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Matthew's Gospel is the most significant Jewish-Christian document
of the New Testament. For Matthew, the story of Jesus is the
underlying tale of his own community, summoned from Israel by the
living Jesus and now, following Israel's rejection, sent to the
Gentiles. Matthew's Jesus story bears much the same relation to the
Matthean community as does the Pentateuch to Israel, hence the
profoundly Jewish basis of his theology. This book, first published
in 1995, both outlines and elucidates the story told in Matthew's
Gospel, emphasising its focal points: the Sermon on the Mount, the
miracles, the renunciation of possessions and particularly the
theology of judgement by works, an idea which represents both a
challenge, in its quest for a church set apart from non-Christians
by deeds alone, and a burden, through its traumatic origin in the
breach between the Matthean community and the Israelite majority.
In the West, the Bible is largely read and studied abstractly,
without context. This is unfortunate since the meaning and value of
Scripture are rooted, first, in the contextual situations of its
readers. The West has much to learn from voices in places like
Latin America, Africa, and Asia, where people are reading and
studying the Bible in direct relation to the often trying
circumstances of their daily lives.The Bible in a World Context is
an engaging work that offers a fresh look at the subjects of Bible
reading and hermeneutics from a global perspective. Three rising
scholars representing three distinct geographical regions each
contribute to the volume a programmatic essay on hermeneutics and a
shorter Bible study on Luke 2:1-20, the account of Jesus' birth. In
showing the role that context plays in interpretation, these
chapters demonstrate a contextual hermeneutics that brings familiar
biblical texts to life in new and important ways.
Die evangelischen Kirchen wollen Kirchen der Schrift sein. Nach der
reformierten Lehre ist die Bibel klar, eindeutig und verstandlich.
Sie gibt der Kirche Grundlage und Ausrichtung. Die Wirklichkeit
aber sieht anders aus: die Bibel ist vieldeutig, man kann mit ihr
fast alles begrunden. So kommt es, dass die Bibel in unseren
evangelischen Kirchen nicht so sehr ein gemeinsames Fundament,
sondern eher ein immerwahrender Zankapfel zwischen verschiedenen
Gruppen ist. In dieser Situation versuchte die Theologische
Kommission des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes mit
ihrem Bibelprojekt Brucken zu schlagen und Gesprache zwischen
Vertretern verschiedener Zugangswege zur Bibel zu ermoglichen. Dazu
lud sie den Fundamentalisten Prof. Dr. Ernst Lerle, den
Evangelikalen Pfr. Dr. Wolfgang Bittner, die Feministin Denise
Jornod, den Neutestamentler Prof. Dr. Daniel Marguerat sowie Pfr.
Rolf Kaufmann als Vertreter der tiefenpsychologischen und Dr. Kuno
Fussel als Vertreter der materialistischen Interpretation zu einem
Gesprach ein. Zankapfel Bibel ist die Frucht dieses Gespraches: Die
sechs Autoren beschreiben ihre grundlegenden Annahmen und
Positionen und interpretieren alle denselben Bibeltext (Mk 6,30-44,
die Speisung der 5000). Der Herausgeber, Prof. Dr. Ulrich Luz,
vergleicht diese verschiedenen Zugangswege und sucht nach
Trennendem und Gemeinsamen. Das Buch ist eine Aufforderung und
Hilfe zum Gesprach. Es soll daran erinnern, dass die eine Bibel die
Grundlage ist, auf die sich alle Zugangswege beziehen. So mochte es
mithelfen, dass auch anderswo, in Gemeinden und zwischen Kirchen
und Gruppen, solche Gesprache stattfinden konnen. Ulrich Luz, Dr.
theol., geboren 1938, ist emeritierter Professor fur Neues
Testament an der Universitat Bern.
Das Johannesevangelium war eber viele Jahrhunderte das Evangelium,
das Theologie und Froemmigkeit in der Kirche am starksten
beeinflusst hat. Luther nannte es -das einzige schoene, rechte
Hauptevangelium und den anderen dreien weit vorzuziehen" und der
Philosoph Fichte stellte fest: -Nur mit Johannes kann der Philosoph
zusammenkommen, denn dieser allein hat Achtung fer die Vernunft".
