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Kaum ein anderes strafrechtliches Thema wurde in den letzten Jahren so lebhaft diskutiert wie die Selbstverantwortung des Opfers. Die vorliegende Untersuchung entwickelt die Selbstverantwortung als zentrales Prinzip des Rechts. Es wird gezeigt, dass sich ein begr ndetes Prinzip der Opferselbstverantwortung nur in einem Recht denken l sst, das von der Autonomie der Beteiligten seinen Ausgang nimmt. Von dieser Basis, wie sie auch der Verfassung zugrunde liegt, wird die Bedeutung der Selbstverantwortung des Opfers in den strafrechtsdogmatischen Kategorien entfaltet - und es werden ihre immanenten Grenzen aufgezeigt.
Der vorliegende Band enthält mehr als 30 Abhandlungen von Wolfgang Frisch zur Legitimation staatlichen Strafens. Die einleitenden Beiträge gelten der historischen Entwicklung zu einem legitimationsorientierten Strafrecht. Der zweite Abschnitt ist Grundfragen staatlichen Strafens gewidmet: Welche Verhaltensweisen dürfen überhaupt mit Strafe bedroht werden und welche Beziehung muss eine Person zu ihnen aufweisen, damit ihre Bestrafung legitim erscheint? Die Konkurrenz denkbarer Konzepte staatlichen Strafens wird im Abschnitt zur Theorie staatlichen Strafens behandelt. Weitere Abschnitte befassen sich mit dem Zusammenhang von Strafkonzept und Straftatsystem. Für ein legitimationsorientiertes Strafrecht bezeichnen die allgemeinen Straftatvoraussetzungen das, was die Strafe im Einzelfall legitimiert. Die Konsequenzen dieser Einsicht für die herkömmlichen Straftatkategorien, die Strafzumessung und den Strafprozess werden in vier weiteren Abschnitten erörtert.
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