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Mit der kommentierten Auswahl der Briefe und Notizen von Carl Dahlhaus (1928–1989) wird die Korrespondenz eines der bedeutendsten Musikwissenschaftler des 20. Jahrhunderts erstmals in breiter Form zugänglich. Sie wirft neues Licht auf die Entwicklung der Musikwissenschaft in dieser Zeit. Zudem gestattet sie einen fesselnden Einblick in den Lebensweg und den (Arbeits-)Alltag eines bundesrepublikanischen Intellektuellen mit Wissenschaftlern wie Theodor W. Adorno, Peter Szondi, Reinhart Koselleck und Hans Robert Jauß oder den Komponisten György Ligeti und Hans Werner Henze. Ihre sprachliche und stilistische Verve verleiht nicht wenigen von Dahlhaus’ Briefen und Notizen zugleich genuin literarische Qualitäten.
Die Autorin widmet sich musikalischen Monodramen, einer besonderen Stroemung des Musiktheaters im 20. Jahrhundert. In den Buhnenwerken fur nur eine Singstimme wird die Einsamkeit haufig zu einem zentralen und zeitlos aktuellen Thema. Ebenso aus musikhistorischer wie musikdidaktischer Perspektive geht dieses Buch daher der Frage nach, auf welche Weise die Stucke Zugange zur grundlegenden, menschlichen Erfahrung der Einsamkeit ermoeglichen koennen. Dabei entstehen vier toposanalytisch und interdisziplinar angelegte Modelle zu "Erwartung" von Arnold Schoenberg, "La Voix humaine" von Francis Poulenc, "Dnevnik Anni Frank" von Grigori S. Frid und "Neither" von Morton Feldman. Zugange uber Bilder, Inszenierungen und biografisches Material runden die Ansatze ab. Musikalische Monodramen erscheinen auf diese Weise grundsatzlich in neuem Licht.
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