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Spatestens seit der Weltwirtschaftskrise 1929 stehen Boersianern
fur Analyse- und Prognosezwecke zwei wichtige Theorien, die
Fundamental- und die Charttheorie zur Verfugung. Beiden Methoden
liegt ein unterschiedliches Verstandnis der Boerse zugrunde und sie
verwenden andere Messkonzepte. In Teil 1 dieses Buches, das sich
weitgehend auf die Erfahrungen des Aktienmarktes konzentriert,
werden die Kulissen und Grunde aufgezeigt, warum sich Anlageprofis
und andere Anwender schwerpunktmassig fur eine der Vorgehensweise
entscheiden. Ausgangspunkt zur Prufung der Nutzlichkeit beider
Theorien in Teil 2 bildet die Frage, ob die Boersenkurse erst auf
die Fundamentalnachrichten reagieren (was allgemein erwartet wird)
oder die Boerse die Fundamentalnachrichten in den Kursen
vorwegnimmt (was allgemein behauptet wird). Machen also die Kurse
die Nachrichten oder die Nachrichten die Kurse? Um trotz aller
Schwierigkeiten die alte Streitfrage "Fundamental- oder
Charttheorie?" nicht unbeantwortet zu lassen, geben die Autoren in
Teil 3 nutzliche Tipps fur Anwender.
In diesem Buch beschreibt ein Profi-Analyst in verstandlicher
Sprache die wichtigsten Aspekte der Kapitalmarktindizes und der
Indexanlagen mit dem Schwerpunkt auf dem Aktienbereich. Nachdem
einfuhrend in Kapitel 1 und 2 die Indexwelt des Wirtschaftsalltags
sowie des Kapitalmarktes vorgestellt wird, geht es im Kapital 3 und
4 konkret auf die Aktienindizes und die Indexanlagen zu. Im Kapitel
5 werden die Missbrauche mit Indizes im Anlagealltag die Euphorie
unseres Lesers vielleicht etwas bremsen, diese Nachteile mussen
fairerweise dennoch genannt werden. Schliesslich kann der
Fortgeschrittene im Kapitel 6 Einzelheiten uber die technische
Seite der Indizes erfahren."
Zugegeben ist das Studium von Bilanzen langweiliger als das
Errechnen von Kurschancen mit Hilfe von Charts. Die Folge einer
solchen Bequemlichkeit ist aber, dass elementare Fachbegriffe wie
Kurs-Gewinn-Verhaltnis, Cashflow oder Dividendenrendite breiten
Kreisen von Anlageberatern unbekannt bleiben. Dieses Buch liefert
eine klare, ubersichtliche und kritische Darstellung der am
haufigsten verwendeten Kennziffern in der Fundamentalanalyse von
Aktien. Denn es kommt nicht auf die Anzahl der Kennzahlen an,
sondern auf ihre Aussagekraft. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wann
liegt eine Normalbewertung und wann eine UEber- oder Unterbewertung
von Einzelaktien oder des Gesamtmarktes vor? Im ersten Teil
definiert und untersucht Viktor Heese die in Frage kommenden
Kennzahlen, bevor er dann im zweiten Teil pruft, wie viele und
welche Kennzahlen einen guten Anlageerfolg versprechen.
In der letzten Finanzkrise nahm der Bilanzierungsmissbrauch im
Bankensektor ("legale Bilanzierungstricks") ein extremes Ausmass
an. Wahrend in der Borsenhausse die Geldhauser mithilfe dieser
Tricks ungehindert zum Teil Rekordgewinne ausgewiesen und sich
reich gerechnet haben, bedienten nach dem Lehman-Zusammenbruch in
2008 derselben Methoden, um die Quasi-Insolvenzen zu verschleiern.
Aus Furcht vor einem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems wurde
diese schadliche Praxis weltweit von den hilflosen Regierungen noch
zusatzlich unterstutzt. Die schutzende Hand der Staaten uber dem
Bankensektor hatte einen denkbar schlechten padagogischen Effekt.
Denn, weil die noch so gravierenden Bilanzsunden ungesuhnt bleiben,
werden die Institute - trotz anders lautender Beteuerungen - von
diesem Instrument immer wieder Gebrauch machen. Wie der
Missbrauchsprozess im Einzelnen vonstatten ging, wird in diesem
Buch, das sich primar an den Nicht-Spezialisten richtet, an
zahlreichen einfachen Praxisfallen demonstriert. Es wird hier
daruber hinaus gezeigt, dass Bankbilanzen kein "Buch mit sieben
Siegeln" sind, wie die Finanzindustrie immer wieder behauptet. Im
ersten theoretischen Teil wird der Leser an das Thema uber die
Darstellung der Funktionsweise einer (fiktiven) Ur-Bank und einer
exemplarischen Muster-Bank der Moderne herangefuhrt. Diese fiktiven
Geschichten helfen ihm, die im zweiten empirischen Teil
dargestellten konkreten "Bilanzierungstricks" besser zu verstehen
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