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Fortschritte der Chemie Organischer Naturstoffe / Progress in the Chemistry of Organic Natural Products, 34 (English, German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1977)
A J Aasen, Dev P. Chakraborty, C R Enzell, D Gross, J. Jacob, …
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Seit dem Erscheinen des ersten Symposiumsbandes tiber
O-(p-Hydroxyethyl)-ruto side [(O-(p-Hydroxyethyl)-rutoside -
experimentelle und klinische Ergebnisse, Springer-Verlag,
Berlin/Heidelberg/New York, 1978] sind erst vier Jahre vergan gen.
Das Vorliegen zahlreicher neuer Ergebnisse auf den Gebieten der
Chemie, Biochemie, Pharmazie, Pharmakologie und Medizin lieB es
nahezu zwingend er scheinen, die internationalen Flavonoidexperten
erneut zu einer multidisziplinaren Konferenz zusammen zu rufen.
Auch dieses Mal hatte die Firma Zyma GmbH Mtinchen durch ihre
Einladung in das SchloB Monrepos bei Ludwigsburg ideale
Voraussetzungen fUr die Berichterstattung und manchmal hitzigen
Diskussionen der teilweise von weither angereisten
Flavonoidforscher geschaffen. Flavonoiddrogen werden seit
Jahrhunderten in Asien und Europa in der Volks medizin verwendet.
Den AnstoB zum Einsatz der Flavonoide in der modernen The rapie gab
der ungarische Nobelpreistrager Szent-Gyorgyi vor 45 Jahren durch
den Wirksamkeitsnachweis von Flavonen auf die GefciBpermeabilitat.
Erst die Deriva tisierung des Rutins zu wasserloslichen Rutosiden
schaffte jedoch die Basis fUr ein gut vertragliches Pharmakon ohne
Nebenwirkungen."
Die Entwicklung von Phannaka ist heutzutage nur noch im
multidiszipliniiren Rahmen mogllch. Eine der Voraussetzungen hierzu
ist die offene Diskussion zwischen Chemi kern, Phannazeuten,
Phannakologen, Physiologen und Klinikern. Solche Voraussetzun gen
zu schaffen, gelangder Finna Zyma GmbH, Miinchen, als sie zum I.
Deutschen Symposium tiber O-(J3-Hydroxyethyl)-rutoside nach
Mayschossj Ahr geladen hatte. Das medizinische Interesse an den
Flavonoiden geht auf Untersuchungen vor 40 Jah ren von
Szent-Gyorgyi zurUck, der erstmals deren Geflif.1Jwirksamkeit
nachwies. Erst durch die Umsetzung des Naturstoffes Rutin mit
Ethylenoxid oder Ethylenchlorhydrin entstehen die wasserloslischen
O-(J3-Hydroxyethyl)-rutoside, welche sich in der Thera pie
d\lrchgesetzt haben. Seit dieser Entdeckung Szent-Gyorgyis aus dem
Jahre 1936 haben sich unsere ex perimentellen
Untersuchungsmoglichkeiten verfeinert und ausgeweitet. Eine Foige
da von ist eine wesentlich genauere Kenntnis vom Nutzen und Schaden
eines Medikamen tes. Dieser technologische Fortschritt spiegelte
sich auf dem Symposium in Mayschoss deutlich wider: Die
Wissenschaftler der verschiedensten Fachrichtungen berichteten dort
tiber ihre Untersuchungsergebnisse von
O-(J3-Hydroxyethyl)-rutosiden mit den modernsten Instrumenten wie
Massenspektrometer, Gerate fliT die Untersuchung des
Circulardichroismus, Chromatographen, Fluoreszenzdetektoren,
Szintillationszlihler, Rontgenstrahlgerate oder elektronische
Rechner. Die Aufklarung des Wirkungsmechanismus der
O-(t3-Hydroxyethyl)-rutoside stellt h6chste Anforderungen an
Naturwissenschaftler und Mediziner. Teilweise war die Entwicklung
neuer Modellversuche notwendig. Ais Herausgeber vertreten wir die
An sicht, d viele der hier am Beispiel der
O-(J3-Hydroxyethyl)-rutoside beschriebenen experimentellen und
klinischen Ergebnisse fUr einen groBeren Interessentenkreis von
Bedeutung sind. Dieser Aspekt veranlaBte uns, die Beitrage in einem
Symposiumsband gesammelt erscheinen zu lassen."
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