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Unter Mitarbeit von Ackern, K. van; Geiger, K.; Georgieff, M.;
Hartung, H. J.; Klose, R.;Martin E., Osswald, P. M.; Peter, K.;
Striebel, J. P.; Tolksdorf, W.
In diesem Werk wird das Gesamtgebiet der An{sthesiologie aus der
Praxis des Klinikalltags dargestellt. Aufbauend auf den
theoretischen Grundlagen, die das R}stzeug der An{sthesiologie
bilden, werden die heute praktizierten Verfahren der allgemeinen
und regionalen An{sthesie, sowie die damit verbundenen speziellen
Techniken abgehandelt.
In diesem Buch wird die Pharmakologie von Ketamin/Ketanest anhand
einer sehr ausfuhrlichen Literaturrecherche dargestellt. Die
Entwicklung von Ketamin als Monoanasthetikum zum
Kombinationsanasthetikum, vor allem in Verbindung mit
Benzodiazepinen, wurde notwendig, um seine unerwunschten
Nebenwirkungen auf das kardiovaskulare System sowie seine
psychotomimetischen Nebenwirkungen zu eliminieren. Die Durchsicht
der fast unubersehbaren Literatur zeigt, dass sich vor allem die
Kombinationen mit den modernen Benzodiazepinen Flunitrazepam und
Midazolam bewahrt haben. Die Akzeptanz der Ataranalgesie ist
vergleichbar mit der herkommlicher Anasthesieverfahren. In der
Notfallmedizin bestatigt sich Ketamin haufig als Analgetikum der
Wahl. Die absolute Kontraindikation Schadel-Hirn-Trauma wird in der
Podiumsdiskussion relativiert. Die Eignung der
Benzodiazepin-Ketamin-Kombination zur Analgosedierung in der
Intensivmedizin wird am Beispiel von Schwerstverbrannten
dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Ketamin fast 3 Jahrzehnte
nach seiner Einfuhrung in die Klinik noch immer unverzichtbarer
Bestandteil in den aufgefuhrten Anwendungsgebieten ist.
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