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Eine moderne und aktuelle Darstellung der pathologischen Anatomie der Plazenta und des Abortes fehlte bisher in der deutschsprachigen Literatur. V. Becker hat seit 25 Jahren etwa 18.000 Plazenten histologisch untersucht und die "Prinzipien der Pathologie" im Lebensgang der Plazenta erarbeitet. Der Autor liefert die Elemente der histopathologischen Plazenta-Diagnostik. Dabei spielen die Veranderungen der Gefasse sogenannter Stammzotten, z.B. bei einfacher Hyperemesis, bei Diabetes, bei Toxoplasmose der Mutter eine entscheidende Rolle. Gefassveranderungen zeitigen bestimmte Formen einer plazentaren Insuffizienz. G. Rockelein hat die Typologie der Aborte aus den verschiedensten ursachlichen Bedingungen mit moderner Technik erfasst und dadurch die fur den praktisch-diagnostisch arbeitenden Pathologen unerlassliche Sicherheit gegeben. Der Band ist ein hervorragendes Nachschlagewerk fur jeden Pathologen und Gynakologen bei der Diagnostik der Storungen der menschlichen Plazenta und der Diagnostik der Abortursachen."
Wandel - das ist das Leben Wandelliegt im Wesen des wissenschaftlichen Fort schrittes. Neu entdeckte Fakten ergeben in der Wissenschaft den Wandel, so daB sowohl das Ergebnis als auch das zu beackernde Feld sich standig wandeln. Wieviel (alles ) ist anders geworden Jedes neue Ergebnis einer Untersuchung ftihrt zu einem Wandel der Auffas sung, des Untersuchungsansatzes, fUhrt zu einer Anderung des Experimentes. So bringt jedes wissenschaftliche Journal - sozusagen jeden Tag - den Akzent eines Wandels der eigenen wissenschaftlichen Arbeit. Jede neue Methode fUhrt zu ei nem Wandel, vielleicht zu einem neuen Gebiet, das durch "gewohnliche Wissen schaft," durch "Normalwissenschaft" (Th. S. Kuhn) erfUllt werden muG. Und doch, urn den Wandel zu vollziehen, bedarf es der Bestandigkeit. Be standigkeit in doppeltem Sinne: Der Forscher, der einen gewissen Sachverhalt ausarbeitet, muB eine Bestandigkeit des eigenen Forschens zeigen, wenn er zum Ziele kommen will. Auch bei der Sache, bei dem zu behandelnden Gegenstand, muB man mit der Bestandigkeit des Ausgangspunktes rechnen konnen. Nur das Bestehende, das Gefestigte kann abgewandelt werden, kann als Basis eines Neuen dienen. Bestandigkeit ist etwas anderes als Stetigkeit. Stetig kann und muB der Wis senschaftler auch sein, stetig in seinem Fleill, seinem Eifer - und in seiner Be standigkeit, ein "rocher de bronce" im Wandel. Die Bestandigkeit ist mehr einem Ziel, die Stetigkeit einem Menschen zugeordnet. Bestandigkeit bedeutet das ver ntinftige Festhalten an einem Ziel. Die Bestandigkeit in dieser Zielansprache braucht immer neue Wege mit Phantasie, die der Gefahr der Phantasiererei ent geht."
Anlasslich des 80. Geburtstages des Pathologen Wilhelm Doerr veranstaltete die Kommission Theoretische Pathologie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ein Symposium uber das Wesen der Krankheit. Theoretische und klinische Mediziner, Physiologen, Biochemiker und Pathologen sowie Philosophen und Juristen haben sich geaussert. Jede Zeit hat ihren eigenen Krankheitsbegriff, jedes "Fach" sieht das Krankheitsgeschehen anders. Kliniker und Theoretiker sehen das Bild des "Leid-Wesens Mensch" anders, Philosophen und Juristen geben eine Erganzung der Zusammenschau. Zugleich zeigt sich Sinn und Ziel der Theoretischen Pathologie.
Der Begriff der Entropie wird angewandt auf die offenen Systeme der Biologie. Zugleich wird herausgestellt, wie weit die Entropie auf die Krankheitslehre, vor allem die Pathogenese menschlischer Krankheiten }bertragbar ist, welche Rolle die Entropie im Flie gleichgewicht des menschlichen Organismus spielt.
Anlasslich des 90. Geburtstages von Hans Schaefer veranstaltete die Kommission fur Theoretische Pathologie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ein Symposium uber die Medizin im Wandel, eine Thematik, zu der sich der Jubilar in den letzten Jahrzehnten mit besonderer Emphase geaussert hatte. Seine Schuler, Freunde und Kollegen nahmen die Wissenschaftliche Festsitzung vom 12. Oktober 1996 zum Anlass, die wichtigsten Schwerpunkte im Lebenswerk von Hans Schaefer - Physiologie, Soziologie und Gesellschaftskritik - zu beleuchten und damit ein aussergewohnliches Gelehrtenleben zu ehren und zu feiern."
Unter der Einwirkung der Naturwissenschaften hat die Medizin am Anfang des 19. Jahrhunderts eine kopernikanische Wende" vollzogen. Dies geschah unter wesentlichem Einfluss des Berliner Arztes und Politikers Rudolf Virchow. Der naturwissenschaftliche Krankheitsbegriff wurde mit der Lehre von den Krankheiten, der Pathologie erarbeitet. Die weitere Entwicklung der Medizin konnte mit der Bakteriologie, Immunologie - uber die organbezogenen klinischen Disziplinen - bis zur Psychosomatik auf dieser Basis aufbauen."
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