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Deutsche mit Migrationshintergrund und Migrantinnen und Migranten
aus verschiedenen Landern sind Realitat geworden in unserer
Gesellschaft. Gleichzeitig mussen wir jedoch auch feststellen, dass
gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit fur diese Menschen
nicht vorhanden ist. Mit der Anerkennung des Einwanderungslandes
Deutschland und der Tatsache der Benachteiligung werfen sich nun
Fragen auf. Wie konnen Benachteiligungen abgebaut werden? Was kann
die deutsche Mehrheitsgesellschaft tun und was konnen die
Minderheiten tun? Wie kann ein Gleichgewicht hergestellt werden?
Welche Massnahmen mussen ergriffen werden, um eine Integration im
Sinne einer echten Teilhabe zu erreichen? Dieses Handbuch gibt
Antworten und Empfehlungen fur die praktische Umsetzung der
Konzepte. Die zweite Auflage wurde umfassend uberarbeitet und
aktualisiert.
"
Das Politik-Lexikon informiert knapp und prazise uber Begriffe und
Sachverhalte, Grundfragen und Problemlagen, Akteure, Institutionen,
Handlungsformen und Erklarungsansatze gegenwartiger Politik.
Sachinformationen uber das politische System der Bundesrepublik
Deutschland bilden seinen Schwerpunkt. Auch die inter- und
transnationalen Dimensionen der Politik sind einbezogen."
Welchen Stellenwert haben sozioekonomische, politische und
kulturelle Faktoren fur rechtspopulistischen Protest und die Wahl
der AfD? Welchen Einfluss nehmen regionale Lebensbedingungen und
Sozialisationsprozesse? Und wie sehr wirkt die "Fluchtlingskrise"
ein, selbst nachdem sie aus dem Blickpunkt der OEffentlichkeit
geruckt ist? Auf der Basis neuer empirischer Befunde und Analysen
werden in dem vorliegenden Band Prozesse und Potentiale
gesellschaftlicher Polarisierung untersucht und neue Perspektiven
eroeffnet.
Ist die Integration von Migranten gelungen oder gescheitert? Wer
die Frage so stellt, kann keine gescheite Antwort darauf bekommen.
Denn Integration ist kein Sekt-oder-Selters Geschaft; sie gelingt
in einigen Bereichen gut, in anderen gibt es immer wieder
Hemmnisse. Daruber hinaus kann die Integration einer Gruppe besser
erfolgen als die einer anderen, weil sei uber bessere
Startbedingungen und groessere Ressourcen im Aufnahmeland verfugt.
Dieses Buch will - jenseits jungster diffamierender politischer
Debatten - einen wissenschaftlichen Blick in den Stand der
Integration in verschiedenen gesellschaftlichen Domanen sowie einen
Ausblick fur die kunftige Gestaltung gesellschaftlicher Teilhabe-
und Partizipationsprozesse geben.
Das Forschungsvorhaben "Public Interest Groups in den USA," dessen
Ergebnisse Heinz Ulrich Brinkmann in dieser Studie der
Offentlichkeit vorlegt, wurde 1979 in Angriff genommen und 1982 zum
Abschluss gebracht. Die Stiftung V01kswagenwerk hat es finanziert.
Sie hat insbesondere moglich gemacht, dass Heinz Ulrich Brinkmann
zwanzig Monate lang in Washington arbeiten konnte, zwanzig Monate,
die - mit grosser Intensitat genutzt - eine EUle wichtiger
Erkenntnisse gebracht haben. Dafur soll der Stiftung auch an dieser
Stelle noch einmal sehr aufrichtig Dank gesagt werden. Worum ging
es und was ist am Ende bei dem Unternehmen herausgekommen? "Public
interest groups" - es ist schwierig, diesen Begriff ins Deutsche zu
ubertra gen. Organisierte Gruppen, die nicht die Belange ihrer
Mitglieder, sondern Belange der Allgemeinheit, der Offentlichkeit
verfechten, dies aber nach Art und mit den Mit teln der
Interessenverbande, das ist gemeint. Solche Gruppen haben in den
letzten zwanzig Jahren in den Vereinigten Staaten eine wichtige
Rolle gespielt. Sie haben sich ihren Platz im politischen Leben
erobert und werden ihn, bei allem Auf und Nieder, so rasch nicht
wieder raumen."
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