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Das letzte Buch der Bibel bleibt auch im 21. Jahrhundert eine
Herausforderung. Nur wenn historische, theologische und
rezeptionsgeschichtliche Blickwinkel berücksichtigt werden, kann
es gelingen, den besonderen Stellenwert der Johannesoffenbarung
innerhalb der Theologie, aber auch innerhalb der abendländischen
Kunst- und Kulturgeschichte zu erschließen. So werden im ersten
Teil dieses Bandes soziale, ökonomische und politische
Entstehungshintergründe der Johannesapokalypse beleuchtet. Der
zweite Teil wirft aus religions- und realgeschichtlicher
Perspektive Licht auf das Gottesbild, die Heilsvorstellung und das
Gemeindemodell der Apokalypse. Der dritte Teil konturiert
ausgewählte Beispiele der Nachwirkung der Johannesoffenbarung, wie
sie in den frühesten Handschriften, in der christlichen Dichtung
der lateinischen Spätantike, in mittelalterlicher Buchmalerei, in
bildlichen Darstellungen von der Renaissance bis zur Moderne und in
der Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts greifbar werden.
Die vorliegende dreisprachige Festschrift zu Ehren von Jean
Zumstein umfasst 24 Studien zum Matthaus- und Johannesevangelium,
zwei wichtigen Arbeitsfeldern des Zurcher Exegeten. Die Beitrage -
neuere literaturwissenschaftliche Ansatze sind darin ebenso zu
finden wie Arbeiten mit hermeneutischer und
rezeptionsgeschichtlicher Ausrichtung - spiegeln aufs Beste das
Anliegen Jean Zumsteins wider, in grosser methodischer Offenheit
sorgfaltige Interpretationen der biblischen Texte mit theologischem
Tiefgang zu verbinden. Les melanges trilingues en l'honneur de Jean
Zumstein comprennent 24 etudes sur les evangiles de Matthieu et de
Jean, deux des champs de recherche de predilection de l'exegete
zurichois. Les contributions, qui font appel tant aux avancees
recentes des sciences du langage qu'a des approches orientees par
l'hermeneutique et l'histoire de la reception, refletent au mieux
le souci qu'a Jean Zumstein de fournir des interpretations precises
des textes bibliques permettant de saisir leur profondeur
theologique, tout en preservant une grande ouverture
methodologique. Andreas Dettwiler, Dr.theol., Jahrgang 1960, war
Assistent bzw. Oberassistent bei Jean Zumstein in Neuenburg und
Zurich. Von 1997 bis 2004 lehrte er an der Universitat Neuenburg.
Seit 2004 ist er Professor fur Neues Testament an der Universitat
Genf. Uta Poplutz, Dr.theol., Jahrgang 1971, war von 1998 bis 2004
Assistentin an der Universitat Wurzburg, von 2004 bis 2009
Assistentin bzw. Oberassistentin bei Prof. Jean Zumstein an der
Universitat Zurich. Seit dem WS 2009/2010 ist sie
Lehrstuhlvertreterin fur Neues Testament an der Universitat Mainz.
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