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234 Originalvariable x nur ganzzahlige Werte annimmt, dann ist das
Integral durch eine unendliche Summe zu ersetzen. Einige der im
folgenden behandelten Transformationen gehOren zu diesen beiden
Typen. Da wir nUr lineare Transformationen betrachten, wird spiiter
die Eigenschaft der Linearitat nicht mehr eigens erwahnt. 2. Der
Hilbertsche Raum L2 Bei einer Integraitransformation HiBt man i.
aUg. als Original- funktionen aUe I (x) zu, fur die das Integral
existiert. Manche Eigen- schaften der Transformation lassen sich
aber nUr dann exakt formu- lieren und beweisen, wenn man die I (x)
auf engere Raume beschrankt, die durch innere, von der
Transformation unabhangige Eigenschaften charakterisiert sind. In
dieser Beziehung ist der Raum der quadratisch l integrablen
Funktionen am wichtigsten . Dieser laBt sich auffassen als Analogon
zu dem Euklidischen Raum Rn von n Dimensionen, in dem sich die
Variablen der gew6hnlichen Funktionen bewegen. Der Rn ist dadurch
ausgezeichnet, daB in ihm die Distanz zweier Punkte Xl = (Xll' ---,
Xl II), X2 = (X21> --., X2 n) als die positive Wurzel aus n d
(Xl, X2)2 = (Xl v - X2v)2 . -1 definiert ist. Es liegt nahe, im
Raum der in dem endlichen oder unend- lichen IntervaU (a, b)
definierten Funktionen die Distanz zweier Ele- 2 mente 11, 12 durch
den entsprechenden Ausdruck b d (11, 12)2 = jill (X) - 12 (X) 12 dx
a zu definieren. Insbesondere ist die Distanz einer Funktion I (x)
vom NuUpunkt, d. h.
"Es gibt kaum ein Gebiet der Naturwissenschaften und der Technik,
das sich ohne die mathematische Behandlung der Probleme
weiterentwickeln lieJ3e. Selbst fiir technische Yerfahren, deren
wesentliches Kennzeichen heute noch die praktische Erfahrung ist,
wird die: '.Iathematik in zunehmendem Mal3e zum unentbehrlichen
Hilfsmittel. Auch in auJ3er- technischen Bereichen wie in der
Wirtschaft ist die Mathematik zur Lasung vieler Fragen
unentbehrlich geworden. - L'm dieser Entwicklung Rechnung zu
tragen, hat sich der Akademische Verein Hiitte entschlossen, einen
Sonderband "Mathematische Formeln und Tafeln" herauszugeben" (Zitat
aus dem Vorwort der 1.Auflage). Es gab noch andere Griinde, aus dem
Abschnitt "Mathematik" der HUTTE I einen besonderen Band zu machen.
Einer dieser Griinde war, dal3 die in der 28. Auflage von HUTTE I
vereinigten Gebiete heute nicht mehr in einem Band unterzubringen
sind. An der in HUTTE I verwirklichten Idee, dem Ingenieur die fiir
sein Gebiet relevanten "Theo- retischen Grundlagen" nahezubringen,
halt der Herausgeber auch weiterhin fest. In neuer Form
verwirklicht - zumindest in den Anfangen - findet der Leser diese
Idee in der nun- mehr vorliegenden 2. Auflage der "Mathematik"
sowie in der zweibandigen "Physik- hiitte" 1), die 1971 noch im
Verlag Wilhelm Ernst & Sohn erschienen ist.
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