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Der abschliessende Band 4 der "Pathologie" hat seinen Schwerpunkt in der Neuropathologie, also in der Pathologie des zentralen und peripheren Nervensystems. Die engen Beziehungen dieses Themas zur Pathologie der Sinnesorgane Auge und Ohr liegen auf der Hand; die gemeinsame Abhandlung aller drei Kapitel in einem Band entspricht dem ublichen Vorgehen. Da zahlreiche Muskelerkrankungen in das Grenzgebiet zur Neuropathologie fallen, erschien es sinnvoll, die Muskelpathologie nicht gemeinsam mit den ubrigen Erkrankungen des Stutz-und Bewegungsapparates in Band 3, sondern vielmehr im gleichen Band wie die Neuropathologie darzustellen. Das Kapitel "angeborene Stoffwechselkrankheiten" knupft in seinem ersten Teil unmittelbar an das Neuropathologie-Kapitel an, wahrend der zweite Teil weitere Stoffwechselkrankheiten enthalt, die ihren Schwerpunkt in anderen Organen und Organsystemen als dem Nervensystem besitzen. Dieses Kapitel fasst die zahlreichen Einzelbefunde bei angeborenen Stoffwechselkrankheiten zusammen, die in anderen Lehrbuchern der Pathologie gewohnlich auf die einzelnen Organkapitel verstreut sind. Die Autorenkonferenz im Oktober 1979 beschloss einmutig, diesen Krankheiten wegen ihrer prak tischen Bedeutung und angesichts der betrachtlichen Fortschritte, die sich bei der Aufklarung ihrer biochemischen Grundlagen ergeben haben, ein besonderes Kapitel zu widmen. Dass sich dieser Abschnitt vor allem in seinem allgemein-pathologischen Teil auf eine A- wahl besonders wichtiger und interessanter Krankheiten beschrankt, hat rein raumliche Grunde."
eingehende Darstellung der "Zusammenhange zwischen Blutmorpho- logie und den humoral-chemischen Verhaltnissen des Blutes" und 1938 in gemeinsamer Arbeit mit A. G. BEER die auf Parabioseversuche an Kaninchen gegriindete Feststellung, daB im Zusammenhang mit der nervosen Blutregulation humorale Wirkstoffe freigesetzt werden, die eine stimulierende Wirkung auf das leukocytare bzw. erythrocytare System ausiiben. Alles das waren wohl mehr oder weniger bescheidene Ansatze auf dem Gebiet der Erforschung der Blutregulation. Durch zahlreiche wichtige Forschungen in vielen Landern sind die ersten Entwiirfe inzwischen mit reichem Inhalt erfiillt worden. Auf dem Gebiet der nervosen Blutregula- tion sind hier die wichtigen Beitrage der japanischen Hamatologen aus der Schule KOMIYAS besonders hervorzuheben. Wie groB der gesamte Fortschritt auf diesem Gebiet ist, dafiir legt die Tatsache ein beredtes Zeugnis ab, daB sogar ein Teilproblem der Blutregulation, die humorale Steuerung der Erythropoiese, das Thema dieses Buches, ein kaum noch iiberschaubares Forschungsgebiet geworden ist. Es ist sehr zu begriiBen, daB der Verfasser dieser Monographie dieses Teilproblem einer so umfassenden und kritischen Bearbeitung unterzogen hat. Er hat die kaum noch iibersehbare Literatur kritisch gesichtet und klar geordnet, so daB die zahlreichen Einzelergebnisse einer einheitlichen Betrachtung zuganglich geworden sind. Vor allem aber hat der Verfasser viele noch ungeklarte Fragen in eigenen Untersuchungen iiberpriift und o einer weiteren Klarung zugefiihrt. Besonders sind hier seine Unter- suchungen iiber die Erythropoietinwirkung am isolierten Hinterbein des Kaninchens und seine Parabioseversuche an Ratten hervorzuheben.
Band 2 der "Pathologie" ist ausschlieI31ieh den Erkrankungen der Verdauungs- organe gewidmet. AnlaB zu diesem Vorgehen ist die bedeutende Stellung, die - ausgelost von umwalzenden technischen Neuerungen in der endoskopischen Diagnostik - der Gastroenterologie heute sowohl in der Klinik als auch in der Morphologie zukommt. Dementsprechend geht der Text auch starker ins Detail und ist durch eine hohere Zahl von Literaturzitaten belegt als in den drei tibrigen Biinden. Die heutige Gastroenterologie ist ein Paradebeispiel daftir, daB die enge Zusammenarbeit zwischen Klinik und Pathologie nieht nur zu wichtigen neuen wissenschaftliehen Ergebnissen gefUhrt hat, sondern daB sie gerade auch in der Alltagsdiagnostik unersetzlich ist. Herausgeber und Verlag hoffen daher, mit dem vorliegenden Band eine weitere Brucke zwischen Pathologie, Klinik und Praxis zu schlagen und mit ihm auch den unmittelbar am Patienten tiitigen Arzt als den Partner des Pathologen anzusprechen. Die Tatsache, daB neun der zwolf Beitriige aus der Feder des Herausgebers selbst stammen, bedarf einer kurzen Erlauterung. Das ursprungliche Konzept der "Pathologie" aus dem Jahre 1972 sah ein von nur einem Autor verfaBtes Kurz- lehrbuch vor. 1979 wurde aus verschiedenen Grunden die Planung zugunsten eines mehrbandigen Werkes geandert. Damals waren die eigenen Arbeiten an den gastroenterologischen Beitragen so weit gediehen, daB es vertretbar und - in Hinblick auf einen moglichst fruhzeitigen Erscheinungstermin des Bandes - auch verntinftig erschien, sie mit einigen Ausnahmen (KapiteI1, 2 und 10) in einer Hand zu belassen. Allerdings muBten sie im Rahmen der Neukonzeption wesentlich erweitert und umgestaltet werden.
