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Das Spannungsverhaltnis von Freiheit und Sicherheit beschaftigt die praktische Politik und die normative politische Theorie gleichermassen. Dieser Band bietet Einblicke, wie die Bevoelkerung die beiden Prinzipien gegeneinander abwagt. Die Beitrage zeigen, inwiefern sich die Burger fur verscharfte Sicherheitsmassnahmen und fur AEnderungen an der Sicherheitsarchitektur aussprechen, wie sich gesellschaftliche Werteprioritaten verschieben und ob die Einschrankung von Freiheitsrechten unterstutzt oder abgelehnt wird.
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht der soziale und politische Wandel der vergangenen Jahrzehnte. Seit den 1980er Jahren hat das deutsche Parteiensystem massive Veranderungen erlebt, aus dem scheinbar stabilen zweieinhalb Parteiensystem entstand allmahlich eine heterogene Mehr-Parteienlandschaft. Die deutsche Vereinigung fuhrte zur Ausweitung des Elektorats auf Burgerinnen und Burger, die unter voellig anderen systemischen Vorzeichen sozialisiert wurden. Medien- und Bildungssystem haben umfassende Veranderungen erlebt. Dieses Buch stellt die Frage, ob und in welchem Umfang dieser Wandel auch die Einstellungen und Praferenzen der Burgerinnen und Burger umfasst. Aus unterschiedlichen Perspektiven untersuchen die Autorinnen und Autoren den Wandel der Einstellungen und Verhaltensmuster in einer Langfristperspektive empirisch.
In den Wochen vor der Bundestagswahl 2002 deutete alles auf einen Regierungswechsel hin. Gleichwohl wurde die rot-grune Bundesregierung unter Gerhard Schroeder am 22. September 2002 knapp im Amt bestatigt. Dieser Last-Minute-Swing wird im Zusammenhang mit langfristigen Veranderungstrends des Wahlerverhaltens als das Ergebnis einer zunehmenden Individualisierung der Wahlentscheidung gedeutet. Kurzfristige Einflussfaktoren gewinnen demnach gegenuber den langfristigen Pragekraften der Wahlentscheidung an Bedeutung. Professionelle Wahlkampffuhrung und ein geschicktes Themenmanagement werden zu wichtigen Voraussetzungen des Wahlerfolgs. Vor diesem allgemeinen Hintergrund wird aufgezeigt, welche Rolle der drohende Krieg im Irak, die Flutkatastrophe und die TV-Duelle von Gerhard Schroeder und Edmund Stoiber fur die Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2002 gespielt haben.
Der Band befasst sich mit der ganzen Bandbreite an fachlich diversen Themen und gibt einen UEberblick uber den empirischen Forschungsstand aus der Perspektive der verschiedenen Fachdisziplinen. Das Bestreben hierbei ist es, zum einen eine moeglichst breite (wissenschaftliche) OEffentlichkeit zu erreichen und das Bewusstsein fur ein Thema zu erhoehen, welches im Alltag grosse Wirkungsmacht entfalten kann. Dabei handelt es sich bei physischer Attraktivitat um einen haufig unterschatzen Faktor des Sozialen. Das Buch schliesst die wissenschaftliche Lucke bezuglich der systematischen Aufarbeitung der quantitativ empirischen Forschung zur Wirkung physischer Attraktivitat, damit es einen - fur die wissenschaftliche OEffentlichkeit zuganglichen - "Grundkanon" der bestehenden Forschung gibt, der Andere zur Replikation und zum kritischen Diskurs anhalten soll.
so Small-N- ("comparative method"/"case study") wie auch Large-N-Vergleiche an (vgl. Collier & Mahoney 1996), wobei die erstgenannten typischerweise in der Politikwissenschaft durchgefuhrt werden und die letztgenannten prominenter in der Soziologie sind. Je nach Fragestellung finden in internationalen Vergl- chen most-similar oder most-dissimilar systems designs Anwendung (Przeworski & Teune 1970) oder Mischformen, wie auch in diesem Band in dem Beitrag von Rosar und Klein (2010). Eine jungere Entwicklung sind auch so genannte nested designs als Bruckenbauer zwischen den zuletzt genannten Forschungsrichtungen (Rihoux & Grimm 2005; Lieberman 2005; vgl. zu letzterem Rohlfing 2007). Beim Blick auf die Varianten und methodologischen Referenzpunkte internat- naler Vergleiche wird klar, dass die Sozialwissenschaften sich kaum auf die eine vergleichende Methode festlegen lassen, aber doch meist vergleichend verfahren. Dies gilt beim internationalen Vergleich durch die offenkundige Sachlage unt- scheidbarer und bedeutungsvoller Aggregateinheiten, aber auch im Langsschnitt durch abgrenzbare Zeitpunkte oder in Quasi-Experimentalstudien durch Gr- pen. Durkheim (1984) hat in den "Regeln der soziologischen Methode" das V- gleichen als "Methode des indirekten Experimentierens" bezeichnet, um Kaus- beziehungen zwischen sozialen Phanomenen zu identifizieren. Sozialwiss- schaftliche Untersuchungen basieren auf der Methode des Vergleichs, weil das Ziel angestrebt wird, die Varianz sozialer Phanomene durch die Kontrolle mog- cher Bedingungen und Ursachen zu erklaren (vgl. Bendix & Lipset 1957; Grimshaw 1973; Smelser 1976; Samuel 1985). Das entscheidende Distinktio- merkmal vergleichender Sozialforschung ist die Berucksichtigung von Zeit und Raum als kontrollierende Variablen mit dem Ziel der Verallgemeinerung des Verhaltens sozialer Gruppen.
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