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Prof. Dr. Jorg Biethahn, Inhaber des Lehrstuhls fUr
Wirtschaftsinformatik I an der Universitat Gottingen, vollendet am
24. Mai 2002 sein 60. Lebensjahr. Zu diesem Anlass haben Kollegen,
Schtiler und Weggefahrten, die dem Jubilar fUr den weiteren
Lebensweg alles Gute wUnschen, diese Festschrift verfasst und ihm
gewidmet. Jorg Biethahn, Jahrgang 1942, studierte Mathematik,
Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften mit dem
Abschluss Dip10m-Ingenieur. Er promovierte im Fach
Wirtschaftswissenschaften zum Dr. rer. pol. und habilitierte sich
in den Fachem BWL und Betriebsinformatik tiber das Thema
"Optimierung und Simu- lation". Nach Professuren an den
Universitaten Bochum und Duisburg ist er seit 1984 Professor fUr
Wirtschaftsinformatik an der Georg-August-Universitat Gottingen, wo
er auch das Rechenzentrum des Fachbereichs Wirtschafts- und
Sozia1wissenschaften 1eitet. Die Forschungsgebiete von Jorg
Biethahn zeichnen sich durch eine theoretische Fundierung und einen
starken Praxisbezug aus. So beschaftigt er sich vor aHem mit
Methoden der praktischen Entscheidungsfindung, die ihn wahrend
seiner gesamten wissenschaftlichen Lautbahn faszinierten. Zunachst
waren es die line- aren Optimierungsverfahren, die er bei
unterschiedlichen Anwendungen in der Praxis erfolgreich einsetzte,
urn realisierbare Losungen zu generieren. Nach den allgemeinen
Optimierungsverfahren ging er zu den Verfahren der Simulation
tiber, die heute noch ein Steckenpferd des Jubilars darstellen.
Sehr bekannt und aner- kannt sind die Symposien zur Simulation als
betriebliche Entscheidungshilfe, die bereits achtmal unter seiner
Leitung in Braunlage (Harz) stattfanden. Auch Pro- blemlosungen mit
unscharfen Daten (fuzzy theory) und evolutionare Algorithmen liegen
im Forschungsbereich von Jorg Biethahn. Weiterhin beschaftigt er
sich eingehend mit dem Autbau und dem Einsatz wissensbasierter
Systeme bzw.
Prof. Dr. Jorg Biethahn, Inhaber des Lehrstuhls fUr
Wirtschaftsinformatik I an der Universitat Gottingen, vollendet am
24. Mai 2002 sein 60. Lebensjahr. Zu diesem Anlass haben Kollegen,
Schtiler und Weggefahrten, die dem Jubilar fUr den weiteren
Lebensweg alles Gute wUnschen, diese Festschrift verfasst und ihm
gewidmet. Jorg Biethahn, Jahrgang 1942, studierte Mathematik,
Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften mit dem
Abschluss Dip10m-Ingenieur. Er promovierte im Fach
Wirtschaftswissenschaften zum Dr. rer. pol. und habilitierte sich
in den Fachem BWL und Betriebsinformatik tiber das Thema
"Optimierung und Simu- lation". Nach Professuren an den
Universitaten Bochum und Duisburg ist er seit 1984 Professor fUr
Wirtschaftsinformatik an der Georg-August-Universitat Gottingen, wo
er auch das Rechenzentrum des Fachbereichs Wirtschafts- und
Sozia1wissenschaften 1eitet. Die Forschungsgebiete von Jorg
Biethahn zeichnen sich durch eine theoretische Fundierung und einen
starken Praxisbezug aus. So beschaftigt er sich vor aHem mit
Methoden der praktischen Entscheidungsfindung, die ihn wahrend
seiner gesamten wissenschaftlichen Lautbahn faszinierten. Zunachst
waren es die line- aren Optimierungsverfahren, die er bei
unterschiedlichen Anwendungen in der Praxis erfolgreich einsetzte,
urn realisierbare Losungen zu generieren. Nach den allgemeinen
Optimierungsverfahren ging er zu den Verfahren der Simulation
tiber, die heute noch ein Steckenpferd des Jubilars darstellen.
Sehr bekannt und aner- kannt sind die Symposien zur Simulation als
betriebliche Entscheidungshilfe, die bereits achtmal unter seiner
Leitung in Braunlage (Harz) stattfanden. Auch Pro- blemlosungen mit
unscharfen Daten (fuzzy theory) und evolutionare Algorithmen liegen
im Forschungsbereich von Jorg Biethahn. Weiterhin beschaftigt er
sich eingehend mit dem Autbau und dem Einsatz wissensbasierter
Systeme bzw.
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Entwicklung und der Einsatz
computergestutzter Lehr-/Lernprogramme als Bestandteile umfassender
betrieblicher Instruktionssysteme.
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Die Entwicklung von Expertensystemen oder Wissensbasierten Systemen
hat in der Vergangen- heit oft darunter gelitten, daB Aspekte der
methodischen und systematischen Entwicklung dieser Systeme zu
Gunsten der Beantwortung mehr technologisch orientierter
Fragestellungen, man denke an die Forschung im Bereich der
Wissensreprasentations- und Inferenztechniken, vernachlassigt
wurden. Software Life Cycles, Entwicklungsprinzipien, Ziele der
Softwareentwicklung und andere Begriffe, die aus dem Bereich des
Softwareengineering wohl bekannt sind, fiihren sukzessive zur
Herausbildung von methodologisch fundierten Ansatzen des Knowledge
Engineering. Hierbei wird deutlich, daB die Erfahrungen aus dem
Bereich des Softwareengineering in Teilbereichen durchaus
iibertragbar sind, sofern man die charakteristischen Merkmale
Wissensbasierter Systeme, die diese von traditioneller Software
unterscheiden, beachtet. Die Dissertation Herrn Hoppes leistet
ihren Beitrag zur Uberwindung des methodischen Defizi- tes. Auf
Basis der Darstellung von Methodologien des Knowledge Engineering
werden Probleme bei der Anwendung und Aspekte der Integration der
verschiedenen richtungsweisen- den Ansatze aufgezeigt. Hierbei wird
der Problematik der Life Cycle Modelle fiir die Entwick- lung
wissensbasierter Systeme ein Schwerpunkt gewidmet. Verfahren der
Konzeptuellen Modellierung men schlicher Expertise als
Voraussetzung fiir ein erfolgreiches und wartbares Softwareprodukt
werden in ein konzipiertes Vorgehensmodell integriert.
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