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Die Zeiten, in denen die meisten Menschen eine Beschaftigung in der
Nahe ihres Heimes fanden, sind voruber. Lange Wege von und zur
Arbeits- statte sind zur Regel geworden, vor allem in GroBstadten
und bei Betrieben mit vielen Beschaftigten. Ein Mittagessen in der
Familie ist daher fUr viele unmoglich. Man sucht Ersatz durch
Mitnahme von Butterbroten oder be- hilft sich mit dem "Henkelmann".
Einsichtige BetriebsfUhrer aber schafi"en in ihren Betrieben
Kantinen oder Werkskuchen, also Einrichtungen fur eine
Gemeinschaftsverpflegung. In der Bundesrepublik Deutschland be-
tragt die Zahl derer, die ganz oder teilweise im Rahmen einer
Gemeinschafts- verpflegung versorgt werden, 15 bis 16 Millionen.
Von diesen nehmen etwa 70 v. H. an Betriebs- oder Werksverpflegung
teil (78). Diese Tatsache unterstreicht das Gewicht, das der
Gemeinschaftsverpflegung zukommt. Dber die Bedeutung, die eine
richtige Ernahrung fur Gesundheit und Leistungsfahigkeit hat,
bestehen bei Einsichtigen keine Zweifel. Es genugt dabei nicht, daB
die Kost nur gerade ausreichend ist, daB sie nur eben den Bedarf an
allen wichtigen Nahrstofi"en deckt; denn dann hatte der Korper
keine Reserven und wiirde leicht auf kleine Dberbelastungen mit
Storun- gen von Gesundheit und Leistungsfahigkeit reagieren. Die
Ernahrung muB vielmehr "richtig" und "vollwertig" sein. Aber
daruber, was man unter einer "richtigen" und "vollwertigen"
Ernahrung versteht, wie man auch bei Vor- und Zubereitung den
Nahrwert moglichst weitgehend erhalten oder ihn durch bestimmte
MaBnahmen sogar verbessern kann, wird heute mehr denn je
diskutiert(7 5).
Nach dem ersten Epontol-Symposium 1964 in Frankfurt, auf dem die
pharmakologischen Grundlagen und die ersten klinischen
Beobachtungen berichtet wurden, erschien es sinnvoll, jetzt weitere
Ergebnisse zusammen- fassend zu besprechen und zu diskutieren. In
dem vorliegenden Band werden Vortrage und Diskussionen des
Internationalen Symposiums uber Propanidid, das am 10. -12. Juni
1971 in Scheveningen stattfand, veroeffentlicht. Dabei wurde auf
die bewahrte Anwendung von Propanidid fur Kurz- narkosen kaum
eingegangen, um mehr Zeit zu gewinnen fur die Diskussion der
Wirkung auf Herz und Kreislauf und der Histamin-Probleme sowie der
klinischen Erfahrungen bei der Narkoseeinleitung, der
Langzeitnarkose und der Anwendung in der Zahnheilkunde, der
Geriatrie, der Geburtshilfe und bei verschiedenen speziellen
Indikationen. Durch die Mitarbeit der Referenten und
Diskussionsteilnehmer konnte nach 10 Jahren klinischer Anwendung
von Propanidid eine Bilanz gezogen werden und ein Beitrag zur
besseren Auswahl und Anwendungstechnik sowie zur Verminderung der
potentiellen Gefahren von intravenoesen Narkosemitteln erarbeitet
werden. M. ZINDLER H. YAMAMURA W. WIRTH Inhaltsverzeichnis
Pharmakologische Untersuchungsergebnisse Neue pharmakokinetische
Untersuchungsergebnisse uber Propanidid (J. PUETTER und H.
STOCKHAUSEN) . . . . . . . . . . . . . . 3 Eiweissbindung von
intravenoesen Narkosemitteln (H. KURz) . . . . 16 Diskussion der
pharmakologischen und experimentellen Untersuch- gen uber
Propanidid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Herz- und
Kreislaufuntersuchungen Die Beeinflussung der linksventricularen
Myokardcontractilitat und Hamodynamik durch Propanidid beim Hund
(D. SOGA, R. BEER, J. ANDRAE und B. BADER) . . . . . . . . . . . .
. . . . . 27 Die Veranderungen im Contractionsablauf des Herzens in
Epontol- Narkose (H. LENNARTZ und H. P. SIEPMANN) . . . . . . . .
40 UEber die Wirkung von Propanidid auf die Coronardurchblutung und
Hamodynamik des Hundeherzens (R. DUDzIAK, K. W. RAFF und F. KoscHE)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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