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Kretschmer (1888-1964) hat seine psychiatrischen Erkenntnisse nie ge- schlossen dargestellt. Es widerstrebte seiner Art, ein klinisches Lehrbuch zu schreiben. Die Ertrage seiner Forschungen sind darum in Buchern und Zeitschriften uber einen grossen Zeitraum hinweg locker und wenig systematisch verstreut. Will man z.B. seinen Standpunkt ge- genuber dem Schizophrenieproblem kennenlernen, so muss man zumindest die entsprechenden Stellen in "Koerperbau und Charakter", "Medizini- sche Psychologie" und "Geniale Menschen" lesen. Um einen Gesamtuberblick zu vermitteln und durchlaufende Linien des wissenschaftlichen Vorgehens zu zeigen, waren die wichtigsten Einzel- arbeiten in sachlichem Zusammenhang zu gruppieren. Dies geschah in drei Etappen. Zunachst gab ich an die gebildete OEffentlichkeit gerichtete Vortrage und Artikel unter dem Titel "Mensch und Lebensgrund" heraus. Hier werden nicht nur wissenschaftliche Grundideen skizziert, sondern auch allgemein interessierende Lebensgebiete (Begabung, Erziehung, Sport, Ehe, Psychotherapie, moderne Kunst, Medizingeschichte u.a.) disku- tiert. Sodann stellte ich die Vorlesungen und Aufsatze uber Psycho- analyse zusammen, ein Thema, das bei Kretschmer eine groessere Rolle gespielt hat, als gemeinhin angenommen wird und das bis heute Pruf- stein von Kritikfahigkeit und selbstandigem Denken geblieben ist.
Der aus Ostberlin stammende und trotz seines Talents bislang erfolglose Maler Enrico Winter strandet auf der Sonneninsel Mallorca. Hier lernt er seinen spateren Manager kennen und fur beide beginnt eine fruchtbare Zusammenarbeit, allerdings arg strapaziert von Winters Unbeherrschtheit und seiner gegen die Gesellschaft gerichteten Verachtung. Der Sprung nach New York beschert dem Maler triumphale Erfolge. Doch Winters Hass auf all jene die ihn einst demutigten treibt ihn zu seinem Meisterwerk. Am Sylvesterabend des ausgehenden Millenniums ladt er zu einer Privatvernissage in sein Atelier und lasst in seinem Wahn auf teuflische Weise seine Gaste eins werden mit seinem begehbaren Jahrtausendwerk "Gronskys Spiegel."
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