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Editors' Foreword The fundamental changes currently taking place in
the national and international science landscapes can no longer be
overlooked. Within those changes, reforms do not go 'as planned'
but, as is always the case with processes of rationali- tion, have
a series of unintended effects. At the same time it becomes incre-
ingly clear who in this process are the winners and who are the
losers, although this is still subject to fluctuation and change.
This can be illustrated by two - amples from current events: Where
the range of taught courses is concerned, as part of the Bologna
Process the new structuring of student study paths and their
organisation is aimed at unifying the European area of science to
ensure a study that is equally permissive and efficient. However,
it is to be deplored that the mobility of s- dents has become more
restricted because of an increasing specialisation in the available
study paths. Also, bachelor degrees do not meet with the
anticipated high response from the labour market in all countries,
so that the master's degree is becoming more or less a 'must',
while at the same time the number of study places on master's
courses is limited. Instead of the intended reduction in the
duration of study time in comparison to the previous German
'Magister' and 'Diplom', rather a prolongation in the duration of
studies has been recorded.
Die Debatten uber den Zusammenhang von Organisation und Geschlecht
erleben seit den 1970er Jahren auch im deutschsprachigen Raum einen
bemerkenswerten Aufschwung. So werden immer mehr
Organisationstypen, Hochschulen, Sportvereine oder Unternehmen und
Organisationseinheiten wie Personalabteilungen, darauf hin
analysiert, welche Rolle das Geschlecht der Beschaftigten im Alltag
der Organisationen spielt und welche unterschiedlichen
Erscheinungsformen die Herstellungsprozesse von
Geschlechterdifferenzen haben. Eine zentrale theoretische Frage ist
dabei, ob Organisationen grundlegend als geschlechtsneutral zu
analysieren sind oder eher als durch Geschlecht strukturierte
soziale Gebilde betrachtet werden mussen. Das Buch fuhrt in die
Dynamik des Themenkomplexes ein.
Grundlage wie Vision der sozialwissenschaftlichen Frauenforschung
ist eine "ge schlechtssensibilisierte" Sozialwissenschaft, die
"Geschlecht" als grundlegendes Struktunnoment von Gesellschaft
begreift. Nach mehr als zwanzig Jahren Frauenforschung scheint es,
dass sie diesem Ziel einen entscheidenden Schritt nahergekommen ist
- zumindest, was die Anerkennung ihrer innovatorischen Wirkungen
auf den Mainstream der Sozialwissenschaften betriffi. So schreibt
Gertmd Nunner-Winkler im Bericht "Sozialwissenschaftliche
Frauenforschung in der Bundesrepublik Deutschland" der
DFG-Senatskommission fiir Frauen forschung, "dass die Veranderung
in der Situation der Frauen ein Thema ist, das gegenwartig hohe
Kulturbedeutung (im Sinne Max Webers, d. Verf. ) hat. Die Thematik
ist auf vorherrschende kulturelle Leitideen (Gleichheit,
Emanzipation) bezogen, und sie ist Ursache weiterreichender
sozialstruktureller Veranderungen (wie etwa: Umstrukturierung der
Familien, Erhohung der Mobilitat, Destandar disierung des
Lebenslaufs). Etwas plakativ formuliert: Was die Bildungsdebatte
fur die Sozialwissenschaften der 60er Jahre bedeutete, das ist die
Frauen forschung fiir die 80er Jahre: ein Thema, an dem
politisch-emanzipatorische Motivation, ein Interesse an
technisch-verwertbarem Planungswissen, institu tionalisierte
politische Reformdebatten und spontane soziale Aktivitaten und
Bewegungen sich bundeln und Impulse fur die Sozialwissenschaften
ausstrahlen: neue empirische Forschungsfragen aufwerfen, neue
Anwendungsfelder fiir tra dierte theoretische Paradigmen eroffnen,
die Neuinterpretation tradierter Begrilf lichkeiten und die
Entwicklung neuer theoretischer Sichtweisen erzwingen . . . In den
offentlichen Auseinandersetzungen wurde das Wissen der Gesellschaft
uber sich selbst, uber die eigenen Praktiken, quasi auf den
neuesten Stand gebracht; Normen, Erwartungen und ideologische
Selbstdeutungen wurden Verande rungen, die sich bereits vollzogen
haben, angepasst. Zugleich aber hat die offentliche Debatte den
Prozess selbst nochmals weiter vorangetrieben. Analog . . ."
This counseling book is written to encourage the reader to
participate in the counseling process. Through numerous fictitious
dialogs with detailed background information about the counselee,
you, the reader, get to experience coming alongside a struggling
believer. This experience is framed by numerous accounts of
biblical principles and practiced wisdom. Highlighting the Holy
Spirit as The Counselor, the faithful love of the Father, and the
preeminent place of the work of Christ, this is intentionally a
Trinitarian approach. If a person belongs to Christ, earnestly
seeks to know God, and is steeped in His Word, God can make His
appeal through him or her to help brothers and sisters in need.
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Angekommen (German, Paperback)
Sabine Szameitat, Karin Ehrich; Edited by Ursula Muller Alarcon
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R1,409
Discovery Miles 14 090
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Ships in 10 - 15 working days
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Migration lost unterschiedliche Reaktionen aus, Angste,
Entwurzelung, Verlust, aber auch Neugier und den Willen, die
Herausforderung anzunehmen, und die Hoffnung auf ein besseres
Leben. Integration heisst in Beziehung treten und in Beziehung
sein, heisst Vertrauen und sich trauen, heisst Anerkennung und
gegenseitiger Respekt. Angste konnen Migrationsstrome auch bei der
aufnehmenden Bevolkerung auslosen, Angst vor dem Fremden, vor dem
Verlust tradierter Werte und Normen. Diese Erfahrungen sind nicht
neu, auch klassische Einwanderungslander empfanden und empfinden
grossere Zuwanderungswellen als Bedrohung ihrer Kultur und Werte.
In der offentlichen Diskussion nehmen wir zu oft nur die Probleme
und Konfliktfelder im Zusammenleben von Zuwanderern und
Aufnahmegesellschaft wahr. Dass die Beispiele einer erfolgreichen
Integration, der gelebten Teilhabe, uberwiegen, mussen wir uns
aktiv bewusst machen. Dieses Buch soll einen Beitrag dazu leisten.
In einem Einfuhrungsteil wird die Geschichte der Zuwanderung in die
Bundesrepublik Deutschland und insbesondere in den Landkreis Peine
dargestellt. Dabei wird deutlich, dass die Versaumnisse von Politik
und Gesellschaft bei der Aufnahme und Integration von Zuwanderern
mit verantwortlich sind fur die Probleme in der Bildung und Arbeit,
in Wohnquartieren und der gesellschaftlichen Akzeptanz auf Seiten
der zugewanderten und der aufnehmenden Bevolkerung. Die Lebenslaufe
und Schilderungen der Menschen in diesem Buch belegen eindrucksvoll
die Ergebnisse der Migrationsforschung. Die 24 Portrats von
Menschen in diesem Buch, die aus allen Kontinenten und aus
unterschiedlichen Grunden in den Landkreis Peine gekommen sind,
zeigen die positiven und erfolgreichen Seiten der Migration. Als
Zeitzeugen berichten sie von ihren Erfahrungen und Erlebnissen in
ihrer alten und neuen Heimat. Aus Gastarbeitern," Aussiedlern und
Fluchtlingen werden Einwanderer, Deutsche heiraten Partner aus
anderen Landern. Sie grunden Familien, ziehen Kinder gross, lern
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