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The series offers an interdisciplinary forum for peer-reviewed,
thematically focussed anthologies and selected conference
proceedings, as well as monographs on topics from the field of
medieval studies. As such it complements the journal Das
Mittelalter. Perspektiven mediavistischer Forschung, published by
the Mediavistenverband (Medievalists' Society) and aims at covering
all academic disciplines represented by the spciety. The scope thus
ranges from the study of history and theology, Byzantine and Latin
studies, to modern language philologies. Each volume aims at
overcoming the boundaries of disciplines and of
nationally-conceived academic traditions.
Der Band versammelt Beitrage des Kongresses zum 200. Todestag
Herders, der im Dezember 2003 in Weimar als gemeinsames Projekt der
Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen und des
Sonderforschungsbereichs 482 "Ereignis Weimar - Jena. Kultur um
1800" stattfand. Die Beitrage stellen unter interdisziplinaren
Gesichtspunkten (Germanistik, Geschichte, Padagogik, Philosophie,
Romanistik, Theologie) das theologische Schaffen Herders in den
Mittelpunkt. Das Themenspektrum reicht dabei von seiner
exegetischen Arbeit uber die Pantheismusfrage bis hin zu Herders
Tatigkeit im Kirchen- und Schulwesen Weimars. Pluspunkte Umfassende
Wurdigung des theologischen Werks Herders Interdisziplinare
Perspektive Von Interesse fur die Fachgebiete Theologie,
Germanistik und Geschichte
Die Frage nach "Bach unter den Theologen" wird durch die
Jahrhunderte hindurch verfolgt: von den theologischen Prägungen
und Zeitgenossen Bachs über die Frage nach Vergessen und
Wiederentdecken um 1800 bis hin zu der monumentalen
Bach-Monographie Albert Schweitzers. Sie läuft zu auf die Frage
nach dem gegenwärtigen Verhältnis der Theologie zu Bach und jenes
von Bach zur Theologie. Der vorliegende Band versammelt die acht
Beiträge des theologischen Symposiums, das im Rahmen des 93.
Bachfestes der Neuen Bachgesellschaft 2018 mit dem Thema "Bach
bearbeitet" in Tübingen stattfand. Der Umgang mit Bach ist, so
wird in diesen Beiträgen deutlich, tief in theologische und
kulturelle Entwicklungen eingebettet - und Bach bleibt immer mehr
als ein Stück kulturelle Erinnerung: Er war und ist
Herausforderung und Anregung.
English summary: About one hundred years after Albert Hauck's
comprehensive study, this is a description of medieval Christianity
written by a Protestant church historian. In it church events are
incorporated into the general development of Europe with a special
focus on theology and piety. In his work, Volker Leppin follows the
path of Christianity from the upheavals caused by the Germanic
migrations and ethnogenesis to the high medieval institutional
consolidations and pluralities up to the Late Middle Ages with its
many tensions and polarities. He provides comprehensive up-to-date
information on the external events, information drawn from current
interdisciplinary research. Thus church history is at the same time
the cultural history of Christianity. German description: Rund
hundert Jahre nach dem grossen Uberblick von Albert Hauck erscheint
wieder eine Darstellung des mittelalterlichen Christentums aus der
Feder eines evangelischen Kirchenhistorikers. Das kirchliche
Geschehen wird darin, mit einem besonderen Blick auf Theologie und
Frommigkeit, in die allgemeine Entwicklung Europas eingeordnet.
Volker Leppin zeichnet in diesem Werk den Gang des Christentums von
den Umbruchen durch Volkerwanderung bzw. Ethnogenese uber die
hochmittelalterlichen Verfestigungen und Ausdifferenzierungen bis
in das spate Mittelalter mit seinen vielfaltigen Spannungen und
Polaritaten nach. Dabei werden Pragungen durch das christliche
Zeichensystem ebenso berucksichtigt wie die Entstehung weltlicher
Werthorizonte, wie sie sich etwa in adeligen und burgerlichen
Welten des hohen und spaten Mittelalters nachvollziehen lassen. Die
Ereignisse in Deutschland mit dem paradigmatischen Gegenuber von
Kaiser und Papst werden in den europaischen Gesamtzusammenhang
eingestellt, in dem insbesondere England und Frankreich als Machte
erscheinen, die die Kirchengeschichte mitgestalteten. Der Autor
bietet umfassende Informationen uber die ausseren Ereignisse auf
dem Stand der aktuellen interdisziplinaren Forschung.
Kirchengeschichte ist damit zugleich auch eine Kulturgeschichte des
Christentums.
Die Dialogflugschriften der frA"hen Reformationszeit wurden in der
bisherigen kirchengeschichtlichen Forschung nur wenig beachtet.
