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Zum Erfolg des Fernsehens hat vieles beigetragen: aus der Sicht der
modernen Rezeptionsforschung vor allem seine vielseitige
Anschlussfahigkeit an die Alltagswelten der Zuschauer. Diese
detaillierte empirische Untersuchung zeigt, wie tatsachlich beim
und uber Fernsehen gesprochen wird, in welchen Formen und mit
welchen Funktionen. So entsteht ein neues Bild vom Medium
Fernsehen, das meist als ein Informations- und Unterhaltungsmedium
gilt."
Das Medium Tageszeitung existiert mittlerweile in zwei
Erscheinungsformen: der gedruckten und der elektronischen. Wahrend
die Printzeitung in den 90er Jahren ihr Gesicht verandert hat und
dafur viel gescholten wurde, bemuht sich das neuentstehende
Parallelmedium 'elektronische Zeitung' noch darum, ein eigenes
Gesicht zu entwickeln. An diesem Befund setzt der Sammelband an. Er
befasst sich mit beiden Erscheinungsformen des Mediums
Tageszeitung, will eine Bestandsaufnahme der bislang beobachtbaren
Trends in Angriff nehmen und Ergebnisse der Rezeptionsforschung fur
Online-Medien diskutieren. Daruber hinaus stellt er der Entwicklung
in Deutschland exemplarisch die in Frankreich an die Seite."
Rezipienten hat man lange Zeit als passive Opfer medialer
Manipulation gesehen. Heute begreift man Medienrezeption als einen
aktiven Prozess der Aneignung, in dem individuelle und
gruppenspezifische Zugangsweisen nach je eigenen Bedurfnissen
realisiert werden. Die Beitrage dieses Bandes thematisieren
Medienaneignungen aus unterschiedlichen Perspektiven - beteiligt
sind Soziologen, Medienpadagogen, Psychologen, Linguisten und
Literaturwissenschaftler - und mit den Fragestellungen und Methoden
unterschiedlicher Disziplinen.
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