Das scheint sich geandert zu haben. Zwar ist das Interesse der
wissenschaftlichen Exegese an dieser faszinierenden Schrift
ungebrochen. Aber in der Gemeinde und fer die persoenliche
Spiritualitat vieler Christen scheint die Botschaft des Johannes
keine grosse Rolle mehr zu spielen. Fer viele ist die Art der
Argumentation in diesem Evangelium schwer verstandlich und kaum
nachvollziehbar.Hier moechte dieser Kommentar Hilfe bieten. Er hat
drei Hauptziele:1. Durch eine genaue Einzelauslegung soll die
Eigenart der johanneischen Argumentationsweise verstandlich
werden.2. Eine sorgfaltige Analyse des Aufbaus des Evangeliums und
seiner Teile macht seine theologische Zielsetzung sichtbar.3. Es
sollen die Grundlinien der Botschaft des Evangeliums aufgezeigt und
Impulse fer ihre UEbersetzung in unsere Zeit geboten werden.Dazu
erhalten Leser und Leserinnen auch alle fer das Verstandnis
notwendigen Informationen eber den historischen Hintergrund der
Texte, sowie eber die wichtigsten Hypothesen zur
Entstehungsgeschichte des Evangeliums.
Der vierte und abschlieAende Band dieses Kommentars legt groAes
Gewicht auf die Wirkungsgeschichte. Die Passions- und
Ostergeschichte haben die FrAmmigkeit durch Kunst, Musik,
Passionsspiele entscheidend geprAgt. Darum werden diesem Band auch
Bilder beigegeben; er will eine BrA"cke zur Kunstgeschichte und
Musikwissenschaft schlagen. NatA"rlich werden auch brisante
historische Fragen - z. B. der Prozess Jesu, die Mitschuld der
Juden an Jesu Tod und die Frage nach Judas - ausfA"hrlich
behandelt.
The EKK is the great commentary from a Protestant and Catholic
perspective. Scientific thoroughness in exegesis and history of
impact is combined with the focus on the practice of preaching and
thus creates comments that set standards. The series can be
subscribed at any time.
Das Buch ist einerseits als Informations- und Lehrbuch fA"r
fortgeschrittene Theologiestudierende, anderseits als
Informationsbuch fA"r alle theologisch Interessierten gedacht. Es
enthAlt Basisinformationen A"ber theologische,
literaturwissenschaftliche, psychologische, kunstwissenschaftliche,
befreiungstheologische, feministische, philosophische,
neutestamentliche, patristische und reformatorische hermeneutische
AnsAtze. Andererseits ist es der Versuch einer kontextuellen
europAischen Hermeneutik. Drei Leitfragen stehen im Zentrum des
Buches: 1. Wie gehen wir mit der Vielfalt und der PluralitAt von
Interpretationen neutestamentlicher Texte um, die mAglich und von
den Texten her legitim sind, ohne in einer postmodernen
Beliebigkeit zu enden? Wie kAnnen wir eine pluralistische Kirche
auf die Bibel grA"nden? 2. Wie kAnnen wir neutestamentliche Texte
ganzheitlich verstehen, nicht nur durch den Intellekt, sondern auch
durch GefA"hl und Handeln, nicht nur durch Sprache, sondern
beispielsweise auch durch Bilder? Wie kAnnen wir von einer durch
die Lehre bestimmten Theologenkirche wegkommen? 3. Wie kAnnen wir
heute aufgrund der neutestamentlichen Texte noch von Gott reden, in
einer Gesellschaft, in der die meisten Menschen ihre Grundfragen
nicht mehr als Frage nach Gott formulieren? Beantwortet die
Theologie nicht Fragen, die heute gar niemand mehr stellt? Das
Grundanliegen dieser Hermeneutik ist der Dialog. Die wichtigsten
Dialogpartner sind die neutestamentlichen Texte. Ihr wichtigster
Adressat ist die Kirche, verstanden als GesprAchsgemeinschaft A"ber
die Bibel und als offenes Haus ohne trennende WAnde.
Die fA"nfte Auflage des bekannten und verbreiteten
MatthAuskommentars von Ulrich Luz stellt eine vollstAndige
Neubearbeitung dar. Zwar ist die Grundanlage dieselbe geblieben,
doch ist etwa ein Drittel des Textes vAllig neu. Manche Ergebnisse
und Thesen wurden im RA"ckblick auf das Ganze vertieft oder
zugespitzt. Literary criticism und leserbezogene Exegese wurden
stArker berA"cksichtigt.
Der EKK ist das groAe Kommentarwerk aus evangelischer und
katholischer Perspektive. Wissenschaftliche GrA"ndlichkeit in
Exegese und Wirkungsgeschichte verbindet sich mit der Ausrichtung
auf die Praxis der VerkA"ndigung und schafft so Kommentare, die
MaAstAbe setzen. Die Subskription der Reihe ist jederzeit mAglich.
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