis derer eine synthetische Zusammenschau materieller Objekte erfolgt. Alle drei Dimensionen sind veränderlich (die materielle, die individuelle und die gesellschaftliche) und über das Individuum miteinander verbunden. Die Gestaltung und Veränderung von Landschaften ist gebunden an Aushandlungsprozesse. Dabei ist wichtig, dass Landschaft nicht normativ im Sinne einer bestimmten Landschaft verstanden wird, sondern dass ein Nebeneinander von unterschiedlichen landschaftsbezogenen Konstruktionen (etwa infolge unterschiedlicher Interessen, kultureller Gebundenheiten, heimatlicher Bezugnahmen) und Repräsentationen zu Grunde gelegt wird. Schließlich beschränkt sich das Landschaftsverständnis nicht im Sinne eines ‚engen‘ Verständnisses auf klassische natur- und kulturwissenschaftliche Deutungen von materiellen Räumen, sondern folgt dem ‚weiten‘ Landschaftsverständnis, dass z.B. auch städtische Räume oder (Alt)Industrieareale unter dem Konstruktionsmodus ‚Landschaft‘ gefasst werden können.Übertragen auf den Bereich des Tourismus können verschiedene touristische Destinationen und andere touristifizierte Räume als Landschaften bezeichnet werden (z.B. die Toskana, ein hippes Stadtquartier in Barcelona, ein idyllischer Strand auf einer Insel der Karibik, ein einsamer Hiking-Trail im Hochgebirge, altindustrielle Areale und ihre Umgebungen im Ruhrgebiet oder das Walt Disney World Resort in Orlando).
Since the mid-1990s, the term 'foodscapes' has been used. Its reference to landscape opens it up to a wide theoretical variety and numerous methodological approaches. Through the large 'semantic yard' of the concept of landscape it becomes clear that the approach of foodscapes aims less at the description or pure positivistic analysis of the production, distribution and consumption of food, but is rather open to aesthetic approaches, normative questions, aspects of the connection of food and space with meaning. In this respect, research on foodscapes is not simply a part of food geography but reaches beyond it. With this anthology we contribute to the development of the research field on foodscapes and combine diverse perspectives from different disciplines, locations and theoretical as well as methodological backgrounds on the diversity of what foodscapes can be. Our anthology 'Foodscapes - Theory, History, and Current European Examples' is the result of the collaboration of lecturers and students from the universities of Bucharest, Madrid, Rome and Tübingen.
This book deals with foodscapes, which are still a relatively young field of research in the social sciences and were first addressed in the context of questions of spatial inequality in the mid-1990s. In addition to an introduction to various landscape concepts as well as a brief historical outline on the geographical study of food, the volume focuses on the multidimensionality of foodscapes and illustrates this with two case studies.
Der TubingenAtlas visualisiert und kommentiert kultur- und sozialgeographische Aspekte Tubingens und befoerdert uberraschende und teilweise nicht ganz ernst gemeinte Einsichten. Die im Atlas versammelten Karten befassen sich mit Eigenheiten und Schrulligkeiten der alten Universitatsstadt, liefern aber auch eher klassische Darstellungen zur Siedlungsentwicklung.
Der 'Pelican State' weist mit den Sumpfen und Bayous wie auch seinen Vorkommen an Erdgas und Erdoel eine sehr spezifische naturraumliche Ausstattung auf, er ist in Teilen - insbesondere in seinem Suden - gegenuber den Folgen des anthropogenen Klimawandels sehr vulnerabel, historisch ist ihm eine wechselvolle Geschichte eigen. Insofern eignet er sich fur die geographische Forschung in besonderer Weise fur eine synthetisierende Betrachtung, in der 'neopragmatisch' unterschiedliche theoretische Ansatze in Hinblick auf 'Raum' zum Tragen kommen. In dem vorliegenden Band fokussieren sich die Autorinnen und Autoren dabei auf die medialen Reprasentanzen Louisianas. Begrundet ist dies in der grossen Bedeutung von (Massen)Medien fur die soziale Konstruktion von Wissen, Deutungen und Wertung, in diesem Fall von Raum.
Das Buch befasst sich mit Nahrungslandschaften, sogenannten 'foodscapes', die ein noch recht junges Forschungsfeld der Sozialwissenschaften darstellen und im Kontext von Fragen der raumlichen Ungleichheit ab Mitte der 1990er Jahre erstmals thematisiert wurden. Neben einer Einfuhrung in verschiedene Landschaftskonzepte sowie einem kurzen historischen Abriss zur geographischen Auseinandersetzung mit Nahrungsmitteln fokussiert der Band auf die Multidimensionalitat der Nahrungslandschaften und verdeutlicht diese an zwei Fallbeispielen.
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