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Der Verlauf der Finanzkrise von 2008 bis 2017 wird als ein Bundel aus Hypotheken-, Anleger-, Banken- und Eurokrise erlautert. Eine grenzenlose Produktion wertloser Forderungen fuhrte zur Instabilitat der Finanzmarkte, zu Machtkonzentration und Verarmung. Neu ist dies nicht. Der Fluch der Entwertung hat das Geld von jeher begleitet. Geschichte und Mechanismen wurden im ersten Band der Trilogie Das Geld (2017) erlautert. Es gab aber immer, wie der dritte Band dargelegt hat, die Moeglichkeit des Staates, mit rechtlichen Grenzen die Wirtschaft vor der Wertillusion eines sich selbst uberlassenen Geldes zu bewahren. Zwei Verbote dominierten die erfolgreichen Eingriffe: das Wucher- und das Glucksspielverbot. Auch wenn sie vor allem in der neo-liberalen Sicht der Risikogesellschaft technisch uberholt erscheinen, so gilt doch ihr Sinn und Zweck heute mehr denn je. Neu gefasst und abgestimmt zum modernen systematischen Wucher und Glucksspiel kann man mit ihnen mehr Werthaltigkeit bei den als Geld zirkulierenden Forderungen und damit nachhaltige Krisenpravention erreichen. Die aktuellen Eingriffe sind noch allzu kurzfristig auf die Rettung wertloser Forderungen mit neuem Geld festgelegt. Langfristig muss die Wertlosigkeit bekampft werden. Ansatze sind dazu im Recht vorhanden.
Was ist das Finanzsystem? Was leistet es? Was sind Hedgefonds und wie funktionieren Leerverkaufe, was haben amerikanische Verbraucher mit unseren Steuergeldern zu tun? Die Analyse der Finanzkrise ist Anlass fur eine systematische allgemein verstandliche Darstellung der modernen Geldgesellschaft, in der sich das Geld vom Mittel der weltweiten Kooperation zur Richtschnur politischen Handelns aufgeschwungen hat. Verbrauchersicht und soziologische Perspektive verandern das Verstandnis von der Anleger- zur Kreditkrise, stellen das Verhaltnis von Geld- und Realwirtschaft vom Kopf auf die Fusse. Dass auch die finanztechnischen Details ubersetzt und verstanden werden koennen, zeigt dieser bisher einmalige Versuch finanzieller Allgemeinbildung zur Foerderung von Wirtschaftsdemokratie.
Im zweiten Band der Trilogie wird untersucht, inwiefern sich die heutigen Gesellschaften als Geldgesellschaften verstehen und uber "Geld" konstituieren. Geldmythen uber seine angebliche Produktivitat stehen Vorstellungen gegenuber, in denen die Perspektive auf das Geld vom Glaubiger und Kapitaleigner zur Sicht des Schuldners und Kapitalnutzers hin verandert wird.
Der dritte Band der Trilogie beschreibt die wichtigsten Regelungsinstrumente zum Geld im Vertrags-, Finanzaufsichts-, Straf- und Steuerrecht. Sie haben nach Auffassung des Autors mit der oekonomischen Entwicklung nicht Schritt halten koennen und mussen neu gedacht werden.
Der erste Band der Trilogie untersucht historisch und anhand der aktuellen Krisen die Grundbegriffe des Geldes wie Kredit, Zins, Risiko und Kapitalanlage und zeigt, wie mit ihm menschliche Zusammenarbeit organisiert werden kann bzw. koennte. Der Autor zeigt den Nutzen, den das Missverstandnis vom Wert des Geldes an sich fur die Marktwirtschaft hat, sieht darin aber auch das wesentliche Hindernis zu deren bewusster Veranderung.
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