Susanne Schuster erschlieAt das Corpus der Dialogflugschriften und
ordnet die dialogischen Flugschriften in den kommunikativen Kontext
der Reformation als Medienereignis ein. Die Autorin beschreibt
Dialoge als literarische Fortsetzung der akademischen Disputation
und begreift diese damit als Teil der Umformung, den die
Disputation in der frA"hen Reformation bis hin zur stAdtischen
Disputation durchlaufen hat. Die FiktionalitAt bot den Dialogen die
MAglichkeit, diskursive Welten zu Affnen und variabler als der
Traktat zu sein. Auf der theologischen Ebene sind die Dialoge
Inanspruchnahme des allgemeinen Priestertums und des
Schriftprinzips. Die Dialogflugschriften erscheinen als
ResonanzrAume reformatorischen Denkens.
Die vorliegende Untersuchung widmet sich dem vergleichsweise wenig
erforschten Werk des Giessener Neutestamentlers Wilhelm Bousset.
Als Mitglied der sogenannten Religionsgeschichtlichen Schule gerat
Bousset zumeist als Vertreter einer dem Leitparadigma Historismus
verpflichteten Theologie in den Blick. Jan Hoeffker zeigt, dass
Bousset ein Akteur war, der an vielfaltigen theologischen Diskursen
partizipierte. Die historische Frage nach der Entstehung des
Urchristentums bestimmte zwar zeitlebens sein Schaffen, spaterhin
aber wurde diese um die religionsphilosophische Frage nach der
Vernunftigkeit der Religion erweitert. Denn dem Theologen Bousset
standen gerade die geltungstheoretischen Folgelasten seines
historischen Arbeitens, die sein Neufriesianismus wieder einhegen
sollte, bildhaft vor Augen. Die Krise der zeitgenoessischen
Theologie erkannte Bousset sodann im Aufgehen der liberalen
Theologie in Historismus und Psychologismus. Die Lebensdienlichkeit
der Theologie sah er damit gefahrdet und arbeitete ganz konkret in
Ferienkursen einem Auseinanderfallen von Theologie und gelebter
Religion im Kreise der Gebildeten entgegen. Wilhelm Bousset wird so
als ein Theologe gezeichnet, der die unterschiedlichen Anliegen des
Historismus und des Rationalismus miteinander zu vermitteln suchte,
damit die Theologie auch unter den Bedingungen der Moderne ihrer
eigentlichen Aufgabe nachkommen konnte: namlich die reflexive
Zurustung der aller Reflexion vorgangigen Religion.
English summary: For the first time since the publication of the
Confessio Augustana in 1930 this volume presents an edited edition
of the Confessionals of the Protestant Lutheran Church. It is based
on new sources and the results of new theological and historical
research. The texts are presented parallel in Early Modern High
German and in the Latin original. The critical apparatus reproduces
the various readings, and the commentary provides important
information for our understanding of both the historical and
theological background. German description: Die Bekenntnisschriften
der Evangelisch-Lutherischen Kirche orientieren sich an dem
Konkordienbuch von 1580, das die innerprotestantischen
Lehrkontroversen der zweiten Halfte des 16. Jahrhunderts befrieden
und die Evangelischen - auch auf europaischer Ebene - erneut unter
einem gemeinsamen Lehrbestand und Bekenntnis einen wollte. Dazu
diente zum einen die durch die Konkordienformel vorgenommene
Klarung der theologischen Fragen in Interpretation der Confessio
Augustana, zum anderen die Zusammenstellung von Bekenntnissen und
theologischen Schriften, die uberwiegend aus der Feder Martin
Luthers stammten. Dieses "Corpus Doctrinae" bestand aus den drei
altkirchlichen Bekenntnissen, der Confessio Augustana invariata und
ihrer Apologie, den Schmalkaldischen Artikeln mit dem Tractatus de
primatu et potestate papae, dem Kleinen und Grossen Katechismus
Luthers, der Konkordienformel und einer Vorrede. Diese Vorrede
erlauterte die Entstehungsbedingungen und versuchte letzte Einwande
auszuraumen. Sie und damit das gesamte Konkordienwerk wurde von
zahlreichen - jedoch nicht von allen - Fursten und Standen, unter
ihnen die Kurfursten von Sachsen, Brandenburg und Pfalz,
unterschrieben. Das Konkordienbuch wurde am 25. Juni 1580, dem 50.
Jahrestag der Ubergabe der Confessio Augustana auf dem Augsburger
Reichstag von 1530, veroffentlicht und in den Territorien der
Unterzeichner eingefuhrt. Bis heute gilt es in der Form der
Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche als
theologisch massgebliches Referenzwerk des Luthertums in der Welt.
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Martin Luther. Monument, Ketzer, Mensch - Lutherbilder, Lutherprojektionen Und Ein Okumenischer Luther (German, Hardcover)
Claus Arnold, Albrecht Beutel, Michael Beyer, Norbert Haag, Sabine Holtz, …
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Das praktische Hilfsmittel fA"r Vorlesungen und Seminare.
Chronologisch geordnet finden Sie hier alle zentralen Texte der
Kirchen- und Theologiegeschichte in A"bersetzten und kommentierten
Quellen. Einleitungen bieten notwendige Informationen zum
VerstAndnis der Texte, ohne diese selbst zu interpretieren.
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