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Allgemeine, alle Wissensgebiete abdeckende Enzyklopadien markieren den Beginn der modernen Wissensgesellschaft im 18. Jahrhundert. Enzyklopadisten aller Lander bemuhten sich um die Definition des allgemein Interessanten. Insbesondere die grosste damals abgeschlossene Enzyklopadie, das Universal-Lexicon (1732-1754), erweist sich als Musterbeispiel fur vielfaltige Strategien, die Lesererwartungen in das enzyklopadische Schreiben einzubinden."
Hegel war in Frankreich von Anfang an einer eigenwilligen Rezeption ausgesetzt. Von Cousin bis Kojeve und daruber hinaus fanden starke Interpretationen statt, die im vorliegenden Band nachgezeichnet werden. Die Stationen der Prasenz Hegelschen Denkens in Frankreich werden von namhaften Hegelforschern und Kennern der Rezeption zu einem abwechslungsreichen Bild verdichtet. Dabei geht es nicht so sehr um die Hegelsche Lehre, als vielmehr um das zundende bzw. provokatorische Moment seines Denkens, das nicht nur thematisiert wird, wo es auf fruchtbaren Boden fallt, sondern auch da, wo man es gewissermassen abwehrt. Beleuchtet wird in diesem Band die franzosische Hegel-Rezeption u. a. von Louis Althusser, Maurice Blanchot, Victor Cousin, Gilles Deleuze, Jacques Derrida, Jacques d'Hondt, Michel Foucault, Jean Hyppolite, Luce Irigaray, Alexandre Kojeve, Jean-Luc Nancy, Jean Wahl und Eric Weil."
Kulturen zu untersuchen heisst, Wissen als etwas zu Kommunizierendes in den Blick rucken, es nicht vornehmlich als Stand der Dinge oder Ergebnis von Entdeckungen zu werten. Das 18. Jahrhundert kann fur unsere eigene Zeit das Bild einer Epoche abgeben, worin alte und neue Wissensbestande mit neuen Anforderungen kritischen Fragens und methodischer Selbstreflexion konfrontiert werden. Wissen tritt dabei - damals wie heute - in verschiedenen Lebenszusammenhangen auf, hat verschiedene Kulturen. Der handbuchartige Sammelband bietet einen umfassenden UEberblick uber kunstlerische und wissenschaftliche Bildungsinhalte und -prozesse im 18. Jahrhundert. Die Beitrage untersuchen verschiedene Wissensdiskurse in Literatur, Kunst, Wissenschaft und Philosophie und berucksichtigen hierbei vielfaltige Diskursorte wie gelehrte Korrespondenzen, Bibliotheken, Jesuitenorden, Schulen, Enzyklopadistik, Galerien usw. Auf diese Weise leistet die Publikation einen wesentlichen Beitrag zur Klarung der fur das 18. Jahrhundert und seine geistesgeschichtliche Bedeutung relevanten Fragen.
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