Band 3 der "Pathologie" fa13t vier wichtige Themenkreise zusammen: 1m ersten Teil werden die Erkrankungen der Urogenitalorgane (Niere und ableitende Harnwege, mannliches und weibliches Genitale) gemeinsam mit denjenigen der Mamma abgehandelt. Das Kapitel "weibliches Genitale" enthalt auch einen Beitrag zur Zytodiagnostik atypischer Epithelveranderungen im Portio-IZervixbereich und damit zu den Friiherkennungsma13nahmen des weiblichen Genitalkarzinoms. Der zweite Abschnitt beinhaltet die Erkrankungen der endokrinen Organe und des diffusen endokrinen Zellsystems sowie die pluri- glandularen RegulationsstOrungen und die paraneoplastischen endo- krinen Syndrome. Es erschien sinnvoll, dieses Kapitel in Band 3 des Gesamtwerkes einzufiigen, da es mit den iibrigen Beitragen dieses Bandes besonders eng verzahnt ist. Mit dem dritten Themenkreis wurden insofern neue Wege be- schritten, als erstmals in einem deutschsprachigen Lehrbuch der Patho- logie drei besondere Kapitel der Kinderpathologie gewidmet sind. Unter ihnen leitet das erste (Pathologie der Schwangerschaft, der Plazenta und des Neugeborenen) von der Pathologie des weiblichen Genitale zu derjenigen des Kindes iiber. Die beiden anschlie13enden Kapitel beschaftigen sich mit den Infektionskrankheiten des Fetus und des Neugeborenen und mit den Tumoren des Kindesalters, also mit zwei besonders wichtigen Bereichen der Kinderpathologie. Die Auf- nahme dieser drei Kapitel in das Gesamtwerk tragt einer Entwicklung Rechnung, die sich wahrend der letzten lahrzehnte in unserem Fach vollzogen und zur wissenschaftlichen Anerkennung des Teil- gebietes Kinderpathologie gefiihrt hat.
Die Programmiersprache PASCAL wurde von Professor N. Wirth an der Eidgenos- sischen Technischen Hochschule in Zurich entwickelt mit dem Ziel, die Program- mierung von Computem leicht zu erlemen. PASCAL hat dieses Ziel dank einer Reihe nutzungsfreundlicher Merkmale erreicht. Die Sprache hat sich inzwischen zu einer der bekanntesten und am meisten disku- tierten modemen Programmiersprachen entwickelt. DafUr waren u. a. die folgenden Grtinde ausschlaggebend: - PASCAL ist ubersichtlich, - PASCAL ist allgemein einsetzbar, - PASCAL ist systematisch aufgebaut, - PASCAL ist wirklich leicht erlembar. Das Buch 'PASCAL systematisch' ist eine grundlegende EinfUhrung in die Sprache. In ihm wird' besonders der Aspekt des 'systematischen Aufbaus' der Sprache her- ausgearbeitet. Daraus wird unmittelbar deutlich, daB sich PASCAL auBerordent- lich gut zur EinfUhrung in die Grundlagen der Programmiersprachen eignet. Damit ist das Buch auch fUr den Anwender einer anderen Sprache eine Basis, auf der spe- zielles weiteres Wissen aufgebaut werden kann. Da fast alle modemen Program- miersprachen, darunter ADA und CHILL, auf PASCAL basieren, sind in PASCAL verwirklichte Konzepte als zukunftsweisend zu betrachten. Das Buch wird aueh fUr das Selbststudium empfohlen. Der Inhalt sollte jedoch nicht 'trocken' erarbeitet werden. Vielmehr sollen die einzelnen Kapitel durch prak- tische Erprobung an einem Rechner vertieft werden. Dazu dienen auch die zahl- reichen Programmbeispiele, die direkt ubemommen werden konnen. Zu beachten ist jedoch, daB ein PASCAL-System zur VerfUgung stehen muB, das Dialogein-und -ausgabe untersttitzt.
Diese Neuauflage integriert verschiedene Abschnitte aus Band 3 der ersten Auflage: Weibliches Genitale Mamma, Pathologie der Schwangerschaft, der Plazenta und des Neugeborenen, Infektionskrankheiten des Fetus und des Neugeborenen, Tumoren des Kindesalters und Endokrine Organe. Alle Kapitel sind komplett aktualisiert, didaktisch neu konzipiert und noch ubersichtlicher gestaltet.
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