Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 2 of 2 matches in All Departments
Die "Werke des Philosophen von Sanssouci / uvres du Philosophe de Sans-Souci" sind ein aussergewohnliches historisches Dokument und ein Manifest der praktischen Philosophie der Aufklarung. Sie beinhalten eine aufschlussreiche Auswahl von Gedichten aus der Feder Friedrichs des Grossen, die er selbst nach sehr personlichen Kriterien zusammenstellte und 1752 in einer winzigen Auflage drucken liess. Diese Gedichtsammlung hatte von Anfang an einen sehr privaten und geheimnisvollen Charakter: Ein Philosoph auf dem Thron schreibt Gedichte Fern von allen metaphysischen Entwurfen zielen die Verse auf eine konkrete und aufgeklarte Lebensfuhrung ab. In Oden und Episteln und einem Lehrgedicht setzt sich Friedrich mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und philosophischen Systemen auseinander. Als der Gedichtband 1760, mitten im Siebenjahrigen Krieg, gegen den Willen des Autors durch Raubdrucke in ganz Europa bekannt wurde, kam es zum Skandal und Papst Clemens XIII. setzte die Gedichte des preussischen Konigs sogar auf den Index. Dieser Band vermittelt wichtige Einblicke in den Denkhorizont des "roi-philosophe" von Sanssouci."
Literarische Texte thematisieren nicht nur Grenzen, sie sind durch immanente Grenzen konstituiert. Die Rede ist von historisch variablen Grenzen des Sag- oder Zeigbaren, die nach moralischen oder asthetischen Kriterien definiert und wahrgenommen werden. Der Band nahert sich den "Grenzen des Zumutbaren" aus einer zugleich poetologischen und rezeptionsasthetischen Perspektive. "Grenzen des Zumutbaren" werden in literarischen Texten historisch reflektiert, gleichzeitig implizieren und provozieren Grenzen stets auch die Moeglichkeit oder den Versuch ihrer UEberschreitung. Dieser Sammelband nimmt sowohl durch Grenzen definierte epochale Selbstverstandnisse als auch Strategien der Transgression in Erzahltexten und Dramen der franzoesischsprachigen Romania vom 16.-21. Jahrhundert in den Blick. Les textes litteraires se constituent et organisent leurs effets autour de frontieres, tantot explicites, tantot implicites. Dans cet ouvrage, il est question de l'acceptable et du tolerable pour le lecteur et le spectateur, ainsi que des deplacements et des modifications de ces conceptions esthetiques et morales au fil des epoques et au gre des sensibilites litteraires. Il porte donc sur les "frontieres du tolerable", a la fois comme une categorie poetologique, ainsi que dans la perspective de la reception des oeuvres. Les "frontieres du tolerable" mettent en jeu des regimes d'historicite; elles constituent aussi pour les auteurs des seuils a repousser et autour desquels experimenter.
|
You may like